We Have Always Lived in the Castle /2018/Drama mit Taissa Farmiga, Alexandra Daddario, Grispin Glover...
Die sonderbare Merricat Blackwood [ Taissa Farmiga] lebt zurückgezogen mit ihrer älteren Schwester Constance und dem im Rollstuhl sitzenden Onkel auf ihrem Anwesen.
Das junge Mädchen verlässt nur einmal in der Woche das Haus, um Einkäufe im Dorf zu tätigen. Da die Familie von den Dorfbewohnern verachtet und gehasst wird, gestaltet sich der kurze Ausflug für Merricat zum wahren Spießrutenlauf!
Mit einem ( nutzlosen) Zauber will sich das junge Mädchen davor schützen.
Als ihr Cousin Charles eines Tages bei ihnen aufkreuzt und sich einnistet, wartet ein bitteres Verhängnis auf die Familie Blackwood....
Es gibt Filme, da weiß man spätestens nach 30 Minuten, es wird Zeit auszuschalten.
Hier mußte ich jedoch feststellen, der Mix aus Drama und einem Hauch Mystery hat mich 95 Minuten doch ganz gut unterhalten, obwohl WE HAVE ALWAYS LIVED IN THE CASTLE kein absoluter Reißer ist. Irgendwie hat sich der dann doch für mich gelohnt und man möchte im Verlauf der Geschichte unbedingt wissen, wie endet die ganze Tragödie.
Wie wird die eigenartige Familie, den schleimigen Cousin wieder los, der es wohl nur auf das Vermögen der Blackwoods und die bezaubernde Constance abgesehen hat.
Ganz interessant gestaltet sich für mich die Wertung. Kein guter Film, aber nun mal auch kein langweilig-schlechter!
Deshalb irgendwo zwischen
bis
[5,9],
weil dieser mir im Gedächtnis blieb, und froh bin, dass ich hier doch nicht frühzeitig abgeschaltet habe!!!