Das Relikt
- Tom Sizemore zu Ehren die DVD rausgekramt. Scheiße, war die Qualität kacke. Nicht anamorph - und in 4:3 von der Videokassette abgetastet. Für Concorde ein Armutszeugnis. Da muss nämlich ein Update her, denn ich finde den Horror-Thriller immer noch toll. Wir waren damals im Kino und bekamen einen flotten Film, der natürlich viel "Alien" hat, aber dennoch gut funltioniert. Sizemore ist super in seiner Rolle, obwohl Penelope Ann Miller mehr die Hauptrolle ist. Auch die CGIs finde ich, im Angesicht des Alters, sher gut. Winston hat wahrscheinlich für eine Mischung aus Computer und Animatoric gesorgt, was hier richtig hübsch aussieht. Fazit: Immer noch geil. Mag den sehr.
Die schwarze Windmühle
- Michael Caine zu Ehren hab ich diesen 70er Agentenfilm rausgekramt. Ich hatten den als Kind im TV gesehen, konnte mich aber kaum erinnern. Caine spielt einen Spion, dessen Sohn entführt wird. Er soll bei seiner behörde ein paar Diamanten locker machen, die sein Chef Donald Pleasence für eine Militäroperation braucht. Doch in der Behörde ist ein Verräter und die Entführer immer einen Schritt voraus.
Siegels Film atmet mehr die Dirty Harry Atmos und hat weniger das kaltschnäutzige von Charly Varrick. Der Film war durchgehend spannend und ist toll gedreht, doch mir fehlte ein wenig der Siegel-Impact, den ich erst am Schluß bekam. Nicht sein bester, aber dennoch gut.
The Trip - Möderisches Wochenende
- und hier bekam ich wieder die Oberscheiße gedrückt. Was sollte das sein? Eine Komödie? Ein Splatterfilm? Ein Thriller? - Nix davon. Wirkola schafft es einen Amateurfilm zwischen Bethmann, Ittenbach und Schnaas mit einem Hauch Taubert abzuliefern. Ok - ich hab zwimal geschmunzelt, aber der Rest war langweilige Kacke (ja - genau Fäkalien-Humor), der überhaupt nicht lustig war. Die Splatterszenen waren aufgesetzt, wie bei den deutschen Wald-und-Wiesen-Amateuklassiker. Es sieht bei Wirkola nur gelackter aus - weil es mit viel Geld produziert ist.
Da war ja noch Hänsel und Gretel besser ... Das war echt Kinderkacke für die Generation Zero. Fazit: Zeitverschwendung