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ap · 8588 · 1263755

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Offline JasonXtreme

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    In Siegburg (Bei Dir Dirk?) wurde laut nem Radiobericht heute morgen in einem Jugendgefängnis ein Jugendlicher gequält und gezwungen sich selbst zu töten.

    In einer 4er Zelle wurde der 20-jährige 12 Stunden - die ganze Nacht lang - aufs Übelste misshandelt und vergewaltigt bis er schlussendlich gezwungen wurde sich vor den Augen der 17-19-jährigen Täter selbst zu erhängen!

    Wenn ich sowas lese sage ich klipp und klar: Das sind keine Menschen mehr - die gehören standesrechtlich erschossen! Und die Meinung KANN mir keiner nehmen. Das ist einfach nur pervers!

    Zusammen mit dem Dachtlaufenden Vergewaltiger an die Wand und ab dafür! :evil:

    Als ich den Bericht hörte stieg so eine unbändige Wut in mir auf, ich kanns garnicht sagen! Wenn man sich vorstellt was dieser Kerl (wegen Diebstahl war er gesessen) diese lange Zeit durchmachen musste - und keiner kam als er auf den Alarmknopf drückte, obwohl 4 Wärter Nachtschicht hatten.

     :evil:
    Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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    Offline Elena Marcos

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      Zitat von: "JasonXtreme"
      In Siegburg (Bei Dir Dirk?) wurde laut nem Radiobericht heute morgen in einem Jugendgefängnis ein Jugendlicher gequält und gezwungen sich selbst zu töten.

      In einer 4er Zelle wurde der 20-jährige 12 Stunden - die ganze Nacht lang - aufs Übelste misshandelt und vergewaltigt bis er schlussendlich gezwungen wurde sich vor den Augen der 17-19-jährigen Täter selbst zu erhängen!

      Wenn ich sowas lese sage ich klipp und klar: Das sind keine Menschen mehr - die gehören standesrechtlich erschossen! Und die Meinung KANN mir keiner nehmen. Das ist einfach nur pervers!

      Zusammen mit dem Dachtlaufenden Vergewaltiger an die Wand und ab dafür! :evil:

      Als ich den Bericht hörte stieg so eine unbändige Wut in mir auf, ich kanns garnicht sagen! Wenn man sich vorstellt was dieser Kerl (wegen Diebstahl war er gesessen) diese lange Zeit durchmachen musste - und keiner kam als er auf den Alarmknopf drückte, obwohl 4 Wärter Nachtschicht hatten.

       :evil:


      Die meldung ist schon zwei Tage her. In der Tat - der Knast ist hier zwei Straßen weiter und ich war auch schon zu "Gast" zwecks Reportage (meistens geht es um die Fußballspiele der Anstaltsmannschaft). Und da sitzen echt "üble" Typen...

      Was da genau war - wird wohl untersucht - aber dort zu sitzen und sich zu behaupten ist echt krass. Auch der Umgangston dort ist rauh. Man muß bedenken, die Leute da sollen ja "bestraft" werden. Aber ich denke - die kochen da auch ihr eigenes Süppchen. Und wenn sowas passiert - merkt man, daß die Leute im Knast nicht "besser" werden. Im Gegenteil... Ich möchte da nicht einsitzen.... Wenn amn durch die Gänge geht und die Typen sieht... dann wird einem echt anders...

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


      Offline JasonXtreme

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        Der Jugendknast hier in Ebrach ist genauso ;) ich war schon öfter vor Ort um mich zu Überzeugen - und natürlich sitzen die Insassen zurecht da drinnen - aber sowas entbiehrt jeder Art von Verständnis meinerseits.

        Was in den Jugendknästen teils abgeht ist abartig und hat mit der Bestrafung der Täter nichts zu tun. Wenn 16-jährige "Kinder" über Jahre hinweg jeden Tag vergewaltigt werden, erpresst werden, übelst misshandelt werden (ich erinnere mich das an einen Fall hier in dem einem ein Besen in den Arsch geschoben wurde bis seine Därme zerrissen waren...) - da versagt die Strafjustiz aber sondergleichen.

        Und das lustige ist - die Wärter glotzen zu und ignorieren es.
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        Offline Lorrgash

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          STOCKPORT (GB) – Die Kunden des Warenhauses B&Q trauten ihren Ohren nicht: Anstatt himmlischem «Jingle Bells» oder «Silent Night» erklang ein ganz makabres Weihnachtslied.


          Sex, Folter und der kannibalistische Mörder Jeffrey Dahmer. Darum gehts in dem «Weihnachts»-Lied «Christmas Time in Hell» der US-Serie «South Park», das da durch die Räume des Geschäfts B&Q im nordwestenglischen Stockport hallte. Gesungen wird das Lied im Video unter anderem von einer Comicfigur Adolf Hitlers.

          «Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Ich war sprachlos», sagte Dad Grant Sullivan gegenüber der «Sun». Er wollte mit seiner vierjährigenTochter gerade einen Weihnachtsbaum kaufen. «Weihnachten sollte doch eine wundervolle Zeit sein – und Kinder haben doch nicht solchen Schmutz zu hören», ärgerte er sich.

          Auflösung des Ganzen: Mitarbeiter hatten angeblich versehentlich die CD mit dem Titel «Mr Hankey The Christmas Poo» eingelegt. Ein Irrtum, wie das Geschäft versicherte. «B&Q» entschuldigte sich für den Vorfall. «Wir wollten sicher nicht provozieren», sagte ein Sprecher.

          Link zum Song:
          http://www.youtube.com/watch?v=icX2AZpZ0tM

          Quelle: blick.ch


          Offline ap

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            Vater erfrohr auf Suche nach Hilfe

            WASHINGTON(dpa). Der amerikanische Familienvater James Kim ist unter dramatischen Umständen im Schnee erfroren. Der Mann, der versucht hatte, Hilfe für seine Frau und die Töchter zu holen, die seit 7 Tagen in einem Auto im Schnee steckten, starb nur 1,5 km von einer Berghütte entfehrnt. "Er konnte das nicht wissen", sagte der Polizeisprecher in Grants Pass. Auf der Suche nach Hilfe sei er "übermenschliche" 15 km  :!: im Kreis gelaufen... Die Mutter und die zwei Töchter wurden am vergangenen Montag - nach 9 Tagen Gefangenschaft im Schnee - von Suchteams in einem Helokopter aufgespürt.









            oh gott...


            Zitat von: "Lorrgash"
            STOCKPORT (GB) – Die Kunden des Warenhauses B&Q trauten ihren Ohren nicht: Anstatt himmlischem «Jingle Bells» oder «Silent Night» erklang ein ganz makabres Weihnachtslied.


            Sex, Folter und der kannibalistische Mörder Jeffrey Dahmer. Darum gehts in dem «Weihnachts»-Lied «Christmas Time in Hell» der US-Serie «South Park», das da durch die Räume des Geschäfts B&Q im nordwestenglischen Stockport hallte. Gesungen wird das Lied im Video unter anderem von einer Comicfigur Adolf Hitlers.

            «Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Ich war sprachlos», sagte Dad Grant Sullivan gegenüber der «Sun». Er wollte mit seiner vierjährigenTochter gerade einen Weihnachtsbaum kaufen. «Weihnachten sollte doch eine wundervolle Zeit sein – und Kinder haben doch nicht solchen Schmutz zu hören», ärgerte er sich.

            Auflösung des Ganzen: Mitarbeiter hatten angeblich versehentlich die CD mit dem Titel «Mr Hankey The Christmas Poo» eingelegt. Ein Irrtum, wie das Geschäft versicherte. «B&Q» entschuldigte sich für den Vorfall. «Wir wollten sicher nicht provozieren», sagte ein Sprecher.

            Link zum Song:
            http://www.youtube.com/watch?v=icX2AZpZ0tM

            Quelle: blick.ch


            MUAHAHAHAHAHA!!!!!  Das Lied ist so geil!! :lol:  :lol:  :lol:

            Das Album heißt aber anders, nämlich "Mr. Hankey's Christmas Classics"...
            "Ist 'ne Erfindung aus den 60ern. Man nennt es Joggen, wird dir gefallen"


            Lionel

            • Gast
            Mr. Hankey der Weihnachtskot, hilft euch allen in der Not :P


            Offline nemesis

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                • Show only replies by nemesis
              Schon ein paar Tage alt, aber...

              Zitat
              Vierjähriger der sexuellen Belästigung beschuldigt
              Ein Vierjähriger wurde im US-Bundesstaat Texas der sexuellen Belästigung beschuldigt, weil er eine Frau umarmt und dabei deren Brüste berührt hat. Der Junge wurde von der Vorschule suspendiert.

              Waco - Offiziell heißt es, der Vierjährige habe eine Angestellte der La Vega Schule in Waco im US-Bundesstaat Texas unsittlich berührt, indem er "sein Gesicht in die Brüste jener weiblichen Angestellten gerieben" habe. Andere Medien berichten, der Junge habe die Frau berührt, als er sich beim Betreten des Schulbusses in die Schlange eingereiht hatte.

              Sofort zog der Rektor der Vorschule Konsequenzen. In einem Brief an die Eltern des Vierjährigen warf die Schulbehörde dem Kindergarten-Schützling "unpassendes körperliches Verhalten" vor, das "als sexueller Kontakt und/oder sexuelle Belästigung interpretiert werde". Außerdem bekomme er wegen des Vorfalls einen Vermerk in seiner Schulakte.

              "Dieses Schreiben erschüttert mein Weltbild", echauffierte sich DaMarcus Blackwell, der Vater des Vorschülers, in der "Waco Tribune-Herald". Blackwell reichte Beschwerde ein, weil sein Sohn gar nicht verstehe, warum er bestraft werde.

              Die Schulbehörde wollte den Vorfall zunächst nicht kommentieren, revidierte ihre Beschuldigung jedoch nach Eingang der Beschwerde: In einem weiteren Brief an die Eltern Blackwell formulierte sie des Vergehen des Vierjährigen neu. Der Vorwurf laute demnach nur noch auf "unpassender körperlicher Kontakt". In der Akte des Jungen würden die Hinweise auf sexuelle Belästigung gestrichen werden.

              Die Schulbehörde betonte, es gebe in der Schulsatzung zwar keine speziellen Richtlinien in Bezug auf den Kontakt zwischen Lehrkräften und Schülern. Aber sie beinhalte durchaus, dass unpassendes körperliches Verhalten mit einem Schulverweis geahndet werde.

              Im US-Bundesstaat South Carolina hatte erst kürzlich ein Vorfall für Aufsehen gesorgt: Eine Mutter hatte ihren Sohn verhaften lassen, weil dieser es gewagt hatte, vor dem Weihnachtsfest mit seinen Geschenken zu spielen. Die Polizei fuhr vor und transportierte den Zwölfjährigen in Handschellen ab.

              In Kalifornien musste im vergangenen Jahr eine Elfjährige fünf Tage in einer Jugendhaftanstalt und danach 30 Tage mit elektronischen Fesseln Hausarrest absitzen, weil sie einen Jungen mit einem Stein beworfen hatte.

              In Florida wurde vor einem Jahr eine Fünfjährige im Kindergarten verhaftet - und in Handschellen abgeführt. Das Mädchen hatte beim "Rechnen mit Gummibärchen" die Schale mit den Fruchtgummis zerschmettert und die Wände beschmiert. Weil die Mutter nicht sofort in den Kindergarten kam, um ihre Kleine abzuholen, hatten die Betreuerinnen die Polizei gerufen.


              Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,453730,00.html

              Home of the brave, land of the free...am Arsch... #-o


              Offline Ash

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                  • Show only replies by Ash
                Zitat von: "nemesis"
                In der Akte des Jungen würden die Hinweise auf sexuelle Belästigung gestrichen werden.


                So Schulakten scheinen in den USA eine Art langfristiges Führungszeugnis in allen Belangen zui sein und was da drin steht verfolgt einen wohl für immer, eigentlich ziemlich krass. Erinnert mich gleich an die Grundschule von Springfield. Die haben ja auch sowas.



                Offline nemesis

                • In der Vergangenheit lebender
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                    • Show only replies by nemesis
                  Läuft im Moment die Nachrichten rauf und runter: Vor etwas über 4 Stunden war es soweit - der irakische Ex-Diktator Saddam Hussein wurde hingerichtet.
                  Während Bush verkündete, das sei ein Meilenstein in der Entwicklung zu einem demokratischen Irak, meinten Menschenrechtsorganisationen, das Verfahren sei fehlerhaft gewesen und die Todesstrafe nicht human etc.
                  Auch wenn ich nicht gerade ein Verfechter der Todesstrafe bin...wenn ich mir ansehe, welche Masse an Verbrechen (vor allen an Unschuldigen Zivilisten) auf sein Konto geht...


                  Offline Ed

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                    Zitat von: "nemesis"
                    Auch wenn ich nicht gerade ein Verfechter der Todesstrafe bin...wenn ich mir ansehe, welche Masse an Verbrechen (vor allen an Unschuldigen Zivilisten) auf sein Konto geht...



                    Dito, nur dass ich aus genau dem Grund ein Verfechter bin...allerdings auch nur in solch krassen Fällen. Aber um ehrlich zu sein...in den Knast stecken in ein kleines Loch, wie er es mit so vielen tausenden gemacht hat bis ans Lebensende wäre wohl irgendwie angebrachter gewesen :roll:


                    Offline nemesis

                    • In der Vergangenheit lebender
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                        • Show only replies by nemesis
                      Zitat von: "EvilEd84"
                      Zitat von: "nemesis"
                      Auch wenn ich nicht gerade ein Verfechter der Todesstrafe bin...wenn ich mir ansehe, welche Masse an Verbrechen (vor allen an Unschuldigen Zivilisten) auf sein Konto geht...



                      Dito, nur dass ich aus genau dem Grund ein Verfechter bin...allerdings auch nur in solch krassen Fällen. Aber um ehrlich zu sein...in den Knast stecken in ein kleines Loch, wie er es mit so vielen tausenden gemacht hat bis ans Lebensende wäre wohl irgendwie angebrachter gewesen :roll:


                      Interessant. Ich habe gestern mit verschiedenen Leuten darüber geredet. Und irgendwie fand das jeder. Auch wenn er in meinen Augen mit seinen Taten jeden Anspruch auf Menschenrechte verwirkt hat (bei Tätern heißt es immer "Menschenrechte", aber was ist mit den Opfern? Wie immer...), so ist es dennoch ein zweischneidiges Schwert.

                      Einerseits, klar: Ist Töten die richtige Antwort auf Töten? Hat eine Institution (in diesem Fall ein Staat) das Recht, zu töten? Die Frage kann ich nicht beantworten.

                      Und: Durch seinen Tod haftet dem Ganzen etwas von Märtyrertum an, und das hat auch einen faden Beigeschmack.

                      Wie man es also dreht und wendet, der Nachgeschmack bleibt. Bleibt abzuwarten, wie es im Irak weiter geht. Sonderlich optimistisch bin ich da allerdings leider nicht...


                      Offline Flightcrank

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                          • Show only replies by Flightcrank
                        Das war sowas von klar, dass das Thema jetzt ohne Ende ausgeschlachtet wird und irgendwelche Videos auftauchen...

                        Henker tanzten um Saddams Leiche

                        Bagdad - Nach dem Tod von Saddam Hussein ist offenbar ein neues Video über die Hinrichtung des irakischen Ex-Diktators aufgetaucht. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung wurde es von Saddams Henkern mit dem Handy aufgenommen und kursiert nun im Internet. Darauf seien nicht nur die letzten Minuten vor seinem Tod in der Zentrale der Militärpolizei zu sehen sondern auch wie ihm ein Henker den Strick um den Hals legt und der Moment, in dem er stirbt.

                        "Sie haben uns zerstört"

                        Dem Bericht zufolge wurde Saddam kurz vor seinem Tod heftig beschimpft: "Sie haben uns zerstört. Sie haben uns getötet. Sie haben uns in Armut leben lassen", soll einer der Henker gerufen haben. Saddam hat demnach geantwortet: "Ich habe euch vor der Armut und dem Notstand gerettet. Ich habe eure Feinde vernichtet, die Amerikaner und Perser."

                        Henker priesen Gott nach Hinrichtung

                        Daraufhin seien weitere Stimmen laut geworden: "Fahr zur Hölle", Namen von Saddam-Opfern seien gerufen worden. Saddam hätte gebetet und gekontert: "Haltet ihr das für mutig?" und "Schande über dich". Nach dem Tod des ehemaligen Machthabers ruft laut "Bild" ein Mann: "Der Tyrann ist gefallen", die Henker sollen um die Leiche getanzt sein, hätten gesungen und Gott gepriesen.

                        Regierung kündigt Untersuchung an

                        Laut "Spiegel Online" hat die Regierung in Bagdad das Verhalten der Wachleute inzwischen als "unangemessen" gerügt und eine Untersuchung angekündigt, wie es zu den Beschimpfungen und dem Film kommen konnte. "Das Video ist extrem schädlich in jeder Hinsicht", warnte demnach der nationale irakische Sicherheitsberater Muwaffak al-Rubai gegenüber der "Times". Dies gelte für die nationale Versöhnung, den Dialog zwischen der Religionsgruppen und die Politik der arabischen Staaten mit Blick auf die religiöse Gewalt im Irak.

                        Proteste halten an

                        Unterdessen halten die Proteste gegen die Hinrichtung Saddam Husseins an. In Samarra trugen Demonstranten eine Sarg-Attrappe mit einem Foto des gestürzten Expräsidenten durch die Ruinen der schiitischen Askarija-Moschee. Auch im Norden von Bagdad und in der Ortschaft Dor gingen hunderte Menschen auf die Straße und protestierten gegen die Hinrichtung ihres früheren Präsidenten. Bei einem Bombenanschlag in Bagdad wurden am Dienstag drei Iraker getötet, wie die Polizei mitteilte. Sieben Menschen wurden verletzt. (go/AP)


                        Quelle: www.aol.com

                        Ich für meinen Teil sage: Der Mann ist tot und das ist gut so! Die Strafe war in meinen Augen angebracht...


                        Offline Lorrgash

                        • Biertrinker
                            • Show only replies by Lorrgash
                          MAINZ – Dieter Bohlen rekrutiert seine Feinde nicht nur unter Ex-Freundinnen und abgewiesene DSDS-Kandidaten, sondern auch im Tierreich: Beim Schnorcheln auf den Malediven musste das «Grossmaul» gegen einen «bekloppten» Hai kämpfen.


                          Der 52-Jährige erzählte gestern Abend in der ZDF-Talkshow «Johannes B. Kerner», dass er während des Malediven-Urlausb mit seiner Freundin beim Schnorcheln war. «Jedes Mal, wenn da ein Manta ankam oder wer weiss was, hatte ich sie hinten immer auf Huckepack, weil sie Angst hatte», sagte Bohlen. «Vorne schwammen immer die Riff-Haie, und da hatte sie auch Angst vor.»

                          Er habe sie damit beruhigt, dass Menschen nach Angaben von Tauchlehrern nicht zur Nahrungskette der etwa zwei Meter langen Riff-Haie gehören. Aber dann: «Ich gucke irgendwie so nach 15 Metern runter, und da kommt ein Hai wie bekloppt auf mich zu. Wirklich Vollangriff», erzählte Bohlen. «Und ich habe ausgeholt und volle Kanone mit aller Kraft in die Fresse getreten. Beckham hätte auf den Stoss, glaube ich, höchstwahrscheinlich 20 Millionen Euro gekriegt.»

                          Er habe den Hai voll getroffen. «Aber durch diesen Rückschlag ist mir die Taucherbrille weg», sagte Bohlen. Er habe auch noch einen Krampf im Bein bekommen und Meerwasser verschluckt. Der Hai sei erneut in seine Richtung gekommen. «Und da habe ich eben zu Carina gesagt: Weg, weg, weg, weg. Und dann hat sie sich hier noch das Bein aufgerissen, und wir sind dann direkt raus.»

                          Bis dahin habe er noch nie erlebt, «dass irgendwie so ein Fisch unter Wasser so aggro geworden ist». Noch am Tag vor dem Hai-Angriff habe er getaucht. «Da ist ein Meter rechts, aber in der flacheren Seite, so ein Hai an mir vorbei und mich keines Blickes gewürdigt», berichtete der 52-Jährige und fügte hinzu: «Ja, da leidet man schon, wenn noch nicht mal die scheiss Haie gucken.»

                          Das Leiden ging noch weiter. Bohlen hatte sich nach eigenen Worten mit einer Erkältung bei seinem kleinen Sohn angesteckt. Er sei getaucht, um auszuprobieren, ob ein Druckausgleich möglich wäre. «Am nächsten Morgen bin ich dann eben aufgewacht und war echt taub. Im Ernst. Du hörst nichts», sagte er. «Ich habe auch schon ein bisschen Panik gekriegt.»

                          Er habe dann einen Arzt aufgesucht. «Dieser Inder hatte mir gesagt, so nach zwei, drei Tagen macht das so blubb, blubb, blubb, blubb. Da hatte ich schon kurz überlegt, ob ich Verona anrufe, weil die kennt sich da ja aus. Aber ich konnte ja nichts hören.»


                          Quelle: blick.ch


                           :lol: Bohlen der unerschrockene Draufgänger!! Naja, ich hoffe der kommt nicht auf die auf irgend eine Art daraus Kapital zu schalgen - ein Film vielleicht???? :lol:  :lol:  :lol:


                          Lionel

                          • Gast
                          Bohlen...oh Mann..ein neuer "Weiße Hai" - Teil? :lol:


                          Zitat von: "Lorrgash"
                          Naja, ich hoffe der kommt nicht auf die auf irgend eine Art daraus Kapital zu schalgen - ein Film vielleicht???? :lol:  :lol:  :lol:


                          Beschwör' s nicht!!  ;)   :lol:
                          Jede Leiche muss bei der Beförderung auf Straßen und Wegen von einer zuverlässigen Person begleitet werden.
                          (§ 11 LeichenVO)


                          Offline Lorrgash

                          • Biertrinker
                              • Show only replies by Lorrgash
                            VANCOUVER (Kanada) – Landwirt Robert Pickton soll 26 Prostituierte bestialisch ermordet haben. Ohne psychologischen Beistand ist der Prozess, der einem Horrorfilm gleicht, kaum zu ertragen.

                            Fünf Jahre nach der Festnahme beginnt am Montag nahe der kanadischen Metropole Vancouver der Prozess gegen einen Landwirt, der in den 90er Jahren 26 Frauen ermordet haben soll. Die meisten Opfer waren drogenabhängige Prostituierte aus dem verarmten Stadtteil Downtown Eastside.

                            Wird der Schweinezüchter Robert William Pickton in mehr als 14 Fällen für schuldig befunden, geht er als der bislang schlimmste Serienmörder in die kanadische Kriminalgeschichte ein. Ab Montag werden zunächst sechs Morde verhandelt, um die Geschworenen nicht zu überfordern. Der Prozess dürfte mindestens ein Jahr dauern. In den vorangegangenen Anhörungen wurden so grauenvolle Einzelheiten der Taten bekannt, dass viele Reporter psychologischen Beistand suchten.

                            Pickton soll die Frauen auf seinen sieben Hektar grossen Bauernhof vor den Toren Vancouvers gelockt und dort getötet haben. Er wurde im Februar 2002 festgenommen. Nachdem DNA-Spuren einiger Vermisster auf dem Hof gefunden worden waren, liess die Polizei in einer 61 Millionen Dollar (76 Millionen Schweizer Franken) teuren Aktion dort die Erde abgetragen und nach Leichenteilen durchkämmen.

                            Die Behörden warnten die Nachbarn, dass von Pickton erworbenes Fleisch möglicherweise sterbliche Überreste der vermissten Frauen enthalten haben könnte.

                            Pickton, der die sechs ihm zur Last gelegten Morde bestreitet, war kein Unbekannter für die Justiz. Schon 1997 wurde er wegen Mordversuchs angeklagt: Der heute 56-Jährige soll eine Prostituierte auf seinem Hof angegriffen und gefesselt haben. Pickton erklärte damals, er habe in Notwehr gehandelt. Die Vorwürfe gegen ihn wurden aus unklaren Gründen fallen gelassen.


                            Offline Ed

                            • Moderator
                            • *****
                              • "The Feminist"
                                • Show only replies by Ed
                              Alter :shock:

                              Noch nie was von gehört, aber das hört sich ja sehr..."fantastisch angehaucht" an


                              Lionel

                              • Gast

                              Offline Lorrgash

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                                Zitat von: "EvilEd84"
                                Alter :shock:

                                Noch nie was von gehört, aber das hört sich ja sehr..."fantastisch angehaucht" an


                                Ich bis ichs heute gelesen habe auch nicht!


                                Offline ap

                                • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                • Die Großen Alten
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                                    • Show only replies by ap
                                  Zitat von: "Lorrgash"
                                  Zitat von: "EvilEd84"
                                  Alter :shock:

                                  Noch nie was von gehört, aber das hört sich ja sehr..."fantastisch angehaucht" an


                                  Ich bis ichs heute gelesen habe auch nicht!


                                  ich glaub ich schon, das stand doch schon groß in den Zeitungen als die den verhaften haben von Jahren.... bin mir relativ sicher da die richtige Story im Hinterkopf zu haben.


                                  Offline nemesis

                                  • In der Vergangenheit lebender
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                                      • Show only replies by nemesis
                                    War über kurz oder lang auch klar, dass sich in dieser Richtung was tun wird:

                                    Zitat von: "c't"
                                    Die deutsche Verwertungsgesellschaft GEMA hat beim Landgericht Köln einstweilige Verfügungen gegen die Betreiber der Dateitauschdienste www.rapidshare.de und www.rapidshare.com erwirkt. Sie sollen Werke aus dem GEMA-Repertoire rechtswidrig genutzt haben. Die Dienste halten Speicherkapazitäten vor, damit Nutzer Inhalte einspeisen und anderen Nutzern öffentlich zugänglich machen können. GEMA-Sprecher Hans-Herwig Geyer sagte gegenüber heise online, die Dienste dürften in der bisherigen Form nicht weitergeführt werden. Insbesondere verlangt die Gesellschaft von ihnen nun Auskunft darüber, wie viele Werke aus dem GEMA-Repertoire vorgehalten werden.
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                                    Insbesondere der Dienst www.rapidshare.de hat laut GEMA zeitweise damit geworben, aus seinen Speichern seien 15 Millionen Dateien abrufbar. Eine Lizenz hierfür sei aber bei der GEMA nicht erworben worden. RapidShare habe bislang behauptet, der Dienst habe keine Kenntnis von den durch Nutzer abgespeicherten Inhalten und könne diese auch nicht kontrollieren. Das Landgericht Köln habe mit den einstweiligen Verfügungen aber nun deutlich gemacht, dass die Tatsache, dass der Dienstbetreiber die Inhalte nicht selbst einstellt, sondern diese durch Nutzer hochgeladen werden, rechtlich nichts daran ändere, dass die Dienstbetreiber für die im Rahmen des Dienstes stattfindenden Urheberrechtsverletzungen haften.

                                    GEMA-Vorstandsvorsitzender Harald Heker sieht diese Entscheidungen auch für den künftigen Umgang mit "Web-2.0-Diensten" wie YouTube und MySpace von großer Bedeutung. Sie zeigen laut Heker, "dass die bloße Abwälzung der Nutzungshandlungen auf die Nutzer und die angebliche Unkontrollierbarkeit der Inhalte den Dienstbetreiber nicht von seiner urheberrechtlichen Verantwortlichkeit für die auf seiner Webseite zum Abruf gestellten Inhalte entheben".


                                    Und:

                                    Zitat von: "PC-Welt"
                                    Rapidshare reagiert auf einstweilige Verfügung der GEMA
                                    Gestern haben wir über eine einstweilige Verfügung berichtet, die die GEMA gegen Rapidshare erwirkt hat. Mittlerweile hat das Unternehmen reagiert und zeigt sich kampfbereit.
                                    Die einstweilige Verfügung, die die GEMA gegen Rapidshare erwirkt hat ( wir berichteten ), untersagt es dem Speicherplatzanbieter, bestimmte Werke aus dem Katalog der GEMA öffentlich zugänglich zu machen. In einer offiziellen Stellungnahme wehrt sich das Unternehmen nun gegen die Vorwürfe.


                                    Laut Rapidshare sei die einstweilige Verfügung auf Grundlage einer Antragsschrift der GEMA erlassen worden, eine mündliche Anhörung, bei der auch Vertreter von Rapidshare zu Wort hätten kommen können, habe demnach nicht stattgefunden. Daher zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens eine Aufhebung der einstweiligen Verfügung erreichen zu können.

                                    "Das Gericht verbietet uns, Musikwerke öffentlich zugänglich zu machen – dabei findet eine solche öffentliche Zugänglichmachung durch uns überhaupt nicht statt", so der Geschäftsführer des Schweizer Webhosters, Herr Bobby Chang.

                                    Die Auffassung des Landgerichts Köln, nach der Rapidshare für die von den Anwendern gespeicherten Inhalte verantwortlich sei, kontert das Unternehmen mit einem Verweis auf Paragraph 11 des Gesetzes über die Nutzung von Telediensten (TDG). Darin heißt es:

                                    Diensteanbieter sind für fremde Informationen, die sie für einen Nutzer speichern, nicht verantwortlich, sofern
                                    1. sie keine Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung oder der Information haben und ihnen im Falle von Schadensersatzansprüchen auch keine Tatsachen oder Umstände bekannt sind, aus denen die rechtswidrige Handlung oder die Information offensichtlich wird, oder
                                    2. sie unverzüglich tätig geworden sind, um die Information zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu sperren, sobald sie diese Kenntnis erlangt haben.

                                    Satz 1 findet keine Anwendung, wenn der Nutzer dem Diensteanbieter untersteht oder von ihm beaufsichtigt wird.

                                    "Der Beschluss des Landgerichts Köln zeigt in bemerkenswerter Weise, wie leicht es gelingt, deutsche Gerichte durch einseitige Sachverhaltsdarstellungen zu beeinflussen", so Chang. "Wir löschen alle Raubkopien, die uns bekannt werden, wir setzen darüber hinaus Software-Filter und ein ganzes Team von Abuse-Mitarbeitern ein. Damit leisten wir zur Bekämpfung von Raubkopien bereits mehr als die sonstigen Webhosting-Provider."

                                    Rapidshare werden laut Chang Rechtsmittel gegen diese "Fehlentscheidung" einlegen, unter anderem auch, um "wieder Rechtssicherheit für Webhosting-Provider herzustellen". Ein Ende für Rapidshare bedeute diese Entscheidung nicht. "Die Webhosting-Branche wird sich mit Sicherheit nicht durch eine gerichtliche Fehlentscheidung dazu zwingen lassen, alle Server in Deutschland abzustellen oder die Internet-Leitungen nach Deutschland zu kappen", so Chang.


                                    Offline ap

                                    • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                    • Die Großen Alten
                                      • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                                        • Show only replies by ap
                                      Zitat von: "ap"
                                      Zitat von: "Lorrgash"
                                      Zitat von: "EvilEd84"
                                      Alter :shock:

                                      Noch nie was von gehört, aber das hört sich ja sehr..."fantastisch angehaucht" an


                                      Ich bis ichs heute gelesen habe auch nicht!


                                      ich glaub ich schon, das stand doch schon groß in den Zeitungen als die den verhaften haben von Jahren.... bin mir relativ sicher da die richtige Story im Hinterkopf zu haben.



                                      TOP THEMEN Meldung vom 22.01.2007, 10:21 Uhr
                                       
                                      Schweinefarm des Grauens: Serienmörder zerstückelte Frauen
                                      Robert William Pickton (57) erfüllt wie gewöhnlich nicht die Klischees eines Serienmörders: Er war bekannt als gutmütiger, humorvoller Kerl, und als harter Arbeiter, der nie eine Tropfen Alkohol anrührte. Auf seiner Schweinefarm in seinem Heimatort Port Coquitlam in der Nähe von Vancouver (Provinz British- Columbia) veranstaltete er mit seinem Bruder Dave in einem ungebauten Stall namens „Piggy‘s Place“ rauschende Partys, zu denen auch Lokal-Politiker, Musiker und Journalisten kamen. Was keiner wusste: Sie tanzten auf Gräbern Dutzender ermordeter Frauen. Pickton soll mindestens 26 Frauen umgebracht haben, meist Prostituierte und Drogenabhängige aus Vancouvers Schmuddelviertel Downtown Eastside. Dem spektakulärsten Serienmörder der kanadischen Justizgeschichte wird seit Montag (Ortszeit) zunächst für sechs der Opfer der Prozess gemacht.
                                      Die Leichen soll Pickton in einer Häckselmaschine zerkleinert und den Schweinen zum Fraß vorgeworfen haben, manche hat er auch auf seiner Farm verscharrt. Wie viele es sind, weiß noch niemand genau. Beim Umgraben von mehreren Tausend Kubikmetern Erde rund um die Pickton-Farm wurden immer wieder Knochensplitter, ein Haarbüschel oder eine Fingerkuppe gefunden. Die DNA von mindestens 30 verschiedenen Frauen haben die Forensik-Experten und Pathologen bereits ermittelt. Die Polizei will ihn mit dem Verschwinden von über 60 Prostituierten in Vancouver und Umgebung in Verbindung bringen.

                                      Opfer lebten am Rande der Gesellschaft

                                      Fast 20 Jahre lang hat der heute 57-Jährige ungestört sein grausames Handwerk verrichten können – seit 1983 als erste Rebecca Guno verschwand. Dass der Schweinezüchter im Februar 2002 festgenommen wurde, war nur einer anonymen Anzeige zu verdanken, wonach es auf der Pickton-Farm eine unlizenzierte Waffen gebe. Bei einer Durchsuchung fanden Polizisten Papiere von mehreren der vermissten Frauen.
                                      Die meisten Opfer lebten am Rande der Gesellschaft. So geriet Pickton auch nie in den Kreis der Verdächtigen. Angehörige der verschwundenen Frauen werfen den Behörden deshalb auch vor, die Ermittlungen jahrelang verschleppt zu haben. Selbst als sich die Vermisstenanzeigen häuften, sei nur eine Hand voll Kriminalisten für den Fall abgestellt worden.
                                      Was genau mit den Opfern geschah, was sie vermutlich durchlitten haben, lässt die Staatsanwaltschaft bisher weitgehend im Dunkeln. Weil die Ausbreitung solcher Einzelheiten in den Medien den emotionalen Druck auf die Geschworenen-Jury noch erhöhen und dadurch ein objektives Urteil beeinträchtigen könnte, verlangte Picktons Anwalt Peter Ritchie, alle Reporter von dem Prozess auszuschließen.
                                       




                                      Quelle: http://www.mittelbayerische.de/SID_03fd16462b525f3193ab51d78bab9324/nachrichten/kurzzeitung/meldung.shtml?rubrik=mz&id=85134


                                      Offline Masterboy

                                      • aka Gregor
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                                        Offline Exquisitor

                                        • Die Großen Alten
                                            • Show only replies by Exquisitor
                                          Sabines lustiger Intrigantenstadl

                                          Von Sebastian Fischer

                                          Es war eine der sinnlichsten Sonntagsdiskussionen, die die ARD jemals geboten hat: Sabine Christiansen wollte mal klären, wie schmutzig die Politik ist - am Beispiel der Demontage von Edmund Stoiber. Vor allem FC-Bayern-Manager Hoeneß und CSU-Generalsekretär Söder redeten sich in Rage.

                                          München - Uli Hoeneß ist der Manager der Ballsportler vom FC Bayern München. Außerdem hat er eine Wurstfabrik. An diesem Sonntagabend sitzt er bei Sabine Christiansen in der Show. Nicht wegen des Fußballs. Und auch nicht wegen der Wurst.

                                          Nein, Uli Hoeneß ist heute als treuer, ach was: treuester Anhänger der Christlich Sozialen Union Bayerns gekommen. Ihm gegenüber sitzt der Generalsekretär dieses Vereins. Den stellt Uli Hoeneß in Sachen Überzeugung aber locker in die Ecke. "Das glauben Sie doch selber nicht", ruft er dem CSU-Manager Markus Söder in bekannt gequetscht-quietschender Tonlage zu. Söder hatte sich zuvor erdreistet, im Generalsekretär-Sprech die letzten Tage des Edmund Stoiber inklusive Rückzug ins Positive gewendet Revue passieren zu lassen: "Entscheidung getroffen", "mutig", "souverän", "Partei geschlossen führen". So was hatte Söder gesagt.

                                          Aber Uli Hoeneß ist einfach nur sauer, dass man "einen Mann wie Stoiber" einfach so "gekillt" habe. So ein Unsinn. Denkt sich der Uli. "Die CSU braucht doch den ganzen Schmarrn nicht, was Ihr da die ganze Zeit macht." Sagt der Uli. Und dem Markus Söder rutscht der Unterkiefer vor und die Augenbrauen rutschen runter. Mein Gott, man müsse doch einfach nur "sauber" vorgehen in Bayern, "es will ja kein Mensch die SPD bei uns, oder die Grünen oder die FDP". Das weiß der Uli.

                                          "Wo waren Sie denn in den letzten 14 Tagen", fragt Manager Hoeneß den Manager Söder. Viel gehört habe man ja nicht vom CSU-General während Stoibers Niedergang. Das glaubt auch Claus Strunz, Chefredakteur der "Bild am Sonntag" (BamS): "Sie haben sich nicht für Ihren Chef in die Bresche geworfen", greift er Söder an. Er habe noch nie einen solchen Intrigantenstadl erlebt. Warum trete der Generalsekretär denn eigentlich nicht mit dem Chef ab?

                                          Jetzt reicht es Markus Söder. Unterkiefer und Augenbrauen haben sich bedrohlich weit einander angenähert: "Jetzt ärgert's mich, jetzt ärgert's mich", sagt er. Strunz grinst. Söder: "Ich finde das nicht fair, mir so was vorzuwerfen, ich hab' mich mein ganzes Leben für Edmund Stoiber eingesetzt." Er lasse sich nicht vorwerfen, dass er nicht für Stoiber gekämpft habe, sagt Söder - und wird noch mal sehr existenziell: "Ich bleib' mein Leben lang Stoiberianer."

                                          Herrlich. Es ist Sonntagabend, im ersten deutschen Fernsehen geht's richtig zur Sache. Und Sabine Christiansen stört heute in ihrer Sendung auch überhaupt nicht. Bis auf den themenspezifischen Trachtenjanker kann man ihr wirklich nichts vorwerfen.

                                          Die Sendung heißt: "CSU und Co - Intrigantenstadl Politik?" Söder, Hoeneß und Strunz könnten die Sendung schon ganz allein schaukeln, soviel Potential für Provokation, Attacke und Konter bringen sie mit. Aber dank der aufmerksamen Redaktion von Frau Christiansen sind auch noch Claudia Roth, Helmut Dietl und Hiltrud Hensen dabei.

                                          Hensen? Hillu! Die Ex von Altkanzler Schröder. Als es um Horst Seehofer als Aspiranten auf den CSU-Vorsitz und seine in "Bild" beschriebene, angebliche Liebesaffäre geht, erinnert sie an den guten Investigativ-Journalismus von früher. Inzwischen sei da "doch so einiges verkommen".

                                          "BamS"-Chef Strunz verortet die Seehofer-Kiste auch irgendwie "an einer Grenzlinie", aber richtig findet er die Veröffentlichung natürlich trotzdem. Tiefer wird die Debatte dann auch nicht, Regisseur Dietl sagt noch: "Das war eine Sauerei, eine Sauerei" - dann geht's wieder zurück zu Stoiber.

                                          Die grüne Empörungsröhre und Vorsitzende Claudia Roth arbeitet mit vielen kurzen "ach, ach", mit Verneinungsfeuer im Stile von "Nee, nee, nee, nee" sowie diversen gedehnten "oooch", um die schwarze, aber zerstrittene Hoeneß-Söder-Fraktion in die Bredouille zu bringen. Doch vergebens. Hoeneß: "Ich sehe überhaupt keine Gefahr, dass die CSU unter 50 Prozent rutscht, da haben Sie keine Chance, Frau Roth." Na dann.

                                          Da hakt noch Helmut Dietl ein: "Wir haben in Bayern quasi-monarchistische Strukturen." Der Ministerpräsident sei nicht einfach der Ministerpräsident, "das ist der Fürst!", ruft Dietl. Und alles, was man gegen Fürsten sage und tue, ja, das sei "Königsmord, das darf man nicht vergessen". Stoibers königlichen Abgang findet Dietl aber dann doch gar nicht so außergewöhnlich: Ihn ärgere "diese Heuchelei, die hier stattfindet, als sei so was nur in der CSU möglich". Klar, dort sei es "unterhaltsamer, es hat mehr Sinnlichkeit, weil da weniger protestantisch sind."

                                          Es ist tatsächlich eine der sinnlichsten Sonntagsdiskussion, die die ARD jemals geboten hat. Nur Markus Söder kann sich nicht so richtig amüsieren. Erstens ist er Protestant und zweitens wird er ja dauernd unterbrochen: "Ich weiß, dass das hier ein kleines Tribunal gegen mich ist, immer wenn ich was sage, dann flippen hier alle aus." Da macht Claudi Roth: "Oooch."

                                          Und Uli Hoeneß? Ach, der kann das alles nicht verstehen. Beim FC Bayern, da ist es so logisch, so klar strukturiert. Da würden auch mal "die Wände wackeln", sagt Hoeneß. Aber "wenn wir beim FC Bayern aus der Tür kommen und einen Entschluss gefasst haben, dann ziehen wir das gna-den-los durch". Markus Söder winkt ab: Bei den Bayern sei "auch nicht alles so toll, wie der Herr Hoeneß hier meint".

                                          Na gut.

                                          Und die Lösung des CSU-Stoiber-Problems? Sabine Christiansen hilft uns weiter: "Wir überlassen das einfach mal den Wählern und haken das jetzt mal ab."

                                          Danke.


                                          Quelle:
                                          http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,461221,00.html