Die Reise seines Lebens Gerade in Anbetracht dessen, dass Burt Reynolds ein Jahr später gestorben ist und der Film fast sein Letzter war, kommt der Film rüber wie ein letztes Zeichens seiner Person. Gerade bei der Schlußszene, in der er noch einmal in die Kamera lächelt hatte ich Gänsehaut. Dazu geht es zwar eigentlich nicht um Burt Reynolds, er spielt nur eine fiktive Rolle aber diese Rolle fühlt sich so sehr nach ihm an, auch weil man in all seinen Rückblicken sechte Szenen aus seinen alten Filmen nahm und ey, gerade Burt Reyolds. Das war für mich ein Kerl wie Tom Selleck (sehen ja auch ähnlich aus), die über Jahrzehnte nicht galtert sind und mit einem Schnipser ist da plötzlich ein Greis und man fragt sich, wo der Mensch war, der zwischen den jungen oder frischen Reynolds und diesem Greis existierte. Das ist alles sehr verrückt.
Oh, achja, Ariel Winter ist ja so eine süße und scharfe Biene heieiei, kein Model sondern real hot. Die läuft den ganzen Film über bauchfrei rum und machte durchgehend appetit.
RUN Der Film erfindet das Rad nicht neu, übertreibt es auch mal mit Logik und besitzt kaum Überraschungen aber er ist ganz gut gemacht und Sarah Paulson wird auch immer fieser in ihrer Rolle, auch wenn es keine wirklich harten Szenen gibt. Ein gewisser Unterhaltungswert ist ihm nicht abzusprechen.