Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Ash]

Morbius amazon Story passt auf einen Bierdeckel, alles vorhersehbar, nichts Neues, völlig weichgespült & gelangweilte Schauspieler. Dafür viel CGI und die Frage, warum man das Ding ernsthaft ins Kino gebracht hatte.




Also insgesamt fand ich den ganz ok, durchaus eine nette Story aber der Film bleibt nicht im Gedächtnis hängen. Der Film ist auch recht emotionslos und baut wenig Atmo auf, könnte auch daran liegen.

[Ash]

Den Fürsten von 2014 habe ich aber als recht schwach in Erinnerung, Mmh…

Wollte eigentlich den Start der Artemis 1 sehen aber scheint wohl verschoben zu werden. Ist vielleicht besser bevor NASA & ESA die nächste Klatsche kassieren.
Edit: Jetzt steht es fest, der Start wurde gecancelt.

Nächste Startfenster: 2. & 5. September.

[Ash]

(Fritz Lang) Frau im Mond (1929)  Ich liebe alte Filme aber mit Stummfilmen tue ich mich schwer und das Ding geht 160min, eine anstrengende Angelegenheit, zumal die ersten 89 min ziemliches Geplenkel sind und die Geschichte erst mit dem Countdown Fahrt aufnimmt. Das Beeindruckende hierbei sind die Kulissen aber auch die durchaus ernstgenommenen Gedankengänge, wie eine echte Reise zum Mond sein könnte.





Das letzte Land Es ist ein ruhiges und einfaches aber spannend/interessantes Kammerspiel. Etwas störend finde ich die teils mechanische Kulisse, als wenn die Jungs mit einer Dampfmaschine durchs All fliegen, zumal es auch durchgehend recht dunkel ist. Aber auch wenn garnicht viel passiert, passiert doch so Einiges und gerade im Anbetracht des Budgets von 20.000 ist das der absolute Wahnsinn!

[Ash]

Café Europa :PLUTO.TV: Ich fand ihn zwar nicht schlecht und beendete den Film mit einer inneren Zufriedenheit, muss aber auch eingestehen, dass es ein reiner schöneWelt Film ist und nicht ansatzweise irgendwo eine dramatische Handlung oder Szene vorhanden ist. Das wird heute wohl viele Zuschauer enttäuschen aber bei Elvis ist das nicht so ungewöhnlich, ja man erwartet es beinahe, bissl Musik, bissl Tanzen und am Ende wird geheiratet, so wie man sich einen indischen Porno vorstelt.

Dämonen der Südsee (1954) YT
Der deutsche Titel ist ziemlich irreführend, der originale "The Seekers" passt da schon eher. Es handelt sich nämlich nicht um einen Horrorfilm und Dämonen gibt es, wenn überhaupt, nur im übertragenen Sinne.
Erzählt wird die Geschichte eines Siedlers samt Anhang, der sich nach der ersten Erkundung von Neuseelands Küste, dazu entschließt, dort heimisch zu werden. Gezeigt wird überwiegend das Verhältnis zwischen den Ureinwohnern und den "neuen Nachbarn", von denen weitere folgen. Natürlich kommt es irgendwann zu einem Ereignis, welches den Frieden gefährdet.
Das ist die erste britische Produktion, welche zu großen Teilen in Neuseeland gedreht wurde. Die Geschichte ist genaugenommen eher übersichtlich. Der Film hat andere Prioritäten. Es gibt wirklich tollen Landschaftsaufnahmen in kräftigen Farben, klasse SchauspielerInnen und es wird sich bemüht, ein authentisches Gefühl für die Zeit und das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen zu vermitteln. Die Darstellung der Maori ist zum Beispiel auch überraschend modern für die Entstehungszeit.
Abschließend entlässt der Film den Zuschauer mit einem eher unerwartet furiosen Finale, das es in sich hat. Das hab ich in der Form nicht mal ansatzweise kommen sehen. Inszenatorisch war das echt große Klasse.

mit Tendenz nach oben.

Ich habe ja jetzt eigentlich gerade Kaufstopp, aber die DVD von Pidax wandert für ein anderes Mal auf die Wunschliste. "The Seekers" ist ein außergewöhnlicher, viel zu unbekannter Klassiker, auf den ich zufällig beim Stöbern bei YouTube gestolpert bin.

Den Tipp hab ich an Ash sowieso schon weitergegeben. Gunther, auch Dir empfehle ich den wärmstens.

Kann ich so unterschreiben, das Ende war schon überraschend und der Film unterhaltsamer als gedacht.
 

[Ash]

LAMB amazon Die Idee ist definitiv saucool und die Atmo alleine durch die menschenleere Natur sehr gut, gerade in Verbindung mit den "verhaltensauffälligen" Schafen, die als Herde beinahe intellegent wirken, das gilt allgemein, nicht nur im Film. Schauspielerisch makellos aber das ist gerade bei Noomi Rapace immer ne sichere Nummer, schaue immer saugern Filme mit ihr.
Die Schwächen sind aber leider nicht überschaubar. Auch wenn Gunther die interpretativen Szenen ok findet, empfinde ich sie als vielzuviel. Hier geht es nicht nur um eine Szene sondern um Dutzende, absolut nicht mein Fall den Zuschauer mit so vielen Fragezeichen zurückzulassen und das zerstört auch ein wenig die Entwicklung des Filmes, was einschlagend ist, da der Film ja nun garnicht so viel Entwicklung und Inhalt hat. Auch das ist schade denn es gibt auf dem Weg zum Finale nur weichgespülte Dramaturgie, wenn man diese Punkte überhaupt als dramatisch definieren möchte. Da ist soo viel Potential drin aber man entschied sich irgendwie mehr für einen interpretativen Weg der den Zuschauer ständig zurückließ wenn es interessant wurde. Why?

[Ash]

Samaritan   Stallone spielt überzeugend, allerdings ist der Junge teils richtig nervig und der Bösewicht unglaubwürdig. Die Synchrostimme fand ich solala aber ertragbar. Die Wendung war zu erwarten aber ganz cool. Dem Film fehlt halt eine gewisse Marvel-Epic. Ein wenig mehr Witz, Coolness wie auch Tragik hätten ihn deutlich aufgewertet. Die 100 Minuten sind aber keine verschwendete Zeit, hat mich trotz der Schwächen gut unterhalten können.

[Ash]

Monsters Of Man amazon Hatte ihn mir für 0,99 geliehen weil die Robotoer recht cool aussahen und da hat man sich auch echt Mühe gegeben. Zudem ist der Film recht hart, was er auch sein muss, da sonst alles recht verkorkst ist. Das Hauptproblem ist, dass inhaltlich in immer der selben Dschungelkulisse nicht viel passiert als die Story alla „hunt&runaway“ vorgibt. Das macht den Film eintönig und die 120min sind dementsprechend auch völlig übertrieben. Die Klischee-Charaktere geben dem Ganzen dann den Rest, wirklich sehr schade, denn die coolen Roboter selbst sind das Einzige was Spannung erzeugt.

[Ash]

MOONFALL  amazon Was den Film rettet ist eine insgesamt nette Weltuntergangsgeschichte, die nicht langweilig ist. ABER er ist für mich einer der schlechtesten Emmerich-Filme weil einfach zu viel nicht gepasst hat.
1. CGI: Keine Ahnung, warum die vom Zuschauer als ok empfunden werden aber die ganzen Effekte auf der Erde sehen sowas von unecht aus. Gerade die Szene wo der Ex-Astronaut von seiner Bude abhaut, da erkennt man gleich, dass der Hintergrund künstlich ist. Teils auch die sauberen Fahrzeuge die vom Sturm erfasst werden, wie Matchbox-Autos bei Thunderbirds, richtig schlecht, richtig künstlich. Das sah bei allen anderen Filmen zehnmal besser aus. Im Weltraum ging es wiederum

2. Story: Hat Emmerich dafür ne Schablone? Ich meine ein Freak, der es kommen sieht, ein Held aufm absteigenden Ast, Generäle mit atomaren Gedanken, geheime Technologie als Gamechanger, echt jetzt?

3.  Wo waren die Menschenmassen, die das globale Untergangsszenario real werden lassen? Bis auf Nachrichtenszenen waren die Szenarien draußen immer recht überschaubar von der Anzahl der Menschen, beispielsweise bei der Tanke.  Also ich habe echt das Gefühl, dass Emmerich nicht die sonst übliche Kohle zusammenbekommen hatte.

PS: Halle ist ein geiles und süßes Ding, auch mit 56 (oh My God!!!).

[Ash]

Du kaufst Sachen, von denen ich manchmal noch nie was gehört habe.

[Ash]

The Batman Boah ist der lame. So ziemlich jeder Charakter zeigt sich emotionslos, viel Hickhack mit ewig langen Dialogen um den Film auf völlig unnötige drei Stunden zu strecken, ein Batman der wie von allen befürchtet einfach null in die Rolle passt und oft mehr wie ein Eric Draven rüberkommt als wie ein Bruce Wayne, Selina Kyle aka Catwoman ein wirklich süßes Ding aber deutlich erkennbar, dass man eine Kopie von Halle Berry wollte und das endet halt genau da, in einer Kopie  & dazu null Atmosphäre, null Dramatik, nur Soap-Probleme gemischt mit Noir-Krimi, mehr als ein ok bis nett ist nicht drin, Film ist morgen vergessen. Und Alter, 3 Stunden Lebenszeit dafür, unnötig. Die Nirvana Grunge-Musik ist ganz cool aber auch Sinnbild des Problems, mal abgesehen davon, dass ständig der selbe Song von Nirvana gespielt wurde.

[Ash]

King Richard amazon   Will Smith wiedermal herausragend in der Geschichte über die Williams Schwestern, durchaus interessante Geschichte und zwei Stunden ohne echte Hänger, hat mir sehr gut gefallen.

[Ash]

Greyhound – Schlacht im Atlantik  Der Film holt schon das Maximum an Spannung raus, trotz der Ministory und trotz der Tatsache, dass man als *nicht*Kapitän kaum Ahnung hat und nachvollziehen kann, welche Taktiken zwischen dem Captain und den Wölfen stattfinden aber höchst spannend isses halt dennoch.




I AM JOHNNY CASH :PLUTO.TV: Die Doku beschränkt sich zwar primär auf den öffentlichen Cash, so dass es ein großer Zusammenschnitt seiner Shows ist gemischt mit Interviews von ihm nahestehenden Menschen aber diese Mischung ist wirklich sehr interessant und cool, hat mit sehr gut gefallen.

[Ash]

The Last Journey Simple nicht ganz sinnige Story mit einer eigenen netten Atmosphäre die etwas an Cowboy Bebop [NETFLIX] erinnert.


Day Shift Das Ding ist von vorne bis hinten netflixtypisch durchkonzeptioniert, bedeutet. coole Sprüche, schnelle überzogene Action, netter Cast, coole Musik und unterhaltsame Komik. Er macht also definitiv Spaß und am Ende ist es erschreckend mit wieviel Abkupferei nach Schablone F noch so viel Unterhaltung entstehen kann denn eigene Ideen sind nicht vorhanden aber er rockt halt dennoch. Einzig Snoop Dogg wirkt als TOP Kopfgeldjäger mit Rasterlocken unterm Cowboyhut irgendwie nicht glaubwürdig.

[Ash]

 Aline - The Voice Of Love Lebensgeschichte einer fiktiven Sängerin aber wohl recht stark angelehnt an Céline Dion, was ihn wiederum interessant macht. Er ist zwar ohne echte Höhepunkte oder Witz aber eine Biographie soll auch auch garnicht das zum Ziel haben und der französische Gesang ist zum Genießen.

[Ash]

Dolly Parton - Melodie der Leidenschaft Das OP Busenwunder der amerik. Country Szene Dolly Parton spielt hier eine noch unentdeckte Country Sängerin. Leider ist es nicht ihre eigene Biographie. Das habe ich eigentlich erst gedacht aber im Laufe der Story habe ich gemerkt, dass das nicht passt.  Das ist schon mies wenn der Name der Sängerin größer ist als der Name des Filmes auf dem Cover. Und der Liebhaber im Film, um den sich viel dreht, ist kaum sympathischer als der Ehemann selbst, so manipulativ wie der Typ agiert.

[Ash]

Absolutes Fiasko - Woodstock 99 Jaaa, da wollte ich damals auch gerne hin aber mit 19 hat man natürlich als Europäer garnicht die finanziellen Mittel. Dass das Ganze aber zum Ende so derbe in die Hose geht wusste ich garnicht, sehr interessanter und spannender Dreiteiler

[Ash]

Ich dachte du wärst eher der MOBY Typ.

Also ich habe zumindest mal eine Doku über dieses elitäre Ding gesehen, ja, hatte mich aber nicht so tendiert weil ich nicht zu dieser „ich bin was Besonderes“ Gruppe gehöre.

Ja, wie in der Doku auch angesprochen waren da viele College Springbreak-Typen, die nicht unbedingt wegen der Musik hin sind sondern eher die Vorstellung von einem Woodstock von 69 hatten, dass sie mit ihren Schwanz ausnutzen könnten und klar hätte ich sowas auch gehofft. Ich kann mir das schon gut vorstellen, wie eine Ultra beschissene Orga in Verbindung mit überzogenen Kommerz und den Drogen das so ausarten konnte.

[Ash]

FRIENDS Staffel 1-10 beendet

Endlich gesehen und Wissenslücke gefüllt, eine wirklich sehr gute Sitcom. Staffel 1 hakte noch etwas aber am Ball geblieben hat sich gelohnt. Das Konzept selbst ist zwar nicht ungewöhnlich (Probleme werden nicht angesprochen, wodurch sich lustige Situation ergeben wie auch bei Frasier, King Of Queens und Co.) aber die Sympathien zu den Charakteren wachsen ungemein und die Geschichten sind geprägt durch die Schwächen und Stärken der Charakter wobei der Hauptcharalter Ross noch der Schwächste und Vorhersehbarste ist. Joey hingen ist voll der Klischeecharakter, der aber wiederum richtig Spaß macht. Zehn Jahre am Stück zu sehen, sowas ist im Grunde eh immer spannend weil man so auch eine gewisse gesellschaftliche Entwicklung verfolgt, von der Frisur bis zur Technik, wenn das bei Friends auch nur eher sehr dezent erkennbar ist. Ja, das waren zehn schöne Staffeln.

[Ash]

The Dry Bild und Optik sind Top, die Geschichte für mich etwas konfus, weil ich nicht gecheckt hatte, dass die Szenen mit den Jugendlichen in der Vergangenheit spielen. Das hat die Story für mich enorm verwirrend gemacht und als ich das checkte war’s zu spät. Aber dennoch war der ganz interessant.

[Ash]

The Innocents  amazon Der Film bietet von Beginn an eine schaurig unheilvolle Stimmung. Die Story recht ruhig und langsam erzählt aber ungewöhnlich und frisch, wenn auch die Geschichte an sich vorhersehbar ist.

[Ash]

The Human Centipede amazon Erstsichtung und ja, coole Idee, nicht so ultrakrass wie ich dachte aber ich bin auf den Zweiten gespannt.




An ImpossibEl Project   Habe mich darauf gefreut aber die deutsche Tonspur für Blinde ist die einzige deutsche Tonspur und das ist so unertragbar. Ich verstehe nicht, wie man eine Tonspur nur für Blinde machen kann. Für engl. Tonspur habe ich keine Kraft, soll aber recht gut sein.

[Ash]

Hat der erste nicht nur ne FSK18?

Die war wohl auch cut um mehrere Minuten... ich hab die aber auch nicht gesehen.

Ok, laut Schnittberichte fehlen einige interessante und vor alle, unnötig weggeschnittene Szenen (wie so oft).
Ich überlege aber ernsthaft mir noch die NSM uncut Fassung zuzulegen, hatte schon was das Filmchen.

[Ash]

Gewollt aber nicht gekonnt - oder: Wie man Biopics verkackt:
Blonde 
Ranting im Thread.

Oha, ich bin gespannt.
Dann schraub ich wohl auch hier die Erwartungen runter.

Möchte ich auch noch sehen, bin gespannt.

[Ash]

On The Rocks :appletv: Relativ belangloses Spektakel, halt eine kleine kurze Story aber ohne echte Spannung. Er punktet primär mit seiner sympathischen Ausstrahlung aber ob das reicht…

[Ash]

FINCH :appleTV: Dieser ruhige und dramaturgiearme Endzeitfilm geht, dem menschenscheuen Protagonisten passend, praktisch jeglicher Gewalt aus dem Weg. Dadurch baut sich allerdings auch wenig Dramaturgie oder Verzweifung auf, auch weil es darum nicht gehen soll. Inhaltlich beschränkt sich der Film auf eine aufbauende Beziegung zwischen Hund und Roboter und Hanks, gepaart mit einer guten Optik. Zweifelsohne ist die Story selbst großer sinnfreier Bockmist, praktisch fast wie ein Kinderfilm im unpassenden Genre, ist ganz nett und wirkt sympathisch aber weit weg von einem Genre-Highlight.