Vorgestern:
9 Songs *gähn - 70min voll Musik und HC Sex. Schon erstaunlich, wenn so ein Film bewirkt, dass man danach wirklich keine Lust mehr auf Sex hat (es ist kein A hole in my heart, der das irgendwie provoziert). Die Tussi war einfach nur nervig, die beiden als Paar nicht mehr zu überbieten in Selbstverliebtheit. Klar, kann man komplett anders auffassen, aber für mich ist das einer der Filme, die nur auf Emotionen bauen und wenn dies die Basis ist, dann folgt aus negativen Emotionen eben eine schlechte Wertung.
Gestern:
No Country for Old Men Endlich gesehen und für super befunden. Hab was wesentlich non-lineareres (geiles Wort
) erwartet. Hat mir super gefallen, tolle Story, klasse Charaktere, toll dargestellt (Bardem und Josh Brolin waren meine Favouriten - TLJ war sowieso souverän - der Hammer in Dosen war aber natürlich der übergeniale Auftritt von Woody Harrelson als überzeigter Killer-Jäger
blabla...bumm und schon isser weg in der ersten Begegnung
) und super Atmosphäre. Sehr unkonvenionell zu Ende gebracht, aber was die vielen Spoiler hier die ganze Zeit bereden muss ich erst noch rausfinden - irgendwie war da doch nicht so viel unverständlich, oder!? OK,
von wem Brolin letzten Endes umgebracht wurde ist ja nicht so klar - für mich ist das ne zynische Geschichte: er wurde einfach überfallen von ein paar Latino Gangstern, oder nicht!? Vllt. hat er auch die Alte ausm Pool gebumst und ihr Macker ist heimgekommen, was weiß ich -
ist ja auch letzten Endes egal, denn was wirklich das interessante daran ist,
dass es so ausging. Und vor allem wie die Geschichte zu Ende gebracht wurde
nämlich ohne ihn
und nicht der typischen Dramaturgie gefolgt ist, nach der es nach der Climax eben rapide nach unten geht, Bumm und aus. Sondern hier geht es zwar rapide nach unten, die Spannung ist weg, der Film geht aber weiter. War interessant