A lonely Place to Die Macht auch bei der Zweitsichtung Spass.
Invader Hat mir überraschend gut gefallen. Ein kleiner aber feiner spanischer Film.
Machete Kills Ich hab doch den Fehler begangen und Ihn mir zu Gemüte geführt.
Was soll ich sagen? Der Ganze Film wirkt irgendwie unrund. Langatmige, hoppelige Handlung die sich trotz aller Action zieht wie Gummi. Bei einer Lauflänge von 105 Minuten hab ich mich allen Ernstes teilweise gelangweilt. Eigentlich ist die erste Stunde eh relativ belanglos weil der Film erst die letzten 45 Minuten mit Mel Gibson's Auftritt losgeht.
Manche Szenen wie zum Beispiel alle mit Desdemona gingen mir tierisch auf den Sack.
Zwar waren die Kills teils wirklich spassig - aber gerade in der ersten Stunde wirkten Sie vereinzelt so billig (gerade die Gummiköpfe am Anfang
oder die Helikopter Szene) das ich mich fragte ob Sie hier die Workprint-Szenen versehentlich reingecuttet haben. In der zweiten Hälfte wirkt zwar alles etwas wertiger (vermutlich wurden die Szenen zu Beginn am Ende gedreht und die Kohle ging aus) aber auch das rettet den Film genauso wenig wie die gut gewollten aber schlecht gemachten Popkultur-Referenzen (Star Trek, Jason X...). Was mich aber wundert ist das bisher niemand was zum Ende gesagt hat!? Das ist eine absolute Frechheit - denn der Film hat eigentlich kein "richtiges" Finale sondern dann kommt der Trailer zu "Machete kills again in Space". 105 Minuten Füllmaterial. Junge, Junge.... So was hab ich seit Pyun's Nemesis-Quadriologie echt nimmer gesehen.
Auf der Habenseite - sonst wäre die Wertung
- stehen eigentlich nur Charlie Sheen und der - wie ich finde - saustarke Auftrritt von Cuba Gooding Jr, der in seinen wenigen Filmminuten zeigt, warum er mal einen Oscar erhalten hat. Auch die andere Darsteller fügen sich gut ein - sogar Lady Gaga.
Fazit: Alles in allem eine absolute Enttäuschung!