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Offline Elena Marcos

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    Der weiße Apache - Die Rache des Halbbluts

    - und wieder Bruno Mattei - diesmal mit einem eher unterdurchschnittlichen Western, der wieder Trash pur ist. Einmal ist die Ausstattung aus dem Karnevalsladen, zum anderen sind die Darsteller auch alle Banane. Aber sei's drum - "Leuchtender Stern" ist ein Weißer, der bei den Indianern aufgewachsen ist (und er ist blonder als alle anderen). Er und sein Bruder Schwarzer Wolf verlieben sich in die gleiche Frau (Aufgehende Sonne). Der Indianer-Bruder ist eifersüchtig und es kommt zum Kampf, bei dem unser "Held" seinen Bruder zufällig tötet. Nun verlässt er seinen Stamm, um nach seinen Wurzeln zu forschen (warum eigentlich?) - Doch in der Welt der Weißen stößt er auf Hass und Rassismus. Er beginnt eine Affäre mit der Frau eines Colonels, der die Indianer hasst und sie ausrotten will. Da kommt es natürlich zum Konflikt. "Leuchtender Stern" räumt unter den Bösewichtern auf und zieht den Zorn der bösen Band auf sich. Er geht zu seinem Stamm zurück, holt "Aufgehende Sonne", die von ihm schwanger ist und flieht in die Berge. Doch die Indianer-Hasser und der fiese Handlanger (der sich durch unseren Held eine Narbe eingefangen hat) setzen sich auf seine Fährte. Kurzum - die beiden bekommen ein Baby - fliehen von den Gangstern und es kommt zum Finale. Aufgehende Sonne wird zu Tode gefoltert, unser "Held" über Rache und nippelt ab - und das Baby wird von "Wildem Pferd" (der lustige Charakter hatte am Anfang nix für den Blonden übrig...) gefunden und aufgezogen.
    Fazit: Das Ende ist tragisch - der Hauptbösewicht kommt davon - der Film ist insgesamt Grütze. Einige Härten, aber wenig Inhalt... Matteis Spätwestern soll wohl eine Anklage gegen Rassismus sein, bedient aber wieder Klischees - und hat einen Sack voll Blöder Ideen. Ein Indianermassaker in einer Kirche mutet genauso seltsam an, wie die Geburt des Babys, die merkwürdig geschnitten ist. Für den Italo-Fan ist der Film zwar mal ein Blick wert - aber für den Trash-Fan ist er leider nicht blöd genug.

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      Emanuelle - Sinnlichkeit hat tausend Namen

      - oh man. Onkel Bruno Mattei hatte damals als Mono-Filmer angefangen und unheimlich viel Murks verbrochen, unter anderem auch dieser Streifen. Laura Gemser moderiert die Reise durch verschiedenen Erotik-Centren der Welt, wo es von abartig (wenn es um Tiere geht, finde ich es eklig - oder das Verkaufen von Minderjährigen an reiche Schnösel) bis absurd (erst nackt auf die Rollschuhbahn und nach sportlicher Betätigung einen wegstecken) zugeht. Manche gestellte Szenen erheitern zum Schmunzeln, andere sind widerlich. Exploitation pur - aber definitiv kein Highlight.

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        Emanuelle - Sinnlichkeit hat tausend Namen

        - oh man. Onkel Bruno Mattei hatte damals als Mono-Filmer angefangen und unheimlich viel Murks verbrochen, unter anderem auch dieser Streifen. Laura Gemser moderiert die Reise durch verschiedenen Erotik-Centren der Welt, wo es von abartig (wenn es um Tiere geht, finde ich es eklig - oder das Verkaufen von Minderjährigen an reiche Schnösel) bis absurd (erst nackt auf die Rollschuhbahn und nach sportlicher Betätigung einen wegstecken) zugeht. Manche gestellte Szenen erheitern zum Schmunzeln, andere sind widerlich. Exploitation pur - aber definitiv kein Highlight.

        Also spielt Laura Gemser nicht wirklich eine Rolle, gewichtet auf Nacktheit und purer Lust? Dann kann man es wirklich lassen.


        Nein - sie läuft durch ihr Apartment, zieht sich aus, zieht sich an - liegt auf dem Bett und moderiert. Aber ist auch nie vor Ort zu sehen, sondern einfach zwischen die Filmschnipsel als Kommentatorin gequetscht worden.

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          Prostitution International

          - der zweite Film des Laura Double Features ist mal kein Mondo, sondern ein echter Krimi. Nun - "echt" ist etwas zu viel. Nun es eght um einen Polizisten, der einen flüchtigen Zuhälter dingfestmachen soll. In Paris hatte Tony seine Schnalle, die er in Hongkong gekauft hatte, etwas zu hart angefasst. Als sie tot auf dem Boden liegt, ist es zu spät - eigentlich ist es nur ein Unfall, aber dennoch kommt man dafür in den Knast. Nun Tony setzt sich nach Asien ab und Phillipe ist der Trottel, der ihn einfangen soll. Als die Polizei in Hongkong ihn aufspüret - soll klein Phillipe ihn einfach nach Hause bringen. Doch der Flug nach Paris verspätet sich und Tony lädt den Polizisten zu einer Wilden Nacht ein (beide haben, aneinander gekettet, Sex mit zwei Nutten...), worauf Tony den Polizisten austrickst und abhaut. Nun hat der Franzose ungefähr einen Woche Zeit den Hallodri aufzuspüren. Dazu fliegt er die Schwester der Ermordeten aus Bangkok ein. Und mit Laura Gemser an seiner Seite kommt er nicht nur in verschiedenen Gefahren, sondern verliebt sich auch...
          Der Film ist eigentlich sehr unterhaltsam - aber die Indizierung verstehe ich nicht. Wahrscheinlich, weil der Film Prostitution total verharmlost. Denn die beiden Detektive überstehen alles recht gut (naja - der Polizist bekommt öfters mal aufs Maul, aber nicht schlimm) und können dann am Ende Tony hopsnehmen. Doch die ganze Unterwelt erweist sich eigentlich als gesittet und recht harmlos. Deshalb hatte ich am Schluss irgendwie das Gefühl gehabt: Oh, was für ein süßer Film... und es fühlt sich bei einem derart ernsten Thema irgendwie falsch an. Frauen werden in Schulen für die Prostitution trainiert und dann verkauft - aber das Gewerbe macht ja irgendwie Spaß und alle sind nett... Letzten Endes gibt es einige absurde Szenen zum Schmunzeln, ein paar nette Sprüche und Laura, die sich natürlich andauern auszieht. Fazit: Einfach nur süß und goldig.

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            The Happy Prince
            - gut gespieltes Biopic von Rupert Everett. Er gibt den alten (naja - eigentlich war der Mann knapp über 40?) Oscar Wilde mit unheimlicher Hingabe. Die Maske ist gut und lässt den Schauspieler in manchen Einstellungen erahnen. Doch insgesamt ist es ein sehr trauriger deprimierender Film, der bitter darstellt, wie die Gesellschaft mit einem "Sünder" umgeht. Ohne Zweifel ist der Mann einer der größten Literaten überhaupt - doch seine "homosexuellen" Eskapaden besiegelten seinen Untergang. Der Film hat mich in mancher Sekunde unheimlich wütend gemacht. Auch wenn Wilde 2017 rehabilitiert wurde, hilft es nicht darüber hinweg, wie würdelos eigentlich seine letzten Jahre waren. Everett fängt das sehr gut ein. Kein Film, den ich nochmal sehen möchte - aber Respekt vor Everett als Regisseur. Fazit: Sehr gutes Debüt

            The 2nd Best Exotic Marigold Hotel
            - die Fortsetzung schließt an den Vorgänger an. Er ist bunt, gut gespielt, wenn auch sehr vorhersehbar. Leider verzettelt sich der Film durch die vielen Figuren in zu viele kleine Geschichte, so dass eigentlich für keinen genügend Screentime bleibt. Viele Konflikte werden dargestellt und angeschnitten und werden auch zu schnell, zur Zufriedenheit gelöst. Dennoch bleibt ein "Gute Laune" Film, zum ansehen. Fazit: nett fürs Wochenende

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              The Great Wall :7:

              Klar, der Film kann mit den älteren Meisterwerken von Zhang Yimou natürlich nicht mithalten, dafür leidet er zu sehr unter dem amerikanischen Einfluss. Die Wirkung und den Look eines Hero sollte man also nicht erwarten. Davon abgesehen ist er durchaus ordentlich und funktioniert als Unterhaltung für zwischendurch mit kleineren Schwächen super. Den Cast mochte ich sehr, hat für mich gut harmoniert. Passt schon.

              Ja - leider merkt man den US-Einfluss sehr und auch die ganzen CGI minderten das Vergnügen leider sehr, obwohl ich das Finale sehr gelungen fand. Aber Jing Tian ist eine wahre Augenweide und motiviert bis zum Ende dran zu bleiben.

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                Es ist halt auch ein Experiment, eine Koop in der beide Filmwelten verschmelzen sollen.

                Naja - der Film fing sehr stimmungsvoll an - nach der ersten CGI-Figur war aber dann bei mir Schicht - aber an Board eines Flugzeugs schaut man den Film dann noch zu Ende.

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                  Das süße Leben der Nonne von Monza

                  - haha - Matteis Nonnen-Rip of ist unterhaltsamer Murks auf Bruno Art. Das Kloster ist natürlich ein Sündenpfuhl, die Nonnen tragen Reizwäsche unter der Kutte und der Priester hat eine Liaison mit einer Schwester. Dann kommt es zur Vergewaltigung der Nonne von Monza durch einen adeligen Assi und sie wird natürlich schwanger. Ich weiß nicht, in wie weit der Mattei Film der Vorlage entspricht, aber an sich ist der Streifen unterhaltsam und mit Bruno-typischen Darstellern aufgepeppt. Einmal gesehen und gelacht - das reicht aber auch.

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                    Sag nix-das war der Skandalfilm meiner Jugend. Den wollte jeder sehen 😄

                    Echt? Der lief bestimmt auch im Kino...

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                      Zitat
                      Metropolis 2000
                      - der Endzeitfilm von Castellari ist ebenfalls Italo-Trash pur und hat auch ...
                      Gibt es bei Metropolis 2000 aka The New Barbarians von 1982 ne uncut (dtsch.) DVD oder BD Fassung ? Ich mag so Trash Endzeitfilme!

                      Der ist bisher wohl nur auf DVD erhältlich, dabei sind die alle uncut - bis auf die FSK 16 Fassung - die ist leider gekürzt.

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                        Headshot

                        - voll auf die 12. Tja - mir wird jedes Mal schmerzlich klar, das harte Action wohl nur noch aus Asien kommt. Zwar hat Headshot einen modernen Look, CGI-Blut und Mündungsfeuer - doch die Prügel ist knüppelhart und die Bösen sind echt mal fiese Gestalten. Ach ja und Würstchen werden direkt erschossen ... Die Story ist natürlich wieder minimal - aber dafür gibt es 120 Minuten voll auf die Mappe. Ich kann verstehen, dass die FSK keine Freigabe geben wollte. Dennoch war es ein kurzweiliger Ritt für Erwachsene. Fazit: Ruckzuck - Fresse dick.

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                          In der letzten Woche war abends dann schon mal doch etwas Zeit für ein oder zwei Streifen... gesehen:

                          Summer of 84
                          - goil. Wie auch bei Turbo Kid, hatte ich am Anfang ein Grinsen im Gesicht. Das Regie-Team bekommt den Zuschauer schnell in den Griff. Mir war von Anfang an klar, wer hier Serienkiller ist und wer nicht - das lag auch daran, dass man als geübter Zuschauer schon weiss, wo es lang geht. Was besonders funktioniert ist vor allem die Atmosphäre und das Tempo des Films. Langsamer Aufbau, alles fügt sich zusammen. Assig sind da nur die einen oder anderen "Buh"-Momente - doch insgesamt gelingt es dem Streifen die Spannung konstant aufzubauen und zu halten. Das ganze Goonies/Fragezeichen/ oder ähnliches - Feeling passt perfekt. Das Finale ist natürlich insgesamt ein Tritt in den Magen - fand ich zwar insgesamt schade, aber es ist konsequent und funktionierte bei mir, indem es ein unangenehmes Gefühl hinterlies. Ja, man kommt nicht zufrieden aus dem Kino. Fazit: Genialer Indie-Film, der den Großen einfach zeigt, wo es langeht.

                          The Night comes for us
                          - hatte die Gelegeheit ihn zu sehen und muss sagen: mir hat er super gefallen. Dennoch möchte ich keine Wertung abgeben. Denn der Streifen legt die Messlatte für Action in den Bereich Splatterfilm. Oft staunt man, weil man die Härte so nicht erwartet - aber man fragt sich auch: muss das sein. Im Vergleich sind z.B. Raid 1 und 2 auch hart - bieten aber einfach mehr Substanz. Und da liegt das Problem. Man hätte sich mehr Background bei den Figuren gewünscht. Bobby oder Fati kommen einfach zu kurz. Sie werden eingeführt und es geht dann in die vollen. Wenn man auch später in den Rückblenden mehr über die Gang und ihre Beziehung zu einander erfahren hätte, käme ein Hauch John Woo auf - aber so blieben alle schablonenhaft. Chance leider verpasst. Die Fights fand ich alle sehr inszeniert und geschnitten. Kein schnelles Schnittstakato, sondern alles hübsch nachvollziehbar. Die Kämpfe waren auch nicht akrobatisch übertrieben, sondern wirkten rau und brutal. Was mir auch besonders gut gefallen hat: der Film war bunt! Er hatte Farben, die auch gut in Szene gesetzt wurden. Kein monochrom eingefärbtes Bild, sondern perfekte Lichtinszenierung.

                          Freddy gegen Jason
                          - den schau ich immer wieder gerne. Dieses Crossover funktioniert auch für mich perfekt. Das Gefühl in der Elmstreet zu sein und gelichzeitig den Crystal Lake zu spüren, verbindet Ronny Yu perfekt. Ich finde er hat den Geist beider Filmserien super aufgenommen und verbunden. Ich glaube, das war jetzt die fünfte Sichtung - und ich kann den Film immer noch genießen udn abfeiern. Geniales Popcorn-Kino mit Augenzwinkern. Und der Film zeigt, dass es mit Englund leider auch nur einen guten Krüger gibt. Fazit: Feel good Movie

                          außerdem noch "Frankensteins Rache" und "Frankensteins Ungeheuer" - dazu morgen mehr im Fred.

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                            Mortal Engines
                            - puh ... was soll ich sagen. Totaler Durchschnitt. Wie mein Freund Armin nach dem Film zusammenfasste: "Der Film hat doch alles, was die Filme der letzten Jahre erfolgreich gemacht hat". Genau - das ist es. Blockbuster am Reissbrett entworfen - so auch die Dramaturgie. Ich kenne die Vorlage nicht, aber im Grunde kopiert der Streifen alles was man so kennt und liebt. Das ganze hat unheimlich viel "Herr der Ringe" Ästhetik (kein Wunder - ist ja auch Weta), die Gesichte hat ebenfalls etwas Herr der Ringe, gemischt mit dem Terminator und gaaaanz viel Star Wars (was mal leider am Ende mit dem Vorschlaghammer vor die Fresse bekommt). Die Raubstadt London ist der Todesstern und unsere Helden sind die Rebellen ... es gibt den Angriff auf den Todesstern und natürlich... nein - das verrate ich noch nicht, aber ich bin fast abgebrochen vor Lachen. (na ja - neben vielen anderen Parallelen wie etwa eine Wolkenstadt etc.)
                            Die Optik des Films ist zwar frisch und neu, denn Mortal Engines wirkt wie eine Orgie für Designer. Eigentlich ist der Film auch ein zwei Stunden Artbook. Aber nur Gucken ist zu wenig - Fühlen ist im Kino angesagt und da liegt eben der Hase im Pfeffer. Die Effekte sind alle wieder aus dem Rechner - manche eher schlecht als recht. Eine Verfolgungsjagd durch riesige Sägeblätter hindurch ist einfach als CGI-Mist erkennbar, die Stadt-Aufnahmen ja sowieso und der "Terminator" ebenfalls. Übrigens haben sich die Bewegungen seit dem T-1000 nicht weiterentwickelt. Ich hatte das Gefühl da läuft das alte Modell mit neuer Textur rum. Der Rest ist Schnittstakatto in den Actionszenen. Die Schauspieler gehen in Ordnung, aber keine sticht heraus und bleibt hängen. Außer vielleicht Hugo Weaving als schleimiger Darth Vader und Jihae als Anna "Obi Wan" Fang. Ich hab zwar die Gefühle meines Freunds Peter verletzt, als ich sagte: Hätte man das alles mit Modellen anstatt CGIs gemacht, wäre das richtig geil... Ich bin ja so ein ewig gestriger. - Fazit: für die Kids von heute ist der Film vielleicht toll, aber für mich echt nur langweiliger Durchschnitt. Vieles bleibt verschenkt. Gut ist jedoch, dass der Film abgeschlossen ist und nicht unbedingt eine Fortsetzung braucht. Tja - da war z.B. Valerian wesentlich innovativer, trotz CGI. Also Deckel drauf.

                            Prison on Fire
                            - in Gedenken an Ringo Lam gestern den Klassiker rausgekramt. Und er funktioniert immer noch hervorragend. Die Action ist bei Lam realistisch in Szene gesetzt und die Woo'sche Melodramatik bleibt oft aus. Hier geht es schnörkellos immer aufs Ziel zu. Auch, wenn ich die Zustände in dem Gefängnis noch als recht freundlich empfinde - kommen die Gewalt-Eskalationen doch heftig. Die Doppelbox hatte ich für 4 Euro mal im Saturn bekommen und muss sagen - bereue ich nicht. Uncut, gutes Bild und die Synchro geht auch in Ordnung. Die Tage gibt es Teil 2.

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                              Von Prison on Fire gabs hier die Doppelbox?!  :confused: hab noch die HK-DVDs, reichen aber gut.

                              Ja. Da waren die Einzel V.ö. Scheiben von ems drin.

                              Die Ratten sind wahrscheinlich Mattei bester Streifen. Absolute Trash Perle.

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                                Gestern als erster Film des Jahres:

                                Prison on Fire II

                                - und er funktioniert sehr gut als Forstsetzung. Chow Yun Fat sitzt immer noch - der neue Oberaufseher ist ein superfieses Arschloch und die Freundschaft zu Drachenmann ist echtes Männerkino. Die Actionszenen (Massenschlägereien im Knast - und auch die Verfolgungsjagden) sind realistisch und hart in Szene gesetzt. Natürlich bis zum blutigen Finale - die Auseinandersetzung mit dem Verräter und dem Oberaufseher (die Zahnbüste ins Auge Szene fehlte wohl auch schon in der HK-Fassung). Der Schlussgag war ebenfalls klasse. Insgesamt spannender und unterhaltsamer Reißer von Ringo Lam.


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                                  Justine - Grausame Leidenschaften

                                  - zuerst dachte ich der ist von Jess Franco. Stimmt aber nicht. Es ist nicht der Schmuddel Film mit Kinski als Maquis de Sade, sondern die "Literaturverfilmung" von  Christ Bogner, der sonst nichts nennenswertes gedreht hat. Basierend auf den Werken von de Sade, erlebt der Zuschauer das Schicksal der Schwestern Justine und Juliette, die in einer Klosterschule als Waisen aufwachsen. Justine ist keusch und fromm, während Juliette genau weiß wie der Hase läuft. Sie setzt ihren Körper ein, verführt Nonnen und kommt zum Schluss, dass nur Verderbtheit im Leben weiterhilft. Nun, nachdem Mutter Oberin sich an Justine vergehen will, entschließen sich die Schwestern das Kloster zu verlassen. Bei einer Freundin, die in einem Bordell arbeitet, kommen sie zunächst unter. Juliette bekommt sofort Arbeit, denn als Jungfrau lässt sich viel Geld verdienen. Justine hat es nicht so mit dem prostituieren, klaut eine Silberschatulle und haut ab. Zunächst geht sie zu dem Pfarrer, der ihr am Anfang des Films Schutz angeboten hat - doch der möchte im trunkenen Zustand auch dem Mädel nur an die Wäsche. Dabei stürzt der Mann von der Burgzinne und Justine gerät auf der Fluch in die Fänge einer Diebesbande. Juliette lässt sich in der Zwischenzeit von einem Grafen entjungfern, der sich in sie Verliebt und direkt heiraten will. Er verspricht Juliette ihre Schwester Justine zu suchen und gerät dabei ebenfalls in die Fänge der Diebesbande...
                                  Nun, der Film ist flott erzählt, etwas frivol, aber nie explizit. Koo Stark ist wundervoll als fromme Justine und versucht bis zuletzt ihre Tugend und Ehre zu bewahren. Leider transportiert der Film eine eindeutige Botschaft: Tugend lohnt sich nicht. Denn hier sind alle Männer und auch Frauen Schweine... Man kann wirklich niemandem trauen.
                                  "Cruel Passion" ist eigentlich mehr Arthouse-Film als Schmuddelkino und insgesamt sehr unterhaltsam. Das Finale ist für den Zuschauer einen Tritt zwischen die Beine und schmerzt unheimlich. Dennoch: solide Verfilmung mit guter Besetzung. Kein Muss, aber ein Kann.

                                  Blutige Seide
                                  - was soll ich sagen. DER Ur-Giallo. Bavas Krimi definierte nicht umsonst ein ganzes Genre. Von der ersten Sekunde an besticht der Film durch eine exzellente Farbgebung, Dekors, Licht und Kameraarbeit. Argento war eindeutig durch Bava geprägt. Aber auch Bava bediente sich bei den großen, etwa bei Hitchcock (Stichwort Handtasche). Die Handlung ist simpel. In einer Modeagentur wird ein Model umgebracht. Eine Kollegin findet ein Tagebuch der Toten und schon bald ist die nächste Schnitte an der Reihe. Der gesichtslose Mörder lässt jeden verschwinden, der einen Hinweis auf seine Identität vermutet. Mit Regenmantel, Hut und Handschuhen, killt er sich durch die Reihen der Mädels. Leider gibt es in der deutschen Fassung den berühmten "Knight Moves" Fehler. Der Mörder ruft sein nächstes Oper an - und die Stimme ist in der deutsche Fassung nicht verstellt. Da damals die Kinofilme mit bekannten Synchronsprechern besetzt wurden, war mir sofort klar, wer der Killer ist. Auch wenn es mehrere falsche Fährten gibt, war für mich als geübter Giallo-Fand schnell die Lösung klar. Man muss sich aber bewusst sein: es war der erste seiner Art. Deshalb war das Finale mit doppeltem Boden natürlich für viele eine Überraschung.
                                  Fazit: Genialer, zeitloser Klassiker des Italo-Kinos, mit wenigen fiesen Morddetails, einem jazzigem Soundtrack und einer wundervollen Optik.

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                    Ganz ehrlich - der Bird Box Hype geht mir voll auf die Nuss. Ich hatte mal einen Artikel (mit Spoilern gelesen) und dachte mir, dass mir das so gefallen würde. Mal sehen - vielleicht gibt es den Film eines Tages mal auf Scheibe...

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                      Frankenstein schuf ein Weib
                                      - mehr im Hammer-Thread

                                      Mosquito - der Schänder
                                      - puh. Ich hatte den immer als Langweiler in Erinnerung, aber heute würde ich sagen: unangenehmer Film. Die Geschichte eines Taubstummen Nekrophilen, der erst nachts auszieht und Leichen verstümmelt und später wie ein "Mosquito" das Blut der Leichen aussaugt (bluten die noch????) ist wirklich nichts für den Trash-Nachmittag. Werner Pochath spielt den "kranken" Mann, der wahrscheinlich durch seine Kindheit so geworden ist, sehr authentisch und eigentlich auch sehr sympathisch. Er ist Opfer seiner Umwelt, vom Vater geprügelt (bis er Gehör und Stimme verlor), später im Beruf von den Kollegen gehänselt - ist es kein Wunder, dass der Mann etwas braucht, um sich auszuleben. Sport wäre vielleicht besser gewesen. Nun - der Film liefert keine Erklärung, keie Lösung - zum Finale eskaliert die Situation und der Film ist rum.
                                      Fazit: Seltsamer Film aus der Schweiz mit einigen ekligen Effekten, aber weit weg vom Splatterfest.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                        Kurz - was es die Tage gab:

                                        Der Junge muss an die frische Luft
                                        - nach den ganzen Kritiken und begeisterten Reviews hat ich eine Bombe erwartet. Leider hat der Film doch einige Mängel. Vorweg: der Hauptdarsteller ist wirklich der Knaller, aber auch die anderen Schauspieler sind super besetzt. Auch das Retro-Feeling weiss zu überzeugen und davon lebt der Film Hauptsächlich: von der Atmosphäre. Denn was mich gestört hat, waren einfach die Mängel in der Regie. Das kann Caroline Link hunderte Oscars bekommen haben - aber oft waren Szenen vorhersehbar und ohne Pfiff inszeniert. Dieu Dramaturgie war auch etwas dürftig, was vielleicht auch an der volage liegt. Aber die Beziehung von Hape zur Mutter wurde sehr ausgeweitet - aber dann nach dem Tod sträflich vernachlässigt. Vor allem konnte ich die Krankheit/Depression/oder sonst was nicht nachvollziehen - das hätte man für den Zuschauer anders verpacken müssen, wenn es der Filmemacherin so wichtig ist. Gerade das konnte mich überhaupt nicht packen. Und ich wusste auch direkt wie der Film ausgeht... Fazit: leider nur guter Durschnitt und nicht die Art-House-Bombe, zu der er gemacht wird (für mich jedenfalls nicht).

                                        Dead Rising - Watchtower
                                        - Story ist dumm wie Brot, aber das interessiert keine Sau. Das Spiel hab ich zwar im Schrank, aber noch nicht gezockt. Dennoch - ohne Vorkenntnisse: temporeicher Action-Zombie-Streifen, der sich nicht ernst nimmt und deshalb als Unterhaltung super funktioniert. War klasse für einen modernen Streifen.

                                        Shutter Island
                                        - leider hab ich den wieder mit meiner Frau gesehen. Als mich nach 36 Minuten Julia auf das Wasserglas aufmerksam gemacht hat, wars vorbei. Ähnlich wie bei Black Swan - war dann klar, wo das ganze drauf hinausläuft und daher nicht mehr überraschend. Da hätte ich Scorsese mehr zugetraut. Auch wenn der Film durch eine dichte Atmosphäre besticht und als hochwertiger Studiofilm daherkommt, ist sein Problem: die olle, lahme und vorhersehbare Auflösung, die gerade in den letzten Jahren immer und immer wieder durchgekaut wird. Auch dieser Film konnte mich nicht mehr überraschend - leider. Damit war der Spaß leider schon früh vorbei und war am Ende nur noch ermüdend. Musste mit dem Schlaf kämpfen. Ne - das war nix.
                                         

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                                          Von "No Escape" hatte ich von anderer Seite schon mal eine Empfehlung...

                                          Gestern: Good to see you again, Alice Cooper

                                          Ein Konzertfilm und doch kein richtiger. Das Ding wird durchzogen von Spielszenen mit einem durchgeknallten Regisseur, der mit Cooper einen Film drehen wollte. Er schnappt über und findet sich bei einem Psychiater wieder. Dann gibt es noch jede Menge durchgeknallter Szenen (völlig absurd) und eben Konzertaufnahmen von der 73er - Billion Dollar Babies Tour. Hätt nicht gedacht, dass das auf seine Weise recht unterhaltsam sein kann...
                                          « Letzte Änderung: 23. Januar 2019, 14:08:23 von Elena Marcos »

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            We are twisted fucking Sister

                                            - die nächste Musikdoku. Über zwei Stunden und null langweilig. Die Entstehungsgeschichte war super spannend - wie sie ihren Stil gefunden haben, wie sich alles verändert hat. Die persönlichen Probleme und Differenzen werden ebenfalls angerissen. Durchzogen ist das alles von alten Videoaufnahmen. Unglaublich dass man als Band über sechs Jahre tourt und nie einen Plattenvertrag bekommt (gerade die Plattenfirmen haben sie gehasst) - und wie sie dann später doch zum Deal kamen.
                                            Mal abgesehen davon, erlebt man mit, wie auch die Show entstand, das Einbeziehen des Publikums, die Ansagen usw. Die haben auf der Bühne Sachen gemacht, die heute gar nicht mehr möglich sind - die Sauf-und-Kotz-Show, die Disco Sucks Phase, bis zum Abreißen mancher Clubs (im wahrsten Sinne der Wortes). Für mich als Fan - war das ganz großes Kino, obwohl natürlich ein Großteil aus Interviews bestand.

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                                              :dvd:

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                                              Netter Giallo von Lamberto Bava. Die Spannungskurve hält sich etwas in Grenzen, dafür ist der Boob-Anteil recht hoch. Immerhin spielen sich die Morde in Modelkreisen ab. Entsprechend ist das Ganze auch stylisch auf Hochglanz poliert (auch wenn die DVD das nur recht durchschnittlich reproduzieren kann). Serena Grandi in der Hauptrolle ist darstellerisch limitiert, sorgte zu ihrer Zeit aber auch eher dafür, mit ihren drallen Rundungen bei den Leuten das Nudelwasser zum Überkochen zu bringen. Der Score von Simon Boswell ist extrem 80er (okay, der Film ist ja auch von '87...). Die Morde sind nicht sehr zahlreich, aber nett, die "Sicht" des Killers mal was anderes. Punkten kann der Film bei Fans vor allem mit ein paar bekannten Gesichtern. In größeren und kleineren Rollen gibt es hier David Brandon (Aquarius), Daria Nicolodi (Deep Red), Lino Salemme und Karl Zinny (Demoni), George Eastman (Anthropophagus) und Sabrina (*Boys, boys, boys*), die in ihrer Szene Büste und Heck freilegen darf. Junge, war die saftig...

                                              Den muss ich mir auch mal vorknöpfen. Zu Hause liegt der Stapel erstmal mit Kram vom Vatter - da kann man fast zum Sohn überwechseln. Na mal sehen...
                                              « Letzte Änderung: 27. Januar 2019, 14:36:40 von nemesis »

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                hm... ich hab The Cell eigentlich als langweilig in Erinnerung, weiß aber nicht, wie er heute auf mich wirken würde...

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                                                  Electric Boogaloo

                                                  - nochmal die Cannon-Doku gesehen. Die Interviews zischen ja super schnell weg. Eigentlich ein recht informativer Einblick - aber irgendwie bekommt man den Eindruck Golan ein richtig arroganter Schnösel war. Zwar Filmverrückt, aber eben etwas arrogant (muss man als Produzent wohl sein). Auf der anderen Seite werden die Filme immer als Schrott dargestellt, was sie oft aber gar nicht waren... Nun - irgendwie ist es eine kleine Zeitreise, die doch viel Freude bereitet...

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                                                    Shutter Island (Psyho-Thriller mit dem lieben DiCaprio, 2009)
                                                    Hab den bis gestern nie gesehen.😋
                                                     :8:+

                                                    Hab ich kürzlich auch gesehen und fand Story und Auflösung lahm... leider.

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