Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Ash]

Der Super Mario BROS. Film  amazon Oha, der hat ja herausragende Bewertungen, wodurch ich mehr erwartet hatte. Ich fand ihn zwar auch gut aber nicht überragend da mich die Geschichte irgendwie nichtso mitgenommen hat. Auch war der Humor recht zurückhaltend, habe zumindest nie lachen können. Also ich weiß, nicht aber für mehr als ne Sieben war mir das zu wenig.



The Tag-Along Ist ja schonmal schön, dass der Film sich auf gesunde 90min beschränkt. Aber dennoch braucht der Film viel zu lange, um aus dem Geplänkel rauszukommen wobei ganz da raus kommt er nicht aber er hat seine interessanten Momente, wobei das Geplänkel, so nenne ich es mal, die gruselige Atmo immer wieder abwürgt. Die Auflösung zum Ende baut zwar eine gewisse Atmo auf, die aber garnicht mehr so den Gruselfaktor der guten wenigen Momente von zuvor hat wobei die ganze Geschichte um das kleine Kind nicht so ganz Sinn macht wie ich finde, also warum es ist wie es ist.

[JasonXtreme]

Die dunkle Saat Die Idee eines Monsters, was von der Gesellschaft als existent gilt ist recht erfrischend. Dazu ist der Härtegrad teils recht splattrig unterhaltsam, ohne dass man durch Quantität gelangweilt wird. Die Charaktere sind teils klischeehaft gezeichnet und teils auch zu oberflächig.. Zudem fehlt mir ein wenig die Auflösung des Ganzen. Es bleiben viele Fragen offen und selbst im Film recht belanglose IST-Zustände werden nicht erklärt sondern einfach als "so ist es" hingestellt, was eigentlich so der größte Kritikpunkt ist. Dennoch ist der Film ganz gut und hat mich unterhalten.

Habe ich auch gesehen, und schließe mich Dir da gerne an. kriegt er auch von mir, weil er einfach mit 85 Minuten plus Abspann knackig schön kurz daherkommt - deine Punkte stimmen absolut, da passt alles. Die Figuren sind alles andere als ausgearbeitet, dienen dem Zweck, die Splatts waren gut gesetzt - und der Film setzt vieles voraus, erklärt aber eigentlich nix.

Die Frage für mich (der das Buch kennt, in dem etwas mehr erklärt wird bzw. nicht wirklich, es erscheint aber so) ist, ob das überhaupt nötig ist? Im Grunde kann man sich ja zusammenreimen was Sache ist, und wieso die das machen. Für mich ist die Geschichte so ne Art Twilight Zone meets Stephen King, a litte Halloween story - man könnte jetzt mehr erklären, is aber im Grunde auch nicht notwendig. Etwas schade fand ich die Veränderungen zum Buch, die nicht nötig waren. Allerdings fallen die für die Geschichte selbst aucgh nicht näher ins Gewicht

[Elena Marcos]

Noch aus der letzten Woche....

Red Corner (1997)
- guter Thriller von John Avent. Ist zwar FSK 12, aber es ist ja auch ein Mainstream-Hollywood-Film. Richard Gere ist zwar nicht sonderlich sympathisch in dem Film, aber man fiebert dann doch mit. Als Mediengeschäftsmann soll er irgendwelche Senderrechte in China klar machen. Die Regierung in Peking hat zwar Probleme mit westlichem Programm aber Gere kann einen Deal klarmachen. Leider lernt er eine Chinesin kennen, mit der er die Nacht verbringt und als er am nächsten Morgen aufwacht, ist diese tot. Der Ami wird verhaftet und kommt vor Gericht - leider gehen die Uhren in China anders. Da kann er sich nur auf seine Strafverteidigerin Bai Ling verlassen - mit der er erst mal klar kommen muss. Doch die möchte die Wahrheit ans Licht birngen.
Spannender Film, mit tollen Aufnahmen aus Peking und guten nachgebauten Kulissen. Es fühlt sich sehr autenthis an. Es gibt ein bis zwei Actionszenen und natürlich eine junge Bai Ling, die zeigt, dass sie nicht nur günstige Action Filme machen kann, sondern eine richtig gutes Schauspielerin ist. Fazit: Unterhalstamer Mainstreamfilm mit allen Zutaten. Überraschend gut.

Der Morgen stirbt nie (1997)
- mal zum Entspannen den nächsten Bond ausgepackt. Ich kommen nun in die Phase, wo ich die Dinger auch nicht mehr gesehen habe. Daher war die Sichtung nun neu. Uns hat dieser Bond eigentlich sehr gut gefallen. Brosnan ist für sein Alter noch sehr sportlich. Es gibt ein paar passende Oneliner, es geht viel in die Luft, es gibt viele Gimmicks und Michelle Yeoh kann etwas draufhauen (hier wäre mehr wünschenswert gewesen - aber es ist ja ein Bond Film). Pryce ist als Bösewicht genaus doof, wie übertrieben, passt aber zur Rolle. Der Hintergrund - Kriege für Schlagzeilen anzuzetteln ist zwar totaler Murks - macht aber nichts. Hauptsache es gibt viel Action auf die 12. Außer dass BMW natürlich stark in den Vordergrund gerückt wirkt. Fazit. War 120 Minuten spaßig.

The Keep - die unheimliche Macht (1983)
- lange Zeit nicht mehr gesehen und wieder als sensationell empfunden. Atmosphäre, Story und Effekte sind grandios, die Musik von Tangerine Dream perfekt. Die Produzenten wussten wohl mit Michael Mann nichts anzufangen, sonst hätten sie diesen Film nicht so katastrophal zerstört. Man merkt einfach, das am Ende nur ein paar Schlüsselszenen zusammengeschnitten wurden, um einen roten Faden zu haben. Doch das reicht nicht, um den Film zu verstehen. Der Film ist und bleibt ein Fragment - aber dafür ein sehr geiles. Das ist 80er-Horror pur. Ich mag die Nebel- und Lichteffekte und auch das "Monster" finde ist super gemacht. Wir werden die Dreistunden-Fassung wahrscheinlich nie zu sehen bekommen. Und auch eine angemessene digitale V.Ö. wäre wünschenswert. Mal sehen, was die Zukunft noch bringt.

[ap]

gestern bei nem Kumpel:


The Batman 



cool!




heute Katertag im Bett:


Reptile 



Kaum ist Detective Tom Nichols (Benicio Del Toro) mit seiner Frau Judy (Alicia Silverstone) umgezogen und hat eine neue Stelle angetreten, da muss er bereits einen besonders kniffligen Fall lösen. Jemand hat die Immobilienmaklerin Summer (Matilda Lutz) ermordet, so tief erstochen mit einem Messer, dass dieses kaum noch herauszuziehen ist. Gefunden wurde die Leiche von ihrem Freund und Kollegen Will Grady (Justin Timberlake), der deshalb auch im Mittelpunkt ihrer Ermittlungen steht. Aber auch Nachbar Eli Phillips (Michael Pitt) und Sam Gifford (Karl Glusman), der Ex-Mann der Verstorbenen, könnten etwas damit zu tun haben. Doch je mehr sich Nichols in diesen Fall verbeißt, ums größer sind die Auswirkungen auf ihn selbst …

Ein eher rugig erzählter, aber spannender Krimi-Thriller. Gerade zum Schluß hin wirkt das ganze aber ein wenig konstruiert, der Film verheddert sich in zu vielen Themen und verliert dabei den etwas Fall aus den Augen. Nichts desto troz gute Unterhaltung für einen Katertag im Bett, und Benicio Del Toro ist super, wie immer!

[Max_Cherry]

Der Untergang des Hauses Usher
Folgen 7-8
Hat mir gefallen, aber an "Hill House" und "Midnight Mass" kommt es mMn nicht ganz heran. Die letzten 2 Folgen fand ich dramaturgisch etwas schwächer als den Rest. Die waren etwas zu langgezogen. Ab dem Moment, in dem klar ist, wo die Reise hingeht, passiert nicht mehr viel überraschendes. Schade eigentlich. Aber unterm Strich ist die Serie auf jeden Fall sehr ordentlich.

[Ash]

Ach, das sind abgeschlossene Episoden? Das wäre ja cool, wusste ich nicht.

Die dunkle Saat Die Idee eines Monsters, was von der Gesellschaft als existent gilt ist recht erfrischend. Dazu ist der Härtegrad teils recht splattrig unterhaltsam, ohne dass man durch Quantität gelangweilt wird. Die Charaktere sind teils klischeehaft gezeichnet und teils auch zu oberflächig.. Zudem fehlt mir ein wenig die Auflösung des Ganzen. Es bleiben viele Fragen offen und selbst im Film recht belanglose IST-Zustände werden nicht erklärt sondern einfach als "so ist es" hingestellt, was eigentlich so der größte Kritikpunkt ist. Dennoch ist der Film ganz gut und hat mich unterhalten.

Habe ich auch gesehen, und schließe mich Dir da gerne an. kriegt er auch von mir, weil er einfach mit 85 Minuten plus Abspann knackig schön kurz daherkommt - deine Punkte stimmen absolut, da passt alles. Die Figuren sind alles andere als ausgearbeitet, dienen dem Zweck, die Splatts waren gut gesetzt - und der Film setzt vieles voraus, erklärt aber eigentlich nix.

Die Frage für mich (der das Buch kennt, in dem etwas mehr erklärt wird bzw. nicht wirklich, es erscheint aber so) ist, ob das überhaupt nötig ist? Im Grunde kann man sich ja zusammenreimen was Sache ist, und wieso die das machen. Für mich ist die Geschichte so ne Art Twilight Zone meets Stephen King, a litte Halloween story - man könnte jetzt mehr erklären, is aber im Grunde auch nicht notwendig. Etwas schade fand ich die Veränderungen zum Buch, die nicht nötig waren. Allerdings fallen die für die Geschichte selbst aucgh nicht näher ins Gewicht

Das Ding ist, dass manche Teenies die Existenz aj anzweifeln und irgendwie hätte ich dann ein wenig Urpsrungssuche erwartet oder diese Gruppierung die sich um den Sieger "kümmert", die ganze Verbindung bzw das System um das Monster, das hätte mich halt schon interessiert, was da Sache ist, so ging es mir zumindest . Es ist halt nicht nur einfach ein monster auf dem Felde.

[Max_Cherry]

Fck 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter
Unterhaltsamer Einblick in die Abläufe bei Hans Peter und seinen Vasallen. Wie ging die Band mit Corona um und warum gab es über die Jahre so viel Fluktuation unter den Mitgliedern. All das wird beantwortet und trotzdem hat man das Gefühl, keine richtige Doku zu sehen. Hat aber Spaß gemacht.

[Ash]

Ghostbusters - Legacy Ja, der ist cool, wäre hier und da sicherlich noch ausbaufähig aber ich hätte richtig Lust auf einen weiteren Teil.




Venom: Let There Be Carnage Wie schon der Vorgänger hat er eine gesunde Lauflänge und konnte sich zum ersten Teil ein Stück steigern.Der Humor hätte insgesamt noch ein wenig mehr oder zumindest ausgefeilter sein können. Gerade Venom hatte ein paar gute Sprüche aber davon hätte es ruhig mehr geben können. Dennoch war die Story ganz cool, auch wenn der Härtefaltor leider wieder unter meinen Erwartungen lag.

[Sing-Lung]

Hatte mir von Venom 2 auch mehr versprochen, da jetzt Carnage auch noch dabei war.

Ist nicht übel, aber da läge mehr Potenzial drin, hätte Sony diese Franchise so behandelt wie Fox/Disney Deadpool. ein Crossover der beiden wäre fanrastisch!

[Ash]

Kann man nur hoffen, dass Sony nicht irgendwann Lobo verfilmt, weil dann wird’s persönlich!

[JasonXtreme]

JEAN CLAUDE VAN DAMME Doku auf Arte würde ich mal sagen. Einiges wusste man da natürlich schon, andererseits ist nun endlich auch mal raus, dass Van Damme wirklich mit guten Leuten trainiert hat, und im Karate auch gut unterwegs war. Was ich auch nicht wusste, dass Michel Quissi SO ARG an seinem Erfolg beteiligt war - denn ohne ihn hätte er es gefühlt nicht gepackt. Ansonsten guter Abriss seiner großen Zeit mit kleinem Abriss über den Absturz dazwischen

RUN ALL NIGHT Zweitsichtung auf und ich mag den immer noch ziemlich gern! Liam Neeson als abgehalferter Mafiakiller, der seinen Sohn vor seinem Boss (Ed Harris) beschützen muss. Die Besetzung ist gut, es ist absolut kein Actionfilm, sondern vielmehr Thriller trotz der einen Nacht in der der Film spielt.

[ap]

RUN ALL NIGHT Zweitsichtung auf und ich mag den immer noch ziemlich gern! Liam Neeson als abgehalferter Mafiakiller, der seinen Sohn vor seinem Boss (Ed Harris) beschützen muss. Die Besetzung ist gut, es ist absolut kein Actionfilm, sondern vielmehr Thriller trotz der einen Nacht in der der Film spielt.

Ach cool, ich hab mir gerade auch einen Film mit Liam Neeson angeschaut, Liam Neeson geht einfach immer!! Der Run all night geht auch gleich auf die Liste, danke für den Tipp!


The Marksman - Der Scharfschütze 



Der ehemalige Marine-Corps-Scharfschütze Jim Hanson (Liam Neeson) lebt in der Nähe der mexikanisch-amerikanischen Grenze auf einer Farm, die er sich seit dem Tod seiner Frau eigentlich gar nicht mehr leisten kann. Mit den Raten im Rückstand droht ihm die Zwangsenteignung, während er seine Tage mehr damit füllt, herumzufahren und grenzübertretende Flüchtlinge der "Border Patrol" zu melden, wo seine Tochter arbeitet.
Eines Tages begegnet er so der jungen Rosa (Teresa Ruiz) und ihrem Sohn MIguel (Jacob Perez), die sich auf der Flucht vor einem Kartell befinden. Als die Verfolger Hanson auffordern, die beiden herauszugeben, kommt es zu einem Schusswechsel, bei dem Rosa und ein Mann der Gegenseite sterben. Rosa kann Jim aber noch die Adresse ihrer Familie und Geld geben, damit er Miguel nach Chicago bringt.
Zunächst hat er nicht die Absicht, doch das ändert sich, als er die Verfolger bemerkt, die auf seiner und auf der Spur des Jungen sind...

Allein die Thematik schon, das ein großer alter Krieger ein Kind beschützt, gefällt mir eigentlich immer... Und Liam Neeson geht auch einfach immer!! Der Film ist ein wenig vorhersehbar, aber doch spannend und unterhaltsam, passt!

[Max_Cherry]

8mm (1999)
Jetzt ist es amtlich, ich hatte den Film tatsächlich bis heute noch nie gesehen. Das ist wieder ein typischer 90s Streifen mit düsteren, schicken Bildern, guter Kameraarbeit und passendem Schnitt. Mit 40 Millionen Dollar war der auch alles andere als preiswert. Das Snuff-Thema ist natürlich noch heute ebenso abgründig und schockierend wie damals. Aber alles andere an erwähnten und gezeigten Fetischen und sexuellen Vorlieben (bis auf Kinderpornografie natürlich), hat seinen "Schrecken" heute verloren. Davon ist nichts schwer zu beschaffen und bei Einvernehmlichkeit gibt es da auch nichts, was platt verurteilt werden muss, wie es der Film macht. Will sagen, Schumacher schmeißt alles in einen Topf und schreibt mit Leuchtbuchstaben "krank und pervers" drauf. Damals hatte das vielleicht eine heftige Wirkung, heute kann man über vieles im Film nur müde lächeln. Naja, andere Zeiten...
Ich fand die Ermittlungen von Detective Cage 80 Minuten lang durchaus unterhaltsam, nicht übermäßig spannend, aber solide und ja, sogar gut gespielt. Und dann begann die Gesichtskirmes im letzten Drittel. Puh, was haben die sich dabei gedacht? Cage muss man an der Leine halten, er kann es ja eigentlich, aber wenn man ihn einfach machen lässt, kommt so ein extremes Overacting bei raus. Das versaut jetzt nicht den ganzen Film, aber fällt schon negativ auf, zumal es vorher im Film nicht vorhanden war.
Ich hab den Film zu spät gesehen, heute bin ich schon zu abgestumpft, wirklich packend oder abstoßend fand ich ihn nicht, damals wäre das vielleicht anders gewesen, wobei mir das Thema durch "Tesis" (1996) schon bekannt war. Dieses spanische "Original" bleibt für mich der deutlich bessere Film. Trotzdem fand ich "8mm" tatsächlich trotz der Mängel ein bisschen besser als befürchtet. Der ist ganz ok.

[Ash]

Müsste ich mir auch nochmal geben, das erste und letzte Mal damals zum VHS-Release aus der Videothek gesehen.



Cash Truck ZDF.Mediathek Kurzweilige Action in verhältnismäßig guter Story, cooler Raub-Planung, guter Härte und ohne echte Helden. Selbst symphatische Charaktere müssen leiden. Nur Statham überlebt mir ein paar Kugel zu viel, naja aber kann man gut sehen.



Nirgendwo Die Logiklöcher sind ein wenig zu hart drüber. Man darf echt nicht zu viel hinterfragen aber abseits davon sind die 3/4 des Films unterhaltsamer Survival, in dem der Container versteckt zufällig alles mögliche bietet, was sie braucht, macht keinen Sinn aber war interessant, was sie daraus macht. Das erste Viertel wiederum ist eine etwas merkwürdige distopsche Erklärung wie es zu dem Zustand kommt. Das ist wiederum so drüber wie die Gesamtlogik. Zum Ende hin zieht er sich auch ein wenig BTW bietet der Film eine der realistischsten Geburten sowie die Darstellung des Neugeborenen, die ich bisher gesehen habe.

[JasonXtreme]

8mm (1999)
Jetzt ist es amtlich, ich hatte den Film tatsächlich bis heute noch nie gesehen. Das ist wieder ein typischer 90s Streifen mit düsteren, schicken Bildern, guter Kameraarbeit und passendem Schnitt. Mit 40 Millionen Dollar war der auch alles andere als preiswert. Das Snuff-Thema ist natürlich noch heute ebenso abgründig und schockierend wie damals. Aber alles andere an erwähnten und gezeigten Fetischen und sexuellen Vorlieben (bis auf Kinderpornografie natürlich), hat seinen "Schrecken" heute verloren. Davon ist nichts schwer zu beschaffen und bei Einvernehmlichkeit gibt es da auch nichts, was platt verurteilt werden muss, wie es der Film macht. Will sagen, Schumacher schmeißt alles in einen Topf und schreibt mit Leuchtbuchstaben "krank und pervers" drauf. Damals hatte das vielleicht eine heftige Wirkung, heute kann man über vieles im Film nur müde lächeln. Naja, andere Zeiten...
Ich fand die Ermittlungen von Detective Cage 80 Minuten lang durchaus unterhaltsam, nicht übermäßig spannend, aber solide und ja, sogar gut gespielt. Und dann begann die Gesichtskirmes im letzten Drittel. Puh, was haben die sich dabei gedacht? Cage muss man an der Leine halten, er kann es ja eigentlich, aber wenn man ihn einfach machen lässt, kommt so ein extremes Overacting bei raus. Das versaut jetzt nicht den ganzen Film, aber fällt schon negativ auf, zumal es vorher im Film nicht vorhanden war.
Ich hab den Film zu spät gesehen, heute bin ich schon zu abgestumpft, wirklich packend oder abstoßend fand ich ihn nicht, damals wäre das vielleicht anders gewesen, wobei mir das Thema durch "Tesis" (1996) schon bekannt war. Dieses spanische "Original" bleibt für mich der deutlich bessere Film. Trotzdem fand ich "8mm" tatsächlich trotz der Mängel ein bisschen besser als befürchtet. Der ist ganz ok.

Cool, dass Du ihn Dir angeschaut hast Wertung habe ich so ähnlich ja schon befürchtet ist aber ja alles andere als schlecht. Ja Cages Gesichtskirmes ist hier ab und an grenzwertig, aber auch das fiel als der rauskam ja noch nicht so auf. Die Besetzung find ich klasse ansonsten, der Look, die optik und die düstere Atmo ebenso - bei mir ne klare aber natürlich mit viel Verklehrtheit weil ich ihn im Kino sah, die Thematik für mich passt, und ich das was Du da anprangerst bezüglich "einfach ales in die Schmuddelecke und gut is" nicht als störend empfinde (war halt noch ne andere Zeit damals) - aber RECHT hast du damit natürlich, keine Frage!

DIE PURPURNEN FLÜSSE ebenso im Kino gesehen damals, er gefällt mir auch immer noch - er stinkt gegen das Buch von Grange auch immer noch ziemlich ab - aber er ist flott inszeniert, Optik und Sound passen, er lebt natürlich dick von Reno und Cassel! Sehr schade bis heute, dass man sich bei Anfang, Ende und den Figuren von Niemans und Cassel nicht ans Buch hielt - sonst wäre das von der Wertung her besser gerworden.

[Elena Marcos]

Im Reiche des silbernen Löwen (1965)
- der dritte Teil des Orientzyklus frei nach Karl May setzt direkt an Teil Zwein an. Der Machredsch von Mossul hat den Sturz vom Felsen überlebt und sinnt auf Rache. Dafür tut er sich mit dem gefürchteten Verbrecher Abu Seif zusammen und möchte außerdem den Schatz der Chaldäer rauben. Dafür entführt er Nschotschi... ähm ... Ingdscha und versucht so an den Schatz zu kommen.
Atze Brauner präsentiert uns wiede die ganze Palette an Schießerreien, Prügelleien, Verfolgungsjagden quer durch die Wüste. Das Schema ist bekannt und bringt storytechnisch nichts neues. Doch das Team Barker/Wolter - also Kara und Halef haben wieder alles im Griff und können sämtliche Leute mit ein paar leiben Worten überzeugen, dass sie die Helden sind. Natürlich sind auch Dieter Borsche und Chris Howeland wieder mit dabei ... und an ein paar coolen Sprüchen von Howland und Wolter fehlt es auch nicht. Also viel Altbewährtes, aber davon eine ganze Menge.

Orphan - First Kill (2021)
- Esther ist wieder da und wir erleben die Vorgeschichte zu Orphan. Isabelle Fuhrmann macht ihre Sache als Psycho-Kind wieder sehr gut, auch wenn sie etwas älter wirkt als im Vorgänger. Wir erleben ihren Ausbruch aus der Psychiatrie und wie sie nach Amerika kommt. Sie nimmt die Identität eines vermissten Kindes (Esther) an und gibt sich als diese aus... doch Esther muss sich langsam vortasten, denn eine Kinderpsychologin und der Bruder der echten Esther machen sich so ihre Gedanken.
Der Film erklärt übrigend noch, wie Esther an die Schwazlichtmalerei kommt und hält sich im Groben an den Ablauf des Vorgängers - um hier noch ein paar Überraschungen dem Zuschauer um die Ohren zu hauen. Ich will nicht spoilern, aber genau das hat mir sehr gut gefallen. Deshalb machte mir Teil Zwei wesentlich mehr Spaß als der Vorgänger - denn der Zuschauer ist schnell auf der Seite der Killerin und fiebert mit ihr richtig mit - denn Esther bekommt richtig Probleme. Nicht nur mit einem Polizisten, der ihr hinterher schnüffelt, sondern mit unliebsamen Verwandten, die ihr nicht glauben. Fazit: Tolles Prequel, das hübsch oldschoolig daherkommt und richtig Laune macht.   

[ap]

RUN ALL NIGHT Zweitsichtung auf und ich mag den immer noch ziemlich gern! Liam Neeson als abgehalferter Mafiakiller, der seinen Sohn vor seinem Boss (Ed Harris) beschützen muss. Die Besetzung ist gut, es ist absolut kein Actionfilm, sondern vielmehr Thriller trotz der einen Nacht in der der Film spielt.

gerade beendet:

Run All Night 

Tja, was soll ich sagen ?? Liam Neeson geht eigentlich immer!  Absolut solide und unterhaltsame Action-Thriller Kost, auch wieder ein wenig vorhersehbar, aber dennoch spannend. Passt, danke für den Tipp! 

[JasonXtreme]

Gerne, und bei mir demnächst A Walk among The Tombstones den hattest du ja kürzlich gelle?

[Ash]

Knallharte Jungs Ich dachte nach zwanzig Jahren werde ich den zerreißen aber ich muss mir eingestehen, gerade Axel Stein hat mich hier und da durchaus zum lachen gebracht. Die Rolle von Tobias Schenke ist allerdings furchtbar. Der Typ ist ja eigentlich ein halber Psycho im Film, fand ich schon damals aber naja, Axel rettet.




Ganz oder garnicht Hab den nie gesehen wel ich mich mit UK_Filmen immer schwer tue aber hey, der ist wiklich unterhaltsam und dass der von 1997 ist hätte ich nicht erwartet, wirkt so frisch wie eine Komödie von heute und die Story ist cool, könnte glatt einer wahren Begebenheit entsprechen und scheinbar war der Film auch recht erfolgreich denn scheinbar gab es kurze Zeit später noch ein Musical zum Film, sehr cool.

[Max_Cherry]

"Knallharte Jungs" kenn ich gar nicht, aber den ersten Teil "Harte Jungs" mochte ich sehr gerne damals. Der war wirklich witzig als dt. Pendant zu "American Pie".

"Ganz oder gar nicht" war ein großes Ding, auch den hatte ich auf VHS und öfter gesehen. Das war halt auch Robert Carlyles große Zeit, kurz nach Trainspotting.

[Havoc]

Lupin Staffel 3 

Lupin Staffel 3 
So flott die dritte Staffel auch inszeniert war, so sehr muss man allerdings auch anmerken, dass hier viele Zufälle ins Spiel kommen, damit das ganze noch logisch zusammenpasst.
Aber trotzdem ist die ganze Geschichte super unterhaltsam und ich mag einfach das Thema des intelligenten Gentleman Gauners, der in jeder noch so verzwickten Situation doch wieder schon einen Schritt weiter gedacht hat, als alle anderen.
Nach für Staffel 1+2, eine leichte Korrektur auf in Staffel 3
Darf aber gerne weitergehen. 

[Max_Cherry]

Dark Angel - Tochter des Satans (1994)
Der Anfang in der Hölle sieht einfach putzig aus, cheesy aber dabei irgendwie sympathisch. Die Hauptdarstellerin Angela Featherstone ist ein hübscher Rotschopf, nach 10 min. zieht sie direkt mal blank. Sehr gut. Es folgt sowas ähnliches wie "Little Nicky" nur mit 2-3 kleinen Gewaltspitzen und wenn Humor kommt, dass ist er durchaus ein bisschen schwarz. Dazu kommt noch ein bisschen "Fish Out Of Water" Feeling + Romanze.
Ich fand den durchaus nett. Man hat zumindest das Gefühl, dass die Regisseurin und Co. das Projekt ernstgenommen haben und das beste aus der Idee rausholen wollten. Das kann man wahrscheinlich nicht über viele von den Full Moon Dingern sagen.
-

[Ash]

Die Braut, die sich nicht traut 1999, das war noch eine sehr unbeschwerte Zeit so kurz vor 9/11 und ich finde das merkt man, auch wenn das bei Romantikkomödien immer so ist, auch richtig. Die Geschichte selbst ist originell, die Dialoge und der Ablauf wiederum recht einfach gestrickt, so dass der Film im Grunde seinen Hype durch die Idee selbst und den beiden Hauptdarstellern Ronerts & Gere hat. Im Grunde konnte es so auch nur save ein Erfolg werden.

[Max_Cherry]

Ach, das sind abgeschlossene Episoden? Das wäre ja cool, wusste ich nicht.

Das hab ich überlesen.
Missverständnis, die Serie hat 8 fortlaufende Folgen und endet dann. Eine abgeschlossene Miniserie, wie ein langer Film.

[Ash]

Ok, klang so.


28 Days Haunted Mag alles teils so passiert sein aber auf mich, der sich ja viel mit dem Thema sehr viel beschäftigt beschäftigt wirkten die Episoden ziemlich Banane, zumal auch Einige der Protagonisten schon als Schummler entlarvt worden sind aber das ist nicht das Hauptproblem denn dazudichten oder übertreiben ist gerade bei amerikanischen Produktionen dieser Art normal. Störender ist es einfach, dass es garkeinen echten Aufbau bzw. Entwicklung in den 28 Tagen gibt, um diese Theorie zu beweisen. Nur weil man am letzten Tag sich entscheiidet aggresiver zu ermitteln ist das doch kein Beweis, boah ne. Zudem waren die Verhaltensändeurngen völlig drüber und gespielt. Als wenn ein Medium mit lebenslanger Erfahrung nicht erkennen würde wenn er sich methal verändert. Hier wirkt so viel gefeakt, zu viel. Und der Umgang mit den Dämonen oder Geistern, die Vertreibung, sorry aber aggressiv und lautstark aus der Bibel vorlesen ist Exorzismus für 12Jährige, alles nicht so glaubhaft.