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Nachrichten - Elena Marcos

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Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961)
- siehe Hammer-Thread

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Filme Allgemein / Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961)
« am: 20. März 2024, 16:05:33 »
Terror der Tongs / Geheimbund Hongkong (1961) –

Dieser Hammer-Film gilt als eine der schlechtesten Produktionen des legendären Studios – ein wenig zu unrecht wie ich meine. Sicherlich würde man das in der heutigen Zeit auch nicht mehr so drehen – denn hier werden alle prägnanten chinesischen Rollen von Europäern im Makeup gespielt, was ein wenig befremdlich wirkt. Was heute als kulturelle Aneignung gilt, war allerdings in den 50ern und 60ern gar nicht mal unüblich. Daher hat mich die Besetzung eigentlich kaum gestört – denn als Hauptbösewicht sehen wir Christopher Lee, der hier schon einmal für seine Performance als Dr. Fu-Man-Chu üben durfte.
Im Grunde ist „Terror der Tongs“, der auch unter dem Titel Geheimbund Hongkong bekannt ist, ein Quasi-Remake des Abenteuerfilms „Die Würger von Bombay“, dessen Drehbuch wohl die Vorlage war.
Hier befinden wir uns im Hongkong Anfang des 20. Jahrhundert – die Bevölkerung lebt unter der Knechtschaft der Tongs und dessen Anführer: des roten Drachen. Doch eine Polizeiorganisation ist der organisierten Bande auf den Fersen. Burt Kwouk spielt Mr. Ming, der eine Liste der Tong-Mitglieder hat und diese an die richtigen Stellen weiterleiten soll. Doch er befürchtet von den Tongs angegriffen zu werden und versteckt die Liste in einem Buch, das er Captain Sale als Geschenk für seine Tochter mitgibt. Doch diese bekommt die Liste nicht zu sehen, denn die Bedienstete Anna nimmt die Liste an sich. Dem roten Drachen entgeht nichts und er schickt seine Handlager aus, die die Liste erbeuten sollen. Beim Einbruch ins Haus von Captain Sale wird seine Tochter ermordet und der Seemann schwört, den Mörder zu finden. Doch die Anschläge der Tongs gehen ins Leere und der Captain kommt der Bande immer näher...
Nun der Film geht knackige 77 Minuten und ist eigentlich recht flott. Natürlich sind die Actionszenen katastrophal, denn die Prügeleien der europäischen „Chinesen“ sehen aus wie eine Mischung aus Faustkampf, Wrestling und Judo. Deshalb haben sich die Hammer-Studios ja auch später mit den Shaws zusammengetan und richtige Kung-Fu-Stars engagiert. Der Film bleibt allerdings auch unter den Hammer-Abenteuern ein kleines Kuriosum. Regisseur Anthony Bushell sollte auch sonst nie großartig in Erscheinung treten. Dennoch war ich recht angenehm unterhalten, trotz einiger WTF-Momente, wo man als Blinder schon die Falle wittert. Der Seebär Sale (gespielt von TV-Schauspieler Geoffrey Toone) tappt da völlig naiv immer wieder rein – und kommt selbst aus ausweglosen Situationen immer raus. Egal – es ist ein Hammerfilm, der gar keinen Anspruch an den Tag legt. Optisch sieht der Film sehr gut aus – tolles Studiobauten und kräftige Farben, wie man sie gerne hat.
Leider ist der Film nie bei uns erschienen – er kam erstmalig 1994 bei Pro7 im TV, wo ich ihn tatsächlich mal aufgenommen hatte. Weder auf VHS noch auf DVD oder BD ist der Film hier in Deutschland erschienen. Das wäre ein Fall für Anolis und ihre Hammer-Reihe, wobei der Streifen bestimmt liebevoll kuratiert und auch in den zeitlichen Kontext gesetzt wird.
Ich hatte die Vollkatastrophe erwartet und bekam solide Hammer-Unterhaltung.

Hier der original Trailer:

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Die Welt ist nicht genug (1999)

- der nächste Bond, den ich noch nicht kannte. Vielleicht liegt es an der BD Qualität, aber Brosnan sieht hier schon gut alt aus - das die Verfühnungskünste noch so gut funktionieren ist eigentlich sehr witzig. Auf der anderen Seite, bekommt man wieder einiges ans Stunts und Action geboten, die sich gewaschen hat, doch der Flair der alten Film geht etwas baden. Marceau ist der Gewinner des Films - sie sieht gut aus und kommt acuh gut rüber (obwohl man schnell rausbekommt, wie der Hase bei der läuft). Carlyle fand ich leider verschenkt - der war mir als Bösewicht zu farblos... das kann der Mann besser. Insgesamt hatte mir der Vorgänger irgendwie besser gefallen. Nun - auf jeden Fall gutes Popcornkino. Kann man machen.

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Pedicab Driver (1989)

- und noch ein Sammo Hung Klassiker, der mal ohne Jackie Chan auskommt. Dieser Klopper ist nie auf deutsch erschienen, deswegen beinhaltet die deutsche DVD nur Original mit UT. Der Dicke spielt einen Rikschafahrer, der wie seine Freunde halt seinen Lebensunterhalt mit dem Gondeln verdient. Er ist allerdings ein super guter Kungfu-Kämpfer und ist mit seinem juegndlichen Leichtsinn immer an vorderster Front, wenn es ums kloppen geht.
Die Story splitet sich in meherere Handlungsstränge ... Tung (Sammo) verliebt sich in eine Angstellte des Bäckermeisters (der für Tungs Tante arbeitet???), doch der alte Sack hat ein Auge auf die junge hübsche Frau geworfen. Hier kommt es dann zur einen oder anderen (lustigen) Situation - aber der junge Tung gewinnt die Werbung.
Sein Freund Malsbonbon verliebt sich auf der Straße in ein Mädchen, wo er jedoch nicht weiß, dass sie eine "Professionelle" ist. Ein weiterer Freund, der zufällig mal bei ihr Kunde war, rückt damit bei einem Date aller Freunde/Freundinnen raus und  ruiniert den Abend. Zuerst ist "Malzbonbon" sauer - doch dann will er seine Angebetete doch heiraten und kann mit seinen Freunden das Herz der Dame zurückgewinnen. Der Zuhälter ist jedoch damit nicht einverstanden und schickt seine Killer los...

Nun - Pedicab Driver ist Hongkong pur. Auf der einen Seite gibt es typischen infantilen Humor - auf der anderen Seite ist der Film bitter ernst und böse. Die Actionszenen sind wie immer der Hammer - die Verfolgungsjagd zwischen Rikscha und Auto legendär, wie auch das brutale Finale mit der Klopperei am Ende.
Der Film schwankt zwischen Seifenoper, Komödie und knallhartem Actionfilm - was für den westlichen Zuschauer zu viel sein könnte. Wahrscheinlich ist der Film deswegen hier nie rausgekommen - doch der Film lohnt sich alleine wegen der Kampfszenen. Über die Lovestorys muss man dann etwas hinwegsehen - letztendlich bekommt man aber in 91 Minuten schon viele Schauwerte geboten. 

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Reviews / Antw:"Okami 2 - Am Totenfluss"
« am: 13. März 2024, 08:01:12 »
Die sechs Filme sind saugeil ... ich hab sogar die Serie damals auf vox genossen, obwohl sie nicht mehr so blutig war wie die Filme. Aber ich wollte unbedingt wissen, wie es zu Ende geht.

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Kinder des Zorns III - Das Chicago-Massaker (1995)  :bd:



Nach dem brutalen und mysteriösen Mord an einem Farmer auf einem abgelegenen Kornfeld in der Wildnis von Nebraska, gelangen die Weisen Eli und Joshua zu einer Familie mitten ins Herz von Chicago. In Chicago werden sie mit offenen Armen von den Stiefeltern empfangen, die nicht wissen, was für eine dämonische Kraft von einem der Jungen ausgeht. Eli weiß, daß die Straßen und die Schulhöfe der Stadt die besten Plätze sind, um die Samen seiner blutigen Vergangenheit zu sähen. Mit einer Armee willenloser Anhänger versucht er die Geburt von "dem der hinter den Reihen geht" zu vollenden.

Der Film entfehrnt sich schon etwas von der Grund-Idee, was eigentlich zu begrüßen ist, hier aber nicht so funktioniert wie gewünscht. Der Film wirkt wie ein lahmer Omen Abklatsch, ist nur semi-spannend und mit Sicherheit der schlechteste der 3 Teile. Retten tut ihn nur das Ende, wo völlig unerwartet noch ein richtig cooles Monster auftaucht, dass ausgiebig gezeigt wird und das ordentlich rummatschen darf, holla !!  ;)

Ich fand den dritten wesentlich spannenden als den ollen zweiten Teil. Aber das ist Geschmackssache... dann kamen eben noch dürftigere. Der 4 und 5 ging glaube ich noch - Durchshcnitt. Teil 6 bis 2232424 ... hab ich dann auch nicht mehr verfolgt.

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Gone Girl (2014)

- Finchers "Szenen einer Ehe" ist eigentlich ein recht spannender Thriller, wenn man nichts über ihrn weiß. Ich fand den Film ganz ok - die Überraschung ab der Hälfte des Films hab ich mir schon fest gedacht, doch die Bösartigekeit von Figuren und Geschichte hielt mich noch bei der Stage. Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Film arg in die Länge gezogen fand und auch mit so manchen Figuren nicht klar kam (die komische Studentin Andie - was für ein nervtötendes Hunger-Balg). Auf den großen Knall hab ich am Ende auch noch gewartet - aber Fincher ist kein Shyamalan, sondern versucht dem Zuschauer nur noch einen Tritt zu verpassen. Ok - Geschenkt. Julia fand den Film nur Scheisse - mich hat die Erwartung des Twists am Ende wachgehalten. Doch letztendlich - war das für mich eher ein One-Timer. Irgendwie erreicht mich Fincher nicht mehr - an die Zeiten von Sieben oder Fight Club kann der schon lange nicht mehr anschließen.

Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1979)
- meine Güte... wie lange hab ich den nicht mehr gesehen. Was mir umgehend auffällt, ist das die italiensischen Filme sehr amerikanisch aussehen. Nun ja - ist ja auch wohl in den USA gedreht. Nun - die Geschichte ist simpel und etwas infanti erzählt. Der exponentielle Einsatz von der Titelmusik der De Angelis Brüder und das Zurück und Vorspulen von Szenen wird hier echt auf die Spitze getrieben. Doch am Ende kann man niemanden Böse sein - Bud Spencer ist Weltkulturerebe und das merkt man hier in jeder Sekeunde. Der kleine Gary Cuffey ist knuffig ohne Ende und mich wundert es nicht, dass Spielberg nach dem Genuss von diesem Streifen sich für E.T. inspiriert fühlte.
Der Große beschützt den außerridischen Kleinen vor "Militärassi" Raimund Harmsdorf und bis zum Ende gibt es haufenweise auf die Mappe. Das Zelebrieren der Gewalt bleibt gewohnt lustig und übertrieben und mach dem Zuschauer auch Spaß. Natürlich gibt es hier einige Schoten, die keiner mehr heute in der Synchro bringen würde ("Hier ist es finster wie in einem ...." - Ihr wisst schon). Nach 93 Minuten bleibt gute Laune und wohliges Gefühl, dass die Welt mit Buddy einfach besser und lebenswerter ist.   

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Musik / Antw:Now Playing
« am: 11. März 2024, 12:14:04 »
Kreator - Extreme Aggression

Geil!

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Powerman I - Wheels on Meals (1984)

- ich hatten den mal vor vielen Jahren im TV gesehen, konnte mich jetzt nur noch an kleinigkeiten erinnern. Der Chan-Klassiker von Sammon Hung rockt 104 Minuten ohne Ende. Coole Kämpfe, tolles Stunts und infantiler Humor. Was mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben ist, ist vor allem, dass der Film in Spanien spielt und das HK-Flair damit total hinter sich lässt. Trotz vieler bekannter HongKong-Gesichter (Richard Ng oder Wu Ma) wirkt der Film aber überwiegend europäisch. Nur Storytelling und Humor beweisen die HK-Herkunft - ansonsten Super-Film mit viel Spaß und Handkante.
Leider hab ich nur die alte DVD mit "verbessertem Bild" - das konnte man aber knicken. NICHT anamorph und extrem erbrämlich gefiltert. Die BDs sind mittlerweile oop und sehr teuer. Zum Wiedersehen hat es aber gereicht...

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Splinter hat mich nie richtig begeistern...

Unter Geiern (1964)
- der erste Karl May, der kein Filmprädikat von der Filmberwertungsstelle bekam... schlechte Regie, Phantasielos usw. motzen die Kritiker. Wir haben uns den gestern abend reingetan und Julia war begeistert. Die Story ist wie immer, aber flotter Film, kein Leerlauf - Einstand von Granger als Old Shurehand, mit dabei, Götz George, Gojko Mitic, Elke Sommer und Terence Hill wieder in einer Nebenrolle. Der Film ist wieder Banditen wollen rauben und morden, schieben alles den Indianern in die Schuhe und wollen ein paar Siedler überfallen. Dann gibt es dadurch noch eine Nebenhandlung eines Bärenjägers, dessen Familie von den "Geiern" ermordet wird und er glaubt, die Indianer waren das. Der Zwist zwischen dem Weißen Jäger und dem Häüptlingssohn findet natürlich auch ein gutes Ende ... bis dahin - viele Explosionen, Ballereien und ein paar gute Stunts. Interessant waren die Interviews im Bonusmateria. Regieassistenin Eva Ebner hat Granger als sehr professionell in Erinnerung, George fand den Hollywoodstar arrogant, Dunja Rajter fand den Regiesseur arrorgant usw. Jeder hatte seine Anekdote zu erzählen. Auch Pierre Brice bestätigte, dass die jugoslawische Crew an Granger rumzumeckern hatte. Dennoch wurde der aber in der Rolle noch ein paar Mal besetzt (kann ja nicht so schlimm gewesen sein).
Kurzum - sehr kurzweiliger, actionbetonter Euro-Western, mit gehobenen Bodycount. 

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Smalltalk / Antw:Happy Birthday Masterboy!!!
« am: 07. März 2024, 09:02:38 »
Happy Birthday - alles Gute, viel Glück und Gesundheit fürs neue Lebensjahr. und - Stay creative!!!

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Sieben Jungfrauen für den Teufel (1968)

- zweit Sichtung der aktuellen Bluray. Schönes Bild und der Film macht immer noch Laune. Mir sind noch ein bis zwei Kleinigkeiten aufgefallen, etwa, dass die Direktorin mit einer Lehrein ein sexuelle Verhältnis pflegt. Kein Wunder, dass sie dem Reitlehrer die Eskapaden durchgehen lässt.
Der Film bleibt zwar ein typisch klischeebeladener Krimi, sieht aber auf BD schon schick aus. 

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Musik / Antw:Now Playing
« am: 05. März 2024, 09:49:30 »
Liv Kristine - Deus Ex Machina - Vinyl

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Die Herberge zum Drachentor (1967)

- sehr guter Klassiker von King Hu. Auch, wenn die Kampfszenen etwas ungelenk daher kommen, ist es klar, wo Shaw und Co. ihre Inspirationen her haben. Die Story ist zudem öfters schon geremaked worden - ein fieser Eunuch lässt einen Genral hinrichten und will mit seiner Geheimpolizei die Familie auslöschen - dafür quartieren sich die Bösewichter in der besagten Herberge ein. Leider kommen noch einige Reisende hinzu, die eigene Pläne verfolgen... für die Killer wird es nicht so leicht ihren Plan umzusetzen...
Trotz der limitierten Location ist der Film nicht langweilig - das meiste passiert in und um dem Gasthaus herum. Nach einigen Psychospielchen kommt es gegen Ende natürlich zu einigen Actionsequenzen. Die Synchro ist durchweg mit klassischen Europa-Sprechern besetzt. Kein Wunder, denn auf meiner DVD ist die bekannte ZDF-Fassung (die auch nicht das ganze Bild zeigt - leicht beschnitten rechts und links). Dennoch ein Muss für Wuxia-Fans.


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ich mag die Filme - auch als Reihe (ich hab aber wohl nur bis 7 geschaut...) - mir gefiel, dass es immer Fortsetzungen waren, die am Schluss durch einen Plottwist die Sicht auf die Reihe änderten. Das kann man gut oder schlecht finden, aber mir gefiel die Methode. Nun - das Ausscheiden von John Kramer fand ich damals nicht gerade gelungen, aber nun steht ja Teil X vor dem heimkinostart.

Außerdem mag ich Shawnee Smith, weshalb mir eben auch Teil 3 und 6 sehr zusagen. Freue mich auf den neuen...

Dann schau mal den mit Chris Rock :D

Das hat schon Stephan gesagt... scheint wohl richtig übel zu sein..

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ich mag die Filme - auch als Reihe (ich hab aber wohl nur bis 7 geschaut...) - mir gefiel, dass es immer Fortsetzungen waren, die am Schluss durch einen Plottwist die Sicht auf die Reihe änderten. Das kann man gut oder schlecht finden, aber mir gefiel die Methode. Nun - das Ausscheiden von John Kramer fand ich damals nicht gerade gelungen, aber nun steht ja Teil X vor dem heimkinostart.

Außerdem mag ich Shawnee Smith, weshalb mir eben auch Teil 3 und 6 sehr zusagen. Freue mich auf den neuen...

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KING OF NEW YORK :prime: :6.5: fand ich früher viel besser. Abel Ferrara hat hier NY nicht so eingefangen wie man es von ihm kennt, der OST war nicht so passend, und er wirkt irgendwie limitiert. Dennoch ordentlicher Gangsterstreifen mit Walken und Fishburne




King Of New York (1990) :dvd:
Den hab ich auch nochmal gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut. Klar, eine richtige Handlung gibt es nicht und er hat einen Coolnessfaktor von 0. Da gibt es ganz andere Gangsterfilme aus der Zeit, die sicherlich etwas mehr Spaß machen. Aber die nüchterne Art und das Zeigen von sinnloser Gewalt und zum Scheitern verurteilter Figuren, reicht mir eigentlich schon. Walken spielt zudem wie immer klasse. Ich mag auch das bodenständige Finale. Der Stand Off in der U-Bahn mit dem knautschgesichtigen Cop (Victor Argo) ist z.B. echt cool. Aber der Film hat seine Macken. Die Action ist z.B. wirklich überwiegend ordentlich inszeniert, nur Bloodpacks werden leider nur ganz selten eingesetzt. Den Hip Hop mochte ich, aber der Score passt manchmal wirklich nicht. Trotzdem, ich find den Film ganz gut. Hier gibt es keinen Pathos und keine Glorifizierung von Kriminellen. Und gerade letzteres steht im Kontrast zur Realität, denn Berlusconi hat den Film finanziert. :D
:7: - :7.5:

Die DVD von Koch hat ein erstaunlich gutes Bild.

Ich mag den immer noch sehr gerne - ich finde es macht Spaß hier Walken zuzusehen.

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PC, Konsolen & Games / Antw:Now Playing on Konsole or PC?
« am: 04. März 2024, 10:49:46 »
Ich hab gestern mit "Last of Us 2" Remaster angefangen.

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Reviews / Antw:Stake Land - Vampire Nation
« am: 04. März 2024, 10:48:49 »
Hast Du ihn gesehen? Gefällt?

Leider noch nicht...

70
Reviews / Antw:Stake Land - Vampire Nation
« am: 03. März 2024, 13:53:24 »
Auf den hätte ich auch mal wieder Bock.
Ich war nie im Besitz der Scheibe, muss ich mal nach Ausschau halten.

Ach scheisse - ich hab den gerade bei Filmundo eingestellt. Willst Du den haben - dann nehme ich den raus und reservier dir den. Ich hab mir nämlich die BD geholt.

Ich hab schon vorhin die BD geklickt.

Alles klaro...

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Video on Demand / Antw:VOD-Tipps: Mediatheken
« am: 03. März 2024, 13:16:04 »
Ach so ... nun - ich habe beide auf Scheibe.

72
Reviews / Antw:Stake Land - Vampire Nation
« am: 03. März 2024, 13:13:19 »
Auf den hätte ich auch mal wieder Bock.
Ich war nie im Besitz der Scheibe, muss ich mal nach Ausschau halten.

Ach scheisse - ich hab den gerade bei Filmundo eingestellt. Willst Du den haben - dann nehme ich den raus und reservier dir den. Ich hab mir nämlich die BD geholt.

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Video on Demand / Antw:VOD-Tipps: Mediatheken
« am: 03. März 2024, 12:26:29 »
ARD:

2 Companeros bis 01.04.
Die zwei wilden Companeros?

74
Reviews / Antw:Stake Land - Vampire Nation
« am: 03. März 2024, 12:25:22 »
Den hab ich auch noch hier liegen, aber noch nicht gesehen. Ich glaub, Danielle Harris ist dabei.

75
Filme Allgemein / Paranoia - A Quiet Place to Kill (1970)
« am: 01. März 2024, 15:11:41 »
Paranoia (1970) - A Quiet Place to Kill

Umberto Lenzi hat nun zum dritten Mal die gute Carroll Baker gewonnen, um in einem seiner Giallo mitzuspielen. Auch Jean Sorrel ist wieder dabei, so dass fast nichts schief gehen kann.
Natürlich wird innerhalb des vertrackten Plots, das ein oder anderen doch schief gehen, das sei aber hier nicht verraten.
Nun – Carroll Baker ist Helen, furchtlose Rennfahrerin, und erleidet einen Unfall, als plötzlich vor ihrem geistigen Auge das Gesicht ihres Ex-Mann Maurice (Sorrel). Sie überlebt den Crash und wird von dem Arzt angehalten, auf sich zu achten – kein Stress, keine Zigaretten, kein Sex und kein Alkohol (den er aber dann doch erlaubt). Als sie das Krankenhaus verlässt, erreicht sie eine Einladung von ihrem Ex-Mann, der sie nach Mallorca einlädt. Doch hier stellt sie fest, dass nicht Maurice, sondern seine aktuelle Frau Constance sie auf die Insel gebeten hat. Nun – der Grund wird schnell klar. Constance ist reich und Maurice, der Playboy hat es wohl nur auf ihr Geld abgesehen. Die gehörnte Ehefrau will mit Helen gemeinsam, den fiesen Ehemann aus dem Weg räumen. Helen hatte es in der Vergangenheit schon einmal versucht, ist jedoch gescheitert. Nun wollen die Frauen einen Bootsausflug nutzen, um den Tod von Maurice als Unfall dastehen zu lassen. Leider kommt alles ganz anderes…
US-Giallon Experte Troy Howarth kann den Film wohl nicht gut leiden, da er seiner Meinung nach nicht die Klasse anderer Vertreter erreicht. Doch eigentlich ist „Paranoia“ genau deshalb gut. Lenzi kopiert sich nicht selbst, sondern kommt mit einer spannenden Dreieckskonstellation daher – die sich gewaschen hat. Im Grunde bedient sich der Regisseur einer klassischen Noir-Konstellation und treibt alle Charaktere in den Abgrund. Lenzi spart hier etwas an Mordsequenzen und Blut, was aber nicht schlimm ist. Wir bekommen wieder eine hübsche (nackte) Carroll Baker zu sehen und einen überheblichen Jean Sorrel, dem die Schmierigkeit aus jeder Pore tropft.
Viel sollte man über den Plot nicht verraten, denn natürlich geht der Mordanschlag voll daneben, was eine Kette an Problemen verursacht – vom befreundeten Richter, der die Bootsgeschichte aufklären will über den befreundeten Filmer, der den verhängnisvollen Nachmittag aufgezeichnet hat, bis zur frivolen Tochter von Constance, die das ganze nochmal verkompliziert. Die Musik ist wieder recht schmissig (obwohl einer der Songs bereits in einem früheren Giallo genutzt wurde), die Kulissen des sonnenverwöhnten Mallorcas kommen gut zu Geltung und die weibliche Besetzung (unter anderem auch Marina Coffa als Töchterchen) ist hübsch anzusehen. Selbst Anna Proclemer kann man in ihrem fortgeschrittenen Alter eine gewisse erotische Aura nicht absprechen.
Kurzum – ein zahmer aber recht spannender Giallo, der auf jeden Fall für Fans einen Blick wert ist. Das Mediabook ist natürlich mal wieder oop, aber die BD sollte noch als Hartbox aufzufinden sein.

Kurzer unverfänglicher Einblick in den Streifen:

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