Sarah J. Maas - A Court of Frost and Starlight
Sarah J. Maas - A Court of Silver Flames





Ich habe nach etwa einem Jahr Pause weiter mit der Reihe gemacht und die beiden neusten Teile gelesen.

Teil 4 ist nur eine Novelle, die daher auch keine großartig spannende Story bietet, sondern sich mehr oder weniger nur um das Fest der Wintersonnenwende innerhalb der zentralen Figuren dreht, als kleine Atempause zwischen den Hauptteilen. Wird daher oft auch nur Teil 3,5 genannt.

Teil 5 ist dann wieder ein vollwertiger Brecher mit fast 800 Seiten. Als Hauptfigur dient dieses Mal Nesta, Feyras Schwester. Sie wurde ebenso wie Feyra auch vom Menschen in eine Fae verwandelt, hat mit der ganzen Sache aber auf eine andere Art zu kämpfen. Im Grunde weigert sie sich, auch nur irgend einen der äußeren Umstände zu akzeptieren, ebenso wenig wie ihre neu gewonnenen Kräfte, und hängt jeden Tag bis tief in die Nacht nur in Kneipen rum, um sich zu betrinken und Männer bzw. Fae Males abzuschleppen. Dem Rest der Truppe geht sie damit so auf die Nerven, dass diese versammelt beschließen, sie zu einem täglichen Zwangstraining zu verdonnern - zusammen mit dem General des Hofes, Cassian, muss sie in der Abgeschiedenheit nun jeden Tag mehrere Stunden trainieren und danach noch Dienst in einer Bibliothek schieben.

Im Lauf der Zeit macht sie dann eine Entwicklung durch und all ihre Probleme und Selbstvorwürfe werden greifbarer und dann auch teils gelöst. Sie wird als Charakter tatsächlich sympathisch und ich habe sie ins Herz geschlossen, was ich anhand der vorherigen Bücher nicht erwartet hätte.

Parallel reift der Konflikt zwischen den Faes und den alten Mächten heran und ein möglicher weiterer Krieg deutet sich an.

Doch, hat mir wieder gut gefallen. Ich habe die Figuren und die Reihe tatsächlich lieb gewonnen und bin froh, hier mal über den Tellerrand in Richtung dieser Untergattung der Fantasy geschaut zu haben.

Ich werde auch Band 6 lesen, der allerdings noch kein bekanntes Datum hat.

Es ist halt schon eine sehr kleine Zielgruppe, für die das Ding gedacht ist. Das ist jetzt halt alles nötige in einem Gerät, wenn man "remote" spielen möchte.

Das konnte man auf der PS5 ja im Grunde schon immer, über Laptop, Tablet oder auch Handy, womit der Controller dann verbunden wird. Mir war da immer die Latenz zu hoch, wenn ich das ausprobiert habe, selbst direkt über Netzwerkkabel. Hab dann lieber die PS5 auf den Schreibtisch gestellt, anstatt diesen Weg über das Netzwerk zu gehen.

Mich nervt das schon bei der Switch, wenn man den Screen immer direkt mit-festhalten muss. Ein handlicher Controller zu einem separaten Screen ist mir irgendwie immer lieber. Aber es ist Geschmackssache, ob man dafür extra nochmal über 200 hinblättern will.

Imminence - Heaven in Hiding

ich genieße es gerade wieder mal Musikhören zu können.

Bisher kenne ich nur 3 Songs: Ghosts, Chasing Shadows und Alleviate

Das sind lupenreine für mich. Wenn der Rest genauso hochwertig ist MEGA.

Metalcore (mit Djent Rhythmik und teils 30 Seconds to Mars Vibes) mit Violine/Geige (ich kenne den Unterschied nicht), düstere Texte, grandiose Videoclips.
Geile Band!

Also in die ersten 2-3 Songs habe ich mal reingehört und bisher treffen die auch meinen Geschmack.

Ab heute bei Netflix... Laut Snyder soll übrigens noch der R Rated DC kommen, welcher dann einen völlig anderen Film darstellen soll. Is bei Snyder ja nicht abwegig

Na dann warte ich dieses Mal gleich auf die finale Fassung und ignoriere das Ding erstmal.

Nebenan

Ich hab den heute ganz spontan geschaut, weil er (Tipp für die Interessierten) nur noch etwa eine Woche bei Netflix ist.

Hat mir auch gut gefallen. Faszinierend zu sehen, wie ein Schauspieler unerwartet von seinem ihm zunächst noch unbekannten Nachbarn/Stalker völlig zerlegt wird.

Richtig gut gespielt. Und was hat Brühl eigentlich für eine starke Stimme, vor allem wenn er Englisch redet? Das ist mir bisher irgendwie nie aufgefallen.

Der hat jedenfalls Spaß gemacht, richtig cooles (fast-) Kammerspiel.

Wow, der Trailer ist krass düster.

Ich würde das Original auch gerne mal wieder sehen. Ist über 20 Jahre her.

Anna [Luc Besson]

Hab den heute geschaut, ist noch grob eine Woche bei Netflix.

Bin ich tatsächlich der erste?

Also am Anfang hat er mich etwas gelangweilt, er braucht schon eine Weile, bis er die Story mal in Gang gebracht hat. Dann ist es eine Mischung aus ganz typischem "arbeitet sie jetzt mit der einen oder doch mit der anderen Seite" Spionagekrimi mit stylischer Action.

Den kann man schon mal schauen, aber ein überraschendes Meisterwerk sollte man nicht erwarten.

Oh, ging schnell. Kommt dann mal auf die Liste.

Ja, im Thread zu den Büchern hab ich mich schon darüber gefreut

Ich bin gespannt. Wenn sie das mit ordentlichem Aufwand angehen, wie ihre anderen SF-Serien, könnte es geil werden.

Words Bubble Up Like Soda Pop

Ein einsamer Junge, der fast immer Kopfhörer trägt und in Haikus spricht.
Ein Mädchen mit Überbiss, die sich für ihr Lächeln mit Zahnspange schämt.
Ein alter Mann, der vor seinem Tod noch einen letzten Herzenswunsch hat.

Anfangs bin ich da nicht ganz rein gekommen, weil der Zeichenstil mir etwas "faul" erschien, also selbst im Vergleich zum gestern beschriebenen My Neighbors the Yamadas. Mir hat da die Liebe gefehlt, die andere wie Ghibli ins Detail stecken. Hier war vieles vor allem in Außenszenen komplett statisch: Außer den bewegten Figuren im Vordergrund steht alles still, kein Blatt und kein Grashalm wackelt, kein Wölkchen bewegt sich.

Die Story wirkt auch anfangs ziemlich klischeebeladen.
Doch nach einer Zeit hatte er mich doch gepackt und mit ein paar Feinheiten überrascht, weswegen ich dem Film nicht böse sein kann. Die zweite Hälfte hat mich positiv gestimmt.

Oh, wie cool: Apple macht aus den Büchern eine Serie.

https://www.engadget.com/apple-is-adapting-the-hugo-award-winning-sci-fi-book-series-murderbot-115559433.html

Wenn sie das mit demselben Aufwand angehen wie die anderen SF-Serien, dann könnte das richtig gut funktionieren.

Nach dem Trailer hab ich auch Bock darauf, kann ich nicht anders sagen.

https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/andre-braugher-ist-tot-captain-holt-aus-brooklyn-nine-nine-stirbt-mit-61-jahren-19380895.html

Gerade mal 61 geworden, schade.

RIP.

Besonders seine Rolle als Captain Holt wird mir im Gedächtnis bleiben.