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Asiatische Filme / Asia-Film in der Glotze: Go
« am: 20. Februar 2004, 02:03:29 »
Ich hab mir "Go" und "Tokyo Eyes" gestern angesehen.
Ich habe mit "Tokyo Eyes" angefangen (live im TV) und war doch ein bischen überrascht, warum der Film gezeigt wurde. Ok, die Personen waren einem irgendwie sympathisch und die Idee ist auch ganz nett, aber der Film im Ganzen ist irgendwie ein bischen unbefriedigend. Gerade nach dem grandiosen "J.S.A." hätte ich etwas mehr erwartet (Go habe ich ja zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen) Es geht um einen Typen mit extrem dicker Brille, der wahllos (oder auch nicht) auf Menschen schießt und ungewöhnlicherweise nie trifft. Die Schwester eines Polizisten, der an dem Fall arbeitet trifft rein zufällig auf den Täter und verknallt sich in ihn. Während sie ihn kennenlernt erkennt sie nach und nach seine Gründe. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass man eine Einleitung sieht und noch irgendwas wirklich wichtiges passiert. Tja, leider ist dem nicht so. Der Kurzauftritt von Takeshi Kitano ist auch nicht wirklich überzeugend. Tokyo Eyes ist ziemlich vorhersehbar aber dennoch visuell ganz nett. Auch die Schauspieler geben ihr bestes. Man merkt die ganze Zeit den französischen Touch, den der Regisseur (Franzose) mit einbaut. Unterm Strich ist der Film nette Unterhaltung mit einer wirklich süßen Hauptdarstellerin, daher kann man durchaus einen Blick riskieren. 6/10
Danach habe ich mir dann noch den Film der letzten Woche reingezogen. Abgesehen davon, dass Untertitel-Lesen nachts um 1 Uhr (bis 3 Uhr) recht anstrengend ist, hat mich "Go" wirklich überzeugt. Ein toller Film, der eine wirklich interessante Erzählweise hat (nicht chronologisch), einen brillianten Hauptdarsteller zeigt und durch viele kleine, episodenhafte Nebenhandlungen nie langweilig wird. Es geht um einen Koreanischen Jungen, der in Japan ein Außenseiterleben führt. Liebe, Hass, Freundschaft und eine politische Botschaft führen durch eine relativ ruhig erzählte Grundstory. in der allerdings immer wieder schnell geschnittene oder visuell experimentelle Passagen einfließen, die den Film abwechslungsreich machen und vielleicht auch die Gefühlswelt des Hauptcharakters darstellen sollen. Ich fand den Film jedenfalls klasse und hoffe, dass ihr eure Aufnahme bald anseht um was dazu zu schreiben. 8/10
Ich habe mit "Tokyo Eyes" angefangen (live im TV) und war doch ein bischen überrascht, warum der Film gezeigt wurde. Ok, die Personen waren einem irgendwie sympathisch und die Idee ist auch ganz nett, aber der Film im Ganzen ist irgendwie ein bischen unbefriedigend. Gerade nach dem grandiosen "J.S.A." hätte ich etwas mehr erwartet (Go habe ich ja zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen) Es geht um einen Typen mit extrem dicker Brille, der wahllos (oder auch nicht) auf Menschen schießt und ungewöhnlicherweise nie trifft. Die Schwester eines Polizisten, der an dem Fall arbeitet trifft rein zufällig auf den Täter und verknallt sich in ihn. Während sie ihn kennenlernt erkennt sie nach und nach seine Gründe. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass man eine Einleitung sieht und noch irgendwas wirklich wichtiges passiert. Tja, leider ist dem nicht so. Der Kurzauftritt von Takeshi Kitano ist auch nicht wirklich überzeugend. Tokyo Eyes ist ziemlich vorhersehbar aber dennoch visuell ganz nett. Auch die Schauspieler geben ihr bestes. Man merkt die ganze Zeit den französischen Touch, den der Regisseur (Franzose) mit einbaut. Unterm Strich ist der Film nette Unterhaltung mit einer wirklich süßen Hauptdarstellerin, daher kann man durchaus einen Blick riskieren. 6/10
Danach habe ich mir dann noch den Film der letzten Woche reingezogen. Abgesehen davon, dass Untertitel-Lesen nachts um 1 Uhr (bis 3 Uhr) recht anstrengend ist, hat mich "Go" wirklich überzeugt. Ein toller Film, der eine wirklich interessante Erzählweise hat (nicht chronologisch), einen brillianten Hauptdarsteller zeigt und durch viele kleine, episodenhafte Nebenhandlungen nie langweilig wird. Es geht um einen Koreanischen Jungen, der in Japan ein Außenseiterleben führt. Liebe, Hass, Freundschaft und eine politische Botschaft führen durch eine relativ ruhig erzählte Grundstory. in der allerdings immer wieder schnell geschnittene oder visuell experimentelle Passagen einfließen, die den Film abwechslungsreich machen und vielleicht auch die Gefühlswelt des Hauptcharakters darstellen sollen. Ich fand den Film jedenfalls klasse und hoffe, dass ihr eure Aufnahme bald anseht um was dazu zu schreiben. 8/10
Im Film lassen sie eine "Chicago" (70er Jazzpop)-Platte rückwärts laufen und hören Botschaften.
