The Demon's Rook Als kleiner Junge fand Roscoe beim Spielen ein Portal in eine andere Welt. Dort trifft er auf Dimwos, einen Zauberer einer archaischen Dämonenrasse, der ihm die Geheimnisse der Magie beibringt. Als Roscoe nach Jahren feststellt, dass Dimwos ihm ein dunkles Geheimnis vorenthalten hat, beschwört er mit seiner Wut drei Dämonen herauf. Da er sich diesen nicht erwehren kann, flieht Roscoe zurück in unsere Welt – nicht wissend, dass die drei Ungeheuer ihm gefolgt sind.
Als kurz darauf eine Serie bestialischer Morde beginnt, ahnt Roscoe, welchen riesigen Fehler er begangen hat. Doch ihm bleibt wenig Zeit zur Reue, denn das höllische Trio hat eine Armee von Zombies um sich geschart, die bei ihrer Jagd auf Roscoe vor niemanden Halt macht. Und mit jedem Opfer, dass das untote Heer vergrößert, schwindet Roscoes Chance, unsere Welt zu retten.
Ich bin ein wenig unsicher wie ich diesen Film bewerten soll, gefallen hat er mir durchaus, aber er ist auch ein bißchen komisch.
Die erste halbe Stunde hats eher wenig Handlung, dafür aber jede Menge cooler handgemachter Splatter-Effekte und Monster. Dann bekommt man aber ein wenig Kontext und die Handlung einen Rahmen, dem man folgen kann. Die Effekte stehen weiterhin im Fordergrund, aber sie machen ein wenig mehr Sinn als anfangs und das Ganze wirkt nicht mehr so chaotisch.
Ich würde das ganze in die Fantasy-Horror-Ecke stellen. Die überwiegenden Figuren sind Monster, Dämonen und Zombies, die meisten Menschen sind eher Kanonenfutter und dürfen ganz unterschiedliche teils recht explizite Tode sterben.
Die Atmosphäre in Verbindung mit dem erwähnenswerten Soundtrack ließen mich an alte italienische Klassiker denken und ich bin mir sicher, Regiesseur James Sizemore ist Fulci-Fan!
UNterhaltsam, das MB wandert gerne in die Sammlung!