Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Ash]

Der Untergang des römischen Reiches Kein Charlton Hesthon aber ursprünglich geplant war er ja als Livius an der Seite von Sophia Loren, die wo nach und während El Cid derbe im Clynch mit ihm war. Aber obwohl der Film minimal länger als El Cid ist, ist er noch etwas weniger monumentaler, was einfach daran liegt, dass die Sets relativ klein gehalten sind (gerade zu Beginn, da die erste Hälfte praktisch ausschließlich in einem römischen Lager im Norden spielt, was man inhaltlich hätte gut kürzen können für andere Szenen, zumal der Film eh stark spekuliert und hinzudichtet) und dass die Jahre die vergehen ohne das Gefühl dieser ablaufen. Dennoch bekommt man ein gutes Werk mit monumentalen Zügen geboten und einen Film der gut gealtert ist hinsichtlich seines Charmes mit der typischen  monumentalen Atmosphäre der 1960er Jahre.

[Ash]

Amelia Der Film auf eine wahre Begebenheit beruhend ist ok aber sehr flach erzählt und schafft es nicht wirklich Spannung aufzubauen. Es ist sehr seichte Kost auf Grund vieler Inhaltslöcher. Alles was interressant ist, fehlt, also warum sie so wurde und wie sie es geschafft hat Investoren für ihren ersten großen Flug zu finden. Sie ist plötzlich Piloten, ist plötzlich hier und ist plötzlich da, alles sehr oberflächig.






Amelia Earhart - Suche nach einer Legende Gut gemachte Doku, die gut wechselt zwischen der Suche nach dem Flugzeug in der Gegenwart & historischen Flmausschnitten mit ihrer erzählten Geschichte.

[Ash]

NO EXIT Oh, ich dachte, das sei ein Mystery-Schneegestöber-Film aber da hatte ich die Review wohl falsch gelesen. Es ist aber dennoch ein nett gemachter Kammerspiel-Schnee-Thriller, leider aber auch etwas flach und insgesamt nichts Besonderes aber die Stimmung ist gut und der Film unterhält. Ein Pflichttitel ist es aber nicht.

[Ash]

Nightmare Alley Atmosphärisch gut, detailierte und glaubhafte Kulissen mit eher kleineren Entwicklungen in der Geschichte ABER ganz ehrlich, der Film geht 2 1/2 Stunden, das ist viel zu viel! Hinzu kommt, dass sich der Film so entwickelt wie man es erwartet, wie auch die Charaktere. Es gibt also wenig bis keine echten Überaschungen. Dazu ist er recht ruhig, stört mich nicht, kann aber für Einige bei 150min den Wachzustand beeinflussen. Es ist ein netter Film mit guter Dramatik die einen durchaus runterziehen kann aber eben auch ein Onetimer.

[Ash]

Den hätt ich gestern auch geschaut, wenn er nicht so lang gewesen wäre

JUSTICE LEAGE im Snyder Cut…

Der Nightmare Alley ist zu lang aber JL geh, wa?

[Ash]

Books Of Blood Drei coole Horrorstories, die zum Ende im Kleinen zusammengefügt werden. Dabei sind die Geschichten allesamt auch recht cool, hat mir echt gut gefallen.

[Ash]

La Strada ARTE Ach krass, dass der Film wirklich der Ursprung vom Zampano ist. Quinn als ziemliches Ekel und Giulietta Masina als etwas senill  zurückgebliebene gekaufte Partnerin bilden ein extrem gegensätzliches Paar, dessen Zusammensein eine Intensität & Mischung aus Zuneigung, Abneigung, Terror & Alternativlosigkeit besteht - ein gutes Stück italienische Filmgeschichte.

[Ash]

The power of the Dog 

Was für ein öder, langweiliger Schinken.... 

Ist das das Ding mit dem Oscar?

[Ash]

Wollte ich mir wegen der Auszeichnung auch noch ansehen.



Cruella Fast märchenhaft aber natürlich auch völlig drüber, unterhält aber auch sehr und mach Spaß und dazu gute Coversongs, hat mir gefallen.

[Ash]

SAVING Mr. BANKS Ich liebe ja den Film "Mary Poppins" und die Hintergrundgeschichte der Schriftstellerin und die Entwicklung zur Verfilmung zu verfolgen war sehr spannend und nostalgisch. Natürlich war da sicher viel zugedichtet aber das Grundgerüst wird ja sicherlich stimmen und das ist schon sehr faszinierend, sehr guter Film!

[Ash]

The Empty Man Der ist gleich zu Beginn richtig fucking gruselatmosphärisch, flaut dann etwas ab aber nimmt diese abstrakte Atmosphäre über den ganzen Film mit. Ja, er entwickelt sich ruhig aber gut und wird Stück für Stück bodenständiger, dann wieder doch nicht aber ohne je seine übersinnlich düstere Mentalität völlig  zu verlieren, was auch wie so oft sehr von einem guten Score beeinflusst wird. Dazu gibt es auch die eine oder andere gute Wendung, kein Wunder, dass er länger als übliche 90min läuft aber in dem Fall auch zu Recht. Achso und die Smartphone-Entführungsszene ist auch mega. Cooles Ding und nichts Alltägliches aus dem Genre.

[Ash]

Oh, ich habe gehofft und auch mir auch gedacht, dass du den Film abseits seiner Schwächen positiv siehst.

[Ash]

The Empty Man Der ist gleich zu Beginn richtig fucking gruselatmosphärisch, flaut dann etwas ab aber nimmt diese abstrakte Atmosphäre über den ganzen Film mit. Ja, er entwickelt sich ruhig aber gut und wird Stück für Stück bodenständiger, dann wieder doch nicht aber ohne je seine übersinnlich düstere Mentalität völlig  zu verlieren, was auch wie so oft sehr von einem guten Score beeinflusst wird. Dazu gibt es auch die eine oder andere gute Wendung, kein Wunder, dass er länger als übliche 90min läuft aber in dem Fall auch zu Recht. Achso und die Smartphone-Entführungsszene ist auch mega. Cooles Ding und nichts Alltägliches aus dem Genre.

Gleicher Film, gleiche Punktzahl. Is bei Disney+ drin, wer auf atmosphärische Grusler steht ist hier goldrichtig!

War davon überzeugt, dass er dir gefallen wird.

[Ash]

Empty Man hab ich in meiner "Top 3 ansehen" - Liste zusammen mit "Last night in Soho" und "Green Knight" aktuell ...
Ok  und "Witch next door" dann nu auch noch

Ich glaube der EmptyMan wird dir auch gefallen.

[Ash]

OLD amazon  Ich mochte die Filme von M. Night Shyamalan ja schon immer. Auch den finde ich wirklich hervorragend & originell und das Wichtige dabei ist, dass der Mann seinen Filmen auch ein vernünftiges Ende gibt, hat mich sehr gut unterhalten.





The Witch Next Door Gut gemachte Horrorgeschichte, die ein wenig daran leidet, dass mir der russische Film „Baba Yaga“ noch sehr gut im Gedächtnis liegt, so dass die Geschichte nicht ganz so frisch wirkt wie sie aber durchaus ist. Da das amerikanische Pendant aber die Geschichte mit einem anderen Stil schmückt ist das schon ganz in Ordnung so. Dämliche Charaktere beschränken sich auch primär auf ein paar versnobte Randteens und einem Hauptcharakter, der so zwar ok ist aber bei gruseligen Szene kaum Mimik bietet. Ok, und die Endszene muss natürlich auch wieder Klischees entsprechen.

[Ash]

Shyamalan und vernünftiges Ende?! Das war nicht immer so!

Damit meine ich nicht, dass am Ende alles geklärt ist aber es gibt eigentlich immer nen Abschluss. Cube eine als Paradebeispiel hat Beides nicht.

Die irritiert mich auch ein bisschen. Keine Ahnung, wie viele den Film bisher übelst abgestraft haben, aber davon dass den auch jemand besser als unterdurchschnittlich und dann sogar gut findet, hab ich bisher noch nicht gehört.

Ich glaube ich habe noch keinen einzigen MNS Film schlecht oder nur mittelmäßig bewertet. Seine Filme sprechen mich voll an. Im Gegenzug finde ich 8er Bewertungen und höher befremdlich wenn es um David Lynch Filme geht. Für mich ist der Typ auf Taubert-Nivau mit besserem Equipment und mit mehr Kokain in der Nase.

[Ash]

„The Happening“ war doch super, alleine die Idee fand ich genial. Aber wie du schon schreibst ich informiere mich nur selten vorher über Filme, lese & höre keine Reviews und Film-Blogs. Sowas interessiert mich bei Klassikern schon eher aber da mache ich sowas meist parallel beim Schauen.

Edit: Ok Happing war für mich wohl doch nicht super sondern nur gut weil ich das Ende langweilig fand.

[Ash]

The Mule Ich muss noch gezielter Clint Eastwoods  Filme seiner letzten zehn oder zwanzig Jahre sehen, kenne da sicherlich nicht alle aber die ich kenne sind wirklich herausragend.

[Ash]

Den kenn ich auch noch nicht, und auf 11:17 hab ich thematisch irgendwie keinen Bock bisher

Den fand ich auch gut, Ash - bisher gefiel mir nur Edgar nicht so

Ich fand Edgar noch gut. 15:17 dafür eher mau. The Mule rockt, Cry Macho jedoch noch nicht gesehen. Soll aber mittelmässig sein…

11:17 fand ich extrem oberflächig. Der Film hatte garnicht genug Story um einen Film daraus zu machen. Edgar fand ich ganz gut und Cry Macho kuck ich die Tage, war bei den 99ers auf Prime dabei.

Gattaca (1997)
Das war meine Zweitsichtung nach etwa 20 Jahren. Das ist schon irre, dass der Film schon ein Vierteljahrhundert alt ist. Erinnern konnte ich mich an fast gar nichts.
Bis auf ein paar kurze dramatische, Momente, ist der als Ganzes überraschend ruhig. Erste Thrillerelemente gibt es erst nach 70 Minuten. Action gibt es gar keine. Mir gefällt die Mischung aus Mainstream und Arthouse aber sehr. Das Setting ist als nahe Zukunftsvision stimmig, obwohl ich keine Ahnung hab, wo die 30 Millionen Budget gelandet sind.
Herausstellen muss ich den wirkungsvollen Soundtrack, der ist schon echt genial.
Die Besetzung passt ebenfalls, Jude Law und auch Ethan Hawk spielen das super.
Ich würde ihm tatsächlich ne geben, sicherlich aber auch, weil er so ganz anders ist, als andere 90s Sci-Fi Filme und einen ganz eigenen Stil hat und eine ganz eigene Stimmung verbreitet.

Ich hatte den damals mit meinem Vater im Kino gesehen und seit dem ist der Film auch in mein Hirn eingebrannt. Ich mochte schon damals den eigenen Stil und dessen Wertigkeit., ist für mich auch noch heute ne 8+.

[Ash]

Bloody Hell Durchaus spaßiger Film mit viel Kammerspielhandlung, einer guten Portion Humor & Blut & Selbstgespräche sowie einer netten Psycho-Familie. Unterhalten hat er mich, ein Onetimer ist er dennoch.

[Ash]

Hatte den auch in derListe gesehen aber kam mir zu absurd vor.

[Ash]

The power of the Dog 

Was für ein öder, langweiliger Schinken.... 

Ist das das Ding mit dem Oscar?

Ja! Es ist mir unverständlich wie man das mit einem Oscar auszeichnen kann...

The Power Of The Dog Die Stimmung des Filmes hat was und nicht nur der Score ist gut, auch Optik, Kamera und Kulisse sind hochwertig, also insgesamt eine atmosphärisch dichte Inszenierung. Das machen für mich schon sieben Punkte aus. Mehr Punkte sind aber nicht drin denn die Story selbst, da bin ich mir nicht schlüssig wohin der Film wollte und  was die Intension dahinter ist. Homosexualutät wird hier und da angedeutet, ist aber nicht oder nur selten präsent und kaum thematisiert, erst recht nicht bildlich, sicherlich aber für die Oscars schon ein dickes Plus. Das Ende ist dann irgendwann da und ich bin etwas sprachlos was das soll. Auch der Junge am Ende mit dem Seil, das hat Null Aussage zu dem was war, kann ich nicht nachvollziehen, dass der so viele Nominierungen hatte. Im ganzen Verlauf der Story gehts nicht wirklich um was, kein roter Faden bis auf die Zusammenarbeit des einen Typen mit dem Jungen aber das ist auch nur Pillepalleinhalt, das macht viel kaputt und die Oscarnominierung ist ein Witz. Der Film ist von der Atmo her aber dennoch sehr cool.

Sag ich doch, ist so ein Film mit dem sich Hollywood einen in die Tasche lügt.

Hattest du den auch gesehen?

[Ash]

Voces - Die Stimmen Der Film ist im Verllauf recht konsequent, bringt aber auch nichts Neues hervor, kann man sehen aber ist keine Pflicht. Die 90min hätte er zudem nicht durchbrechen sollen.

[Ash]

Da kann ich mir gar nichts drunter vorstellen. Ist das dokumentarisch oder wird da eine Geschichte erzählt?

Du schaust einfach nur den Tieren zu. Gibt keinen Plot oder auch nur ein irgendwie angedeutetes Narrativ. Bist saudicht an den Tieren dran und dann wieder mit Drohnen gefilmt, alles sehr intensiv.

Ist auch irgendwie krass. Du sitzt beim Abspann dann da und denkst-ich hab gerade 90 Minuten lang Schweinen zugeschaut und es war spannend. .

War der nicht noch letzte Woche kostenlos bei Prime? Wollte den heute sehen aber kostet plötzlich 3,99 oder so.

[Ash]

Metal Lords



So richtig toll läuft es im Leben ja nicht für Hunter (Adrian Greensmith) seit der Trennung seiner Eltern. Trost findet er jedoch im Heavy Metal, den er so oft und so laut hört, wie es nur eben geht. Aber das reicht nicht. Sein Traum ist es, selbst Musik zu machen und auf der Bühne zu stehen. Seinen besten – und einzigen – Freund Kevin (Jaeden Martell) hat er schon rekrutiert, gemeinsam bilden sie die Band Skullfucker. Nur fehlt ihnen noch der passende Bassist. Trotz intensiver Suche will sich einfach keiner finden lassen, der den Ansprüchen genügt. Also bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf Emily (Isis Hainsworth) zurückzugreifen. Die hat keine Ahnung von Metal, spielt Cello statt Bass und ist auch noch ein Mädchen. Doch wenn sie beim Musikwettbewerb Battle of the Bands siegreich sein wollen, bleibt ihnen nichts anderes übrig …

Ein bißchen Klischeebeladen und harmlos, aber eigentlich auch ganz nett.

Metal Lords Ja, er ist durchaus klischeebeladen aber Metal ist so und die Teenies drumherum sind garnicht so übertrieben, war durchaus in Odnung. Ich bin mir nicht sicher wie hoch der Wiedersehwert ist aber ich musste durchaus öfters mal schmunzeln und die Mucke im Film wertet eh jeden Film mit einer solchen Thematik auf.