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Offline Elena Marcos

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    Fatal Beauty

    - hey. Spontanes 80er Kino wieder. Goldberg haut richtig auf die Kacke. Der Film könnte auch ein Schwarzenegger, Norris oder ähnliches Vehikel sein. Die Background-Story der Polizistin kam gegen Ende des Films einfach total unpassend und nichtssagend - denn der Film funktioniert auch ohne diese Motivation der Schauspieler. Hauptsache, Sprüche, Ballereien und ein paar in die Fresse. Schade, dass die Dame nicht noch mehr Actionfilme gemacht hat, denn dieser hatte eigentlich alle Zutaten, die man so an den Filme geliebt hat ... ach ja - der Film hatte auch Farbe und eine gute Ausleuchtung. Heute wären solche Filme, komplett grün oder blau gehalten. Fazit: Cool.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Fatal Beauty

      - hey. Spontanes 80er Kino wieder. Goldberg haut richtig auf die Kacke. Der Film könnte auch ein Schwarzenegger, Norris oder ähnliches Vehikel sein. Die Background-Story der Polizistin kam gegen Ende des Films einfach total unpassend und nichtssagend - denn der Film funktioniert auch ohne diese Motivation der Schauspieler. Hauptsache, Sprüche, Ballereien und ein paar in die Fresse. Schade, dass die Dame nicht noch mehr Actionfilme gemacht hat, denn dieser hatte eigentlich alle Zutaten, die man so an den Filme geliebt hat ... ach ja - der Film hatte auch Farbe und eine gute Ausleuchtung. Heute wären solche Filme, komplett grün oder blau gehalten. Fazit: Cool.

      Jo der war echt nicht übel :D und hatte auch paar blutige Einschüsse zu verzeichnen, soweit ich noch weiß

      Jep - da wurde so manch einer arg durchsiebt.

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        Puh - ich komme gar nicht mehr hinterher:

        Ich hab mich weiter durch die 60er-Mabuse gegraben. Da wären dann: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse / Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse / Das Testament des Dr. Mabuse und Scotland Yard jagt Dr. Mabuse.

        Der letzte kommt noch die Tage dran. Bisher muss ich sagen, dass die s/w - Streifen von CCC solide sind und wenig Humor besitzen. Der Dr. geht recht menschenverachten vor und räumt jeden aus dem Weg. Natürlich ist die Atmsophäre der Zeit geschuldet und bietet viele bekannte dt. Stimmen und Gesichter. Von Gert Fröbe über Harald Juhnke und Werner Peters (der wohl in fast jedem der Streifen vorkommt) bis zu Kinski und Charles Regnier - sind jede Menge guter Leute dabei. Alle Filme hängen lose zusammen, auch wenn der vorletzte auf Bryan Edgar Wallace basiert, sind alle Streifen Fortsetzungen. Wolfgang Preiss und Walter Rilla stehen als Mabuse über allem und verknüpfen die sehr unterhaltsamen Krimis. Besonders cool fand ich die Erklärung bei den "unsichtbaren Krallen" zum Thema Dichte der Atome ... ja - es hätte nur noch gefehlt, wenn der Name "Herrscher von Megara" gefallen wäre...

        The Oxford Murders
        - ganz schwacher Film von De La Iglesia. Das kennt man von ihm eigentlich nicht. Der Plot des Films/Romans ist gar nicht mal schlecht, doch die Schauspieler sind allesamt nicht sympathisch gezeichnet, manche Beziehungn zwischen den Charakteren gehen zu schnell und unmotiviert (alle wollen Frodo an die Wäsche) und die Aufklärung ist arg geschwätzig. Manchmal hat man das Gefühl ein bebildertes Buch zu sehen. Wahrscheinlich ist die Vorlage etwas ausführlicher und nachvollziehbarer. Der Look des Films ist auch wieder sehr monoton (kalte Farben). Fazit: leider Griff ins Klo.

        Starman
        - ah - Carpenter. Bunte Bilder, ein ruhiger Film mit einem grandiosen Jeff Bridges und einer humanden Geschichte mit einem freundlichen Alien. War wohl ein Publikumskompromiss nach "The Thing". Auch wenn in dem Film nicht allzuviel passiert, ist er immer wieder eine schöne romantische Gute Nach Geschichte mit einigen Tränen-Drüsen-Momenten. Hach - Carpenter halt...

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          Rouge One

          - Geilomat. Genau, was man von einem Star Wars erwarten würde und auch bekam. Mich haben die holprigen Stellen gar nicht gestört - und der Film passt sich wunderbar ins Gesamtkonzept ein. Tolle kleine Gags und Insider waren zu finden - und die CGIs der Schauspieler haben mich auch nicht gestört. Ich finde den Aufritt/Auftritte von Tarkin äußerst gelungen. Irgendwie versetzte das mein Herz mehrfach in Freude, weil sich Krieg der Sterne auch so anfühlte... doch - gelungenes runde Vergnügen, das im Kino gestern mehr Anklang fand als Episode 7.

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            Puppet Masters

            - yo - nett, aber irgendwie belanglos. Der 90er-SF-Invasionsfilm legt zwar ein ungeheures Tempo vor. Wer aber, wann, wo und wie infiziert/übernommen wurde, geht in dem Streifen komplett unter. Natürlich bringt die Story und der Film keine neuen Aspekte in das Body-Snatcher-Genre, ist aber durchaus unterhaltsam. Über so manche Schnitzer sieht man einfach hinweg... der Film ging aber schnell vorbei, ergo ist nicht langweilig.

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              Dr. M schlägt zu
              - also - kurz und bündig: der Film ist so schlecht und bescheuert, dass er wieder gut ist. Jess Franco (der zweimal durch Bild stiefelt), hat ein Drehbuch von Atze Brauner voll in den Sand gesetzt und dennoch macht der Streifen Spaß. Neben Dr. M(abuse) gibt es noch ein Monster (die Verbrecherorganisation besteht nur aus 3 Leuten und dem Monster), Siegfried Lowitz, diversen Cowboys, surrealen Einstellungen und schlechten Makeup-FX (die Bethmann zur Ehre reichen). Dazu faseln alle totalen Quark - und garantieren 80 Minuten puren Trash. Fazit: witzig.

              Blutiger Zahltag
              - außergewöhnlicher Italostreifen, der mehr auf True Crime Wege wandelt, als Giallo Pfade beschreitet. Für manchen ist es ein langweiliger Stinker, da viel Zeit auf den Lebensweg der Ermordeten Gwenda verwandt wird, als auf den Fall (in dem Ray Milland als pensionierter Polizist) ermittelt. Ein junger Michele Placido gibt den "verweichlichten" Ehemann des Opfer, was wir ihm aber sehr gut abnehmen. Zu einigen Songs von Amanda Lear bekommen wir zudem Sidney als Location präsentiert, was dem ganzen eine andere Atmosphäre verleiht, als die üblichen Italo-Krimis. Insgesamt ist der Film zwar zäh, aber toll gespielt. Langweilig fand ich diesen eigentlich gar nicht - und wegen der verschiedenen Erzählebenen sogar gelungen. Der Plot basierte auf dem wahren Fall der "Pyjama Morde", bei dem die Leiche auch "ausgestellt" wurde, um die Tote zu identifizieren. Diese Szene ist wirklich grandios - denn man hat schnell den Eindruck, dass die Menschen aus reiner Sensationsgier kommen (aha - der Körperwelten Effekt). Fazit: gelungen, aber kein Meisterwerk.

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                Nachts, wenn der Teufel kam

                - deutscher Kriminalfilm von Robert Siodmak. Der junge Mario Adorf gibt hier während der Naziherrschaft einen verrückten Serienmörder. Der Film befasst sich nicht mit einem spannenden "Wer ist der Mörder"-Plot, sondern befasst sich mehr mit der Ausfklärungsarbeit und den Bedingungen, unter denen gearbeitet wird. Denn erst wird der Polizist, von der Gestapo gewungen, den Mördern dringend zu finden, damit man eben einen Grund hat, kranke und behinderte Menschen zu töten - dann stellen sie fest, dass der Mann bereits 11 Jahre mordet und die Nazis immer andere Menschen dafür verurteilt haben. Fehler darf es nämlich im Faschosystem nicht geben, dehalb wird alles vertuscht und alle Mitwisser mehr oder weniger ausradiert.

                Sidomak platziert große Kritik an dem Nazi-System und zeigt die Folgen schonungslos. Die Nazis leben in Saus und Braus, während das "Volk" nichts zu fressen hat. Rassentheorie, Manipulation und die Verlogenheit der Nazis wird hier an den Pranger gestellt. Mich erschreckte nicht nur die Darstellung des Systems (das kann keiner wiederhaben wollen, der bei Verstand ist), sondern die Aktualität. Denn schon damals wurde mit "alternativen Fakten" gearbeitet und alles so gedreht, wie es gebraucht wird - obwohl es einfach Lügen sind. Und auch wenn die Wahrheit aufgedeckt wurde (ein Nazi wurde unschuldig verurteilt - und der Kommissar konnte ihn in letzter Sekunde retten, da er das Geständnis der verrückten Mörders vorlegen konnte), hat die Gestapo alles verdreht - der Verurteilte wurde "auf der Flucht erschossen" - der Kommissar als Soldat an die Front geschickt (von da gab es keine Rückkehr) und die Krimialassistentin sollte verhaftet werden (konnte sich aber nach Schweden absetzen).
                Aber letzten Endes - war alles auf Lügen aufgebaut. Erschreckender Film.

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                  Die Chroniken des Geistertempels

                  - mir wurde eine Mischung aus Abenteuer, Fantasy, Mystery usw. versprochen. Gut, dachte ich, CGI-Gewitter nimmst du da mal in Kauf. Was ist bekam, war ein dermaßen langweiliger Bockmist, dass ich mich schon während des Films gefragt hab, wo das hinführen soll. Nun, eigentlich beginnt es ganz spannend. In einer Höhle (China) werden Knochen von Monstern geborgen - eine Truppe von Forschern macht sich auf den Weg und erkundet die Höhe. Später entdecken sie einen Turm der wohl das Tor zur Hölle darstellt. Nun - von der Truppe überlebt nur ein junger Mann, der Jahre Später dann durch eine Art geheimes Büro, das auf paranormale Phänomene spezialisiert wird, wieder aktiviert wird. Der Professor und seine Tochter haben die Geschichte damals überlebt und sind wieder aufgetaucht ... nur etwas verändert. - Also diese ganze Geisterplot Geschichte mit Dämonen usw. ist total wirr, nicht nachvollziehbar und geht in ganz schlechten CGI Effekten und Welten unter. Auch, wenn das hier ein Großprojekt sein soll - wirkt es billig und langweilig. Ich liebe Monster, aber hier ödeten mich die Viecher (die alle wie aus einem Computerspiel aussehen) total an. Nichts war handgemacht - und deswegen verpuffen die Schauwerte in der Hölle der tausend langweiligen Kinosünden. - Fazit: Totalrotz.

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                    Tödliches Erbe

                    - Früh-Giallo, der schon mal die bekannten Krimi-Muster "Wer ist der Täter" abspult. Die Morde sind unblutig, aber eigentlich recht interessant umgesetzt (z.B. Golfschläger). Die Farbgebung ist 60s typisch, aber nicht Bava. Das Rätselraten macht Spaß - ich bin nicht ganz auf die Lösung gekommen - war aber nah dran. Eigentlich geht es um eine Erbschaftsgeschichte - in der ein Bahnarbeiter (!!?!) zu Geld kam und nach seinem Tode die Kohle seinen Kindern überlässt. Bedingung war: der geistig zurückgeblieben Sohn muss erst 18 werden, bevor die restlichen Kids das Geld bekommen. Nun - der Adoptivsohn, der einen an der Waffel hat (und nach 25 statt 15 Jahre aussieht), landet, wie Papa, ebenfalls unterm Zug. Aber aus dem Selbstmord wird schnell Mord, denn der Rest der Familie lebt einer nach dem anderen ab. 
                    Fazit: totz gutem Finale und Auflösung, eher durchschnittlicher Krimi, da die bekannte Form des Giallos noch nicht den Durchbruch hatte. Aber dennoch mal nett zu sehen - leider war die dt. Synchro recht mager.
                    « Letzte Änderung: 21. September 2023, 14:31:17 von Elena Marcos »

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                      Die Waffe, die Stunde, das Motiv

                      - Italienischer Giallo von Francesco Mazzei, der in der Koch Giallo Box enthalten war. Zunächst dachte ich aufgrund der "ausgeblichenen" Qualität, es handelte sich irgendwie um einen Streifen vom Grabbeltisch. Trotz "wenig" Blut, entwickelt sich jedoch ein faszinierender Kriminalfall, der bis zum Ende undurchschaubar und sehr spannend bleibt. Außerdem ist der Darsteller des Kommissars mit seiner etwas flapsigen Art ein Highlight. Der unkonventionelle Beamte und sein Assistent kommen etwas luschimäßig daher, sind aber ganz aufgeweckte Kerle. Background ist, das in einer Kirche ein Priester ermordet wird. Dieser hatte heimliche Affären mit mehreren Frauen ... dann taucht seine Leiche auf, doch die Tatwaffe fehlt, sowie das Motiv. Im Laufe des Films entwickelt sich eine verschachtelte Lösung mit falschen Fährten und diversen Verdächtigen. Es war bis zum Schluss sehr spannend. Wer war der Täter ... von einer Nonne des Convents bis hin zum Waisenjunge der nachts durch das Gebäude schleicht, hatte ich fast alle im Verdacht - bis zum äußerst gelungenen Finale!
                      Fazit: Geiler, spannender Giallo - ohne Blut, aber mit einem guten Plot, etwas Nunploitation und leicht Fulci-ähnlich inszeniert.

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                        Captain Phillips

                        - mal TV seit Jahren. Entsetzlich ist es einen Film von zwei Stunden mit 40 Minuten Werbung zu strecken, die an Schwachfug mehr kaum zu überbieten ist. Besonders die Werbung für Gleitgel und Orgasmen wirkt um halb neun arg befremdlich.

                        Der Film selbst ist spannend insezniert und gut gespielt. Allerdings fand ich die Art und Weise sehr zahm (FSK 12) - ich kann mir vorstellen, dass die Piraten wesentlich rauer vorgehen. Hier waren zwar die Charaktereigenschaften gut gezeichnet, geht aber in Konzentration auf Captain Phillips und Muse etwas unter. Dennoch - interessanter Film, der uns wieder die Schlechtigkeit der Welt vor Augen führt. Fazit: guter Film - aber nie mehr im "Free-TV"...

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                          Ich hab irgendwie nicht sonderlich viel Zeit zum Schauen:

                          Ich hatte mit Julia in "The Frightened Woman" reingeschaut - kein Giallo im üblichen Sinne, sondern eher - Psycho kidnappt Frau um sie zu demütigen. Nach einer halben Stunden wollte Julia das Ende sehen (weil sie dachte, es geht nur um Foter und Rache) ... doch am Ende haben wir gar nichts gescheckt, so dass wir dann doch noch den Mittelteil gesehen haben. Ich muss den Film bei Gelegenheit mal in der richtigen Reihenfolge gehen - denn es gibt am Schluss wieder einen Plottwist, der die Story verkehrt und komplett umdreht... Ich würde mal sagen - guter Film, aber ich muss ich einfach nochmal sehen...

                          Darkman 1-3

                          kurz und knapp. Raimis Film ist klasse - ein düsterer Comic, mit überzeichneten Charakteren, handgemachten Explosionen und schrägen Raimi-Kameraeinstellungen. Nesson war ebenfalls ein klasse Darkman und Larry Drake als Durant wundervoll fies. Teil 2 und 3 sind da natürlich nicht ganz so glänzend, da sich in der Story (Darkman kommt Gangstern auf die Schliche uns spielt sie in den Masken gegeneinander aus) nicht viel tut. Arnold Vosloo spielt den Darman kontrollierter und ausgeglichener als Neeson es vorgab. Eine Bank sind jeweils die Gegner - Drake kehrt als Durant zurück und auch Jeff Fahey macht als Gangsterboss eine "böse" Figur. Die Action ist TV-Maßstabsgerecht und immer noch hübsch anzusehen. Nette Trilogie, die aber auch so bleiben darf.

                          Die Stahlfaust
                          - gestern noch einen John Liu reingetan - der auch nichts innovatives bietet, aber gute 100 Minuten Haudrauf-Action, erneut mit Dauerbösewicht Hwang Jang Lee, in petto hat, dass es eine Freude ist da zuzuschauen. Liu hat den Fuß sowieso immer nach oben stehen und die Stahlfinger im Schritt platziert - da knacken die Eier und nix kann schiefgehen.

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                            Train To Busan
                            - die nächste Sichtung... und ganz ehrlich. Ich finde der Film rockt - nicht wegen der Zombieszenen, sondern weil die Atmosphäre und das Feeling stimmt. Die Charaktere werden langsam eingeführt, bevor die Show losgeht , was mich immer stark an die 70er Jahre Katastrophen Filme denken lässt. Deshalb funktioniert auch der emotionale Impact im Film - besonders wenn beliebte Figuren auf der Strecke bleiben. Die Zombieaction ist eben modern und schnell (ähnelt wohl WWZ - den ich jedoch noch nicht gesehen habe), aber im Groben verzichtet der Film auf große Blutrünstigkeiten. Dafür gibt es, bedingt durch die Location im Zug, einige sehr spannende Szenen. Ich war gestern immer noch gebannt, ob wohl ich den Film schon gesehen haben ... doch die Atmo stimmt punktgenau. So wünsche ich mir rasantes, emotionales Kino, der einen in manchen Szenen arg schlucken lässt. Fazit - Geiles Teil.

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                              Gwangis Rache - Das Tal der Dinosaurier
                              - grandioser Mix aus Western, Kingo Kong und Jurassic Park... hehe. Die Dinos wurden alle von Harryhausen animiert und besitzen einer unheimlich flüssige Qualität. Natürlich dauert es etwas biss wir urzeitliche Pferde und Flugechsen sehen. Aber am Schluss gibt es dann die ganze Packung. Besonders Gwangi ist sehr gelungen. Leider bin ich im Finale aufgrund von Müdigkeit eingenickt und sollte die letzten zehn Minuten mal nachholen...

                              Seoul Station
                              - der Anime, der mit Train To Busan zusammenhängt, macht eigentlich seine Sache sehr gut. Der schleichende Beginn der Seuche in Seoul ist spannend inszeniert und einige Szenen sind ähnlich angelegt wie auch in Train To Busan. Die Figuren sind nicht ganz so sympathisch gezeichnet, wie im Realfilm, was allerdings insgesamt an der düsteren Stimmung liegt. Jens Kritikpunkt des "Overacting" ist mir auch aufgefallen, allerdings ist das wohl dem Zeichentrick geschuldet, der die Gefühle der Protagonisten sehr plakativ ausdrückt. Vielleicht hängt das auch an der deutsch Synchro - ich glaube im O-Ton ist das dann nicht so schlimm. Den Look fand ich überigens auch ansprechend - weniger Japan, sondern eher eine Mischung aus Heavy Metal und den Resident Evil Comics. Als Ergänzung zum "Train" gut, aber nicht zwingend notwendig.

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                                Fausthieb des Todes

                                - mieserabler John Liu Klopper, der keine vernünftige Story vorweisen kann, sondern eher Flickwerk ist. Liu kommt nach Paris um seinen entführten Vater zu suchen (von dem man nix zu sehen bekommt) und seine Tochter zu besuchen (von der man in der deutschen Fassung auch nix sieht). Dann bekommt er es mit jeder Menge Heinzelmänner zu tun, die alle seine Freunde sind, aber ihm den Schädel einschlagen möchten ... der Schluss ist auch kurios, denn es gibt keinen. Die deutsche Fassung soll sich wohl schnittechnisch von der Originalfassung unterscheiden. Mal sehen - die Langfassung ist auf der DVD als Bonus enthalten. Fazit: Murks, der zum Glück nach 75 Minuten vorbei ist.

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                                  Gestern Abend wollte ich John Liu schauen, aber meiner Frau war eher nach was anderem... nach dem Abbruch von "Oceans11" haben wir uns für "Immer Ärger mit Harry" entschieden. Und ... Hitchcock ist immer eine sichere Bank. Witzig, absurd, makaber... oder auch frisch, fröhlich und völlig absurd...

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                                    Wooden Man
                                    - der Jackie Chan Klassiker hat mir schon in meiner Jugend gut gefallen. Mehr als ernsterer Eastern angelegt, ist die Story noch nicht ganz so überzogen, wie in den späteren Slapstick-Werken. Doch die "Digitally remastered/Neues Bild" - DVD ist ein Zumutung. Der Film ist genauso düster wie damals von VHS. Bei dem Kampf gegen die Holzmänner bleibt der Bildschirm nahezu schwarz. Danke, Splendid. Was nützt uncut, wenn man nichts sieht.

                                    Hongkong Cop - Ultra Force
                                    - yes - die Filmreihe mit der wirren Nummerierung und den diversen Vermarktungskampagnen. Der erste Teil ist ein typischer HK-Actioner mit viel Wums, vielen Fughts, einige Ballereien und tollen Auto-Stunts. Mir hat er super gefallen und kam mir zum Ausspannen gerade recht. Michell Yeoh hatte das Springen und Fliegen voll im Griff. Die Story ist natürlich dünne: Drei Polizisten verhindern das ein verurteilter Gangster entkommt. Seine Kumpels schwören Rache und meucheln die Familie von einem Cop. Bis zum Finale schenken sich die Helden und Bösewichter nix - es gibt voll auf die Fresse und jede Menge Unschuldiger muss dran glauben. Rundum gelungenes Werk aus der Hochzeit des Action Kinos.

                                    Gothic
                                    - meine Frau wollte noch spät am Abend was schauen. Statt 30 Minuten Gothic wurde es dann der ganze Film. Immer noch strange und verkopft, aber Russells "Drama" (denn mehr ist es eigentlich nicht) besticht durch das Dekor, die bizarren Effekte und die durchgeknallten Schauspieler (Byrnes und Sands). Nach Ultra Force war mir der Stoff aber irgendwie zu schwer. Trotzdem haben wir bis zum Ende durchgehalten ... hm war dann doch wohl fesselnd.

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                    Offline Elena Marcos

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                                      Der letzte König von Schottland

                                      - keine Frage: Whitaker überzeugt als Diktator Idi Amin auf ganzer Linie, doch die Story um irgend einen jungen Vollhonk, der als naiver Jungmediziner nach Uganda geht, fand ich völlig daneben. Sicher musste der Charakter zunächst völlig planlos sein, aber irgendwie erschließt sich mir nicht die Grundlage. Der benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen - ganz egal ob überall Soldaten mit Gewehren rumstehen. Leider  bleibt der historische Hintergrund etwas auf der Strecke, denn der Film konzentriert auf die Beziehung von Arzt und Diktator. Deshalb ist die Entwicklung bis zum bitteren Ende leider vorhersehbar. Von der Schreckensherrschaft bekommen wir allerdings nicht viel zu sehen und können uns als Zuschauer das kaum ausmalen, besonders da Amin zu Beginn des Films sympathisch gezeichnet wird. Das Finale ist das übliche Thriller-Brett, bei dem etwas Spannung aufkam (hehe - und ein Querverweis auf die "Rache der Kannibalen") - Nun, schlecht ist der Film nicht, aber auch kein Klassiker für die Ewigkeit. Allerdings bietet der Film erste Ansätze sich mal mit der Materie auseinander zu setzen. Besonders in der heutigen Zeit von Machthabern wie "Erdogan" fand ich das Thema durchaus erschreckend.

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                                        Der Prinz von Ägypten

                                        - Es dauerte nur wenige Minuten, das bekam ich spitz, dass sich hinter dem Dreamworks-Zeichentrickfilm die Moses-Geschichte verbirgt. Für einen Animationsfilm recht pompös und manchmal auch recht rabiat dargestellt, bleibt der Streifen doch auch für Erwachsene (oder gerade in dieser Zielgruppe) spannend und mitreißend. Schnell wird klar, dass die Bibelverfilmung für Kinder (trotz der 6er Freigabe) nicht unbedingt geeignet ist. Hier ergeben sich auch schnell die Unterschiede zu Disney - den schonungslos wird Kindermord durch die Ägypter, aber auch die von Gott geschickten Plagen schonungslos thematisiert (auch Gott verschont hier keine Kinder). Vielleicht war ich auch deswegen fasziniert von dem eigentlich ungewöhnlich Zeichentrick film. Nur die vielen Gesangseinlagen ( die es ja auch bei Disney gibt) fand ich etwas störend. Doch vom brennenden Dornenbusch bis zur Teilung des Wassers waren beeindruckende Bilder zu sehen.  Fazit: Überraschend gut...

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                                          Antz

                                          - auch hier setzt Dreamworks eindeutig Akzente für Erwachsene. Ich glaube, in einem Disney wurde noch nie so plakativ das Thema Krieg thematisiert. Dennoch - mit 80 Minuten ein kurzer knackiger und mitreißender Animationsfilm.

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                                            Ultra Force 2 & 3

                                            - die Serie setzt kontinuierlich auf Action, Guns, Kloppereien uns was man sonst so braucht. Teil 2 ist eigentlich erste Sahne, von den Gastauftritten bis zur Action (Yeoh/Rothrock) bekommt man die volle Ladung. Klar ist besonders im zweien Teil jede Menge HK-Comedy enthalten, was mich aber nicht so gestört hat. Das Finale ist mal richtig klasse und die Damen hauen voll auf den Putz (oder kleben an der Wand...haha). Teil 3 ist ebenfalls sehr unterhaltsam und auch recht brutal, aber auch hier gibt es etwas Comedy Anteil. Cynthia Kahn macht ihre Sache sehr gut und wird mich in den kommenden Red Force Teilen noch begleiten. Doch - die gute alte Zeit...

                                            Hard-Boiled
                                            - nun ... irgendwie hatte ich doch etwas Wehmut, beim Ansehen der Ultra Force Dinger und griff dann spontan zu meinem Lieblings-Actioner. Und auch hier regt sich immer noch alles im Innern, wenn Chow Yun Fat und Tony Leung sich durch das Krankenhaus ballern. Bis heute hat der Film nichts verloren - das Finale ist Bombe und John Woo packt wirklich alles rein, was geht. Ein rundes "Best of" von vorne bis hinten. Die Plansequenz von mehreren Minuten erfreut immer noch mein Herz - großartige Kamera und Schauspielarbeit, von der ersten Kugel bis zur letzten Explosion. Die Neusynchro finde ich hingegen nicht gelungen - auch wenn das Bild der ems-DVD wesentlich besser ist. Doch bis heute fällt mir kein Film ein, der so ein Feuerwerk bieten konnte ... immer noch Top und für mich immer noch eine rund 10!

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Red Force 1 & 2

                                              - Cynthia Kahn mach die Reihe fett. Auch wenn man sie eher unter den Begriff "süß" ablegen will - die Fight und Stunts haben Tempo und kommen sehr gut. Red Force 1 - hatte eine gute Geschichte und tolle Action. Bisschen Ballerei, viel Klopperei und einige echt coole Ideen. Natürlich kam auch der Humor nicht zu kurz. Die Story war natürlich Nebensache - die anfänglich Jagd nach einem Film gerät ganz schnell in Vergessenheit - alle jagen Ritchie, den Zeugen, der irgendeinen CIA-Hansel als Mörder identifizieren könnte. Am Ende ist alles egal, denn da dreschen Donnie Yen und Cynthia Kahn auf die Bösewichter ein, dass es eine Freude macht. (Mich wundert, dass meine Frau an diesen 80er Kloppern Gefallen findet ... wahrscheinlich, weil das alles so absurd daherkommt ... zum Beispiel wenn zwei Motorradfahrern auf ihren Maschinen sich in freier Fahrt mit Schaufeln traktieren - da kommt das Grinsen von allein).
                                              Der erste Teil war runde Unterhaltung, wie man es am Feierabend gerne hat.
                                              Red Force 2 - dagegen fällt ab. Das liegt aber weniger an der Action oder den Shoot-outs, sondern an der blöden Geschichte und der miserablen Synchro. Hier muss Kahn ihrem Cousin helfen, der auch irgendwie wegen Mordes beschuldigt wird. Dann sind zahlreiche Gangster, Ami-Soldaten und keine Ahnung wer hinter ihm her. Der Rest sind Fights, Stunt und Ballereien... allerdings stellte ich hier schon etwas Ermüdungserscheinungen fest - denn die Geschichte war mir zu wirr... (und die Qualität der DVD leider auch fragwürdig).

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                                                Red Force 4
                                                - wieder besser als der zweite. Die Action ist gut, die Shoot-outs solide und die Story dementsprechend dünn. Kahn macht eine gute Figur, kam aber irgendwie zu wenig zum Zuge. Die Stunts sind ok, aber bei Red Force 1 oder Ultra Force 3 hat man eben mehr gestaunt. In dem Teil ist das Drama mit den ganzen Verwandten und Verliebten etwas mehr im Vordergrund, was aber aufgrund so mancher "Comedy" Einlage gar nicht langweilig wird. Mal sehen, wie es weitergeht...

                                                Man lernt nie aus
                                                - amerikanische Komödie mit Robert de Niro als 70-jähriger Praktikant in einem Online-Modegeschäft ist so niedlich, dass sie niemanden wehtut. Die Story ist jetzt nicht der Bringer, aber de Niro ist wie gewohnt gut, Hathaway überdreht und mache Situationen (Email Löschen) abstrus und dramaturgisch unheimlich selbstzweckhaft. Das Ende ist wie im Märchen (langweiliger und langweilig aussehender Ehemann von Hathaway betrügt seine Frau und kommt am Ende reumütig zurück und stärkt ihr auch noch den Rücken bei der beruflichen Karriere - wenn das nicht mal fernab jeglicher Realität ist). Fazit: Nett, süß und (fast) konfliktfrei.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  Jetzt ist gleich "Tanz der Teufel" im  :kino: dran. Um 23 Uhr ist dann Mitternachtsvorstellung... ich hab den das letzte Mal vor gut 15 Jahren in Bonn gesehen, als der in der 3. geschnittenen Fassung (minus 44 Sekunden oder so) wieder aufgeführt wurde. Damals gab es noch dieses schmuddelige Bahnhofskino, aus dem das WOKI wurde. Mal sehen, was das Cineplex heute mit dem Klassiker anfängt... Ich freue mich irgendwie tierisch drauf - auch wenn man den schon soooo oft gesehen hat.



                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    nachtrag zum Kino:

                                                    Tanz der Teufel - eine rosarote :10pink:

                                                    ganz klar - ein großes Stück Kino und funktioniert auf der Leinwand prächtig. Wir bekamen die OV um die Ohren gehauen, was aber nicht so schlimm war, denn es war sehr schon den Film mal wieder im Originalton zu hören. Der Film besitzt immer noch seine ganz besondere Atmosphäre und punktet durch tolle Kameraeinstellungen, einem wunderbaren Spannungsaufbau, etlichen BUH-Szenen und vielen tollen Makeup und Goreeffekten. - Und ich kann niemandem beipflichten, der den Streifen runter machen will. Im Gegensatz zum Remake finde ich die Masken um Welten besser und auch die blutig-bunten Blutsequenzen sind richtig fies. Für FSK 16 finde ich den Streifen aber immer noch ungeeignet, denn hier wird lustig Gewalt zum Selbstszweck zelebriert, das einem das Horror-herz aufgeht.
                                                    Grandioser Alltime Klassiker, dem das Remake niemals das Wasser reichen kann, dafür sprüht das Original so voller Ideenreichtum und Liebe zum Genre. Fazit: unbeschreiblich.

                                                    Red Force 6 -
                                                    ja eigentlich Teil 7 - aber wer kann das noch nachvollziehen... Solider Klopper mit Cynthia Kahn und Simon Yam in einer Nebenrolle. Wie immer Solide Fights - blutige Shootouts und einige Härten. Der Film war 86 Minuten durchweg unterhaltsam, ohne Längen. Fies fand ich das Massaker unter den Flüchtlingen. Leider wird der Tod der Schwester nicht mehr groß aufgegriffen und auch diese komische Medaillion spielte auch keine große Rolle. Alles geht am Schluss in der Action unter - aber: scheissegal. Hauptsache es knallt.

                                                    Capatain Future
                                                    - Der Zauberer vom Mars ... Kuzfassung deutsch... Ich stelle tatsächlich immer wieder holprige Stellen fest. Ich freue mich auf die Zweitsichtung im Original. Aber die Musik und der Nostalgiebonus, machen jede Episode (auf deutsch) zum Vergnügen.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"