Ju-rei: The Uncanny
Im Grunde ein günstig produziertes Filmchen von Koji Shiraishi (Carved, Noroi), das im Fahrwasser von Ju-on schwimmt - und daraus auch kaum einen Hehl macht. Da haben wir also einen episodischen Aufbau (diesmal Kapitel, die absteigend spielen) und ein paar grantige Geistererscheinungen (ganz hübsch gemacht mit Unschärfe, als ob man die Gestalten durch Milchglas sieht). Man weiß immer, dass sie die Leute kriegen werden. Die Frage ist nur wann und wie. Und ich muss sagen, bei der ein oder anderen Szene war es für mich tatsächlich angenehm gruslig. Ist ja auch schon mal was.
3D Sex And Zen
Zwar nur in 2D, aber auch so schon wüst genug. Da kann ein Kerl seine Herzensdame nicht befriedigen, weil seine Fleischwurst gar dürftig gestaltet ist, und gerät an ein paar Kloppies, die ihm einen Eselspenis transplantieren. Dann wäre da noch ein wüster Kaiser, bei dem gekeult wird bis die Schwarte kracht, allerlei rolliges Weibszeug, Durchgepeitschtheit jenseits gesunden Denkens, und ein wenig Blut darf auch mal suppen. Das alles ist durchaus wertig gemacht, knallbunt, schräg und aberwitzig, und man kann erahnen, dass es in 3D bestimmt feuchtfröhlich abgeht.