In den vergangenen Tagen:
Monster Busters
- kleiner Klassiker - ich frag mich auch jedes Mal, warum Dekker nie mehr vielme gemacht hat. Der Mann war ein Fanboy, hat unheimlich viel drauf gehabt. Die "Grusel"-Variante der Gonies, rockt immer noch wie Hulle. Die Dialoge sind klasse, die Stan Winston Masken sehr liebevoll und die bunt gemischte Gruppe der Kids ist um Welten besser als was heute als Hip verkauft wird (wilde Kerle, Fünf Freunde und dieser Schmu). Das Monster Squad ist genial.
Strykers War
- oha - die olle Kamelle aus dem Raimi-Universum, ist zwar nur eine Fingerübung, aber irgendwie ist es witzig, dass in dem kruden Filmchen, wieder viele bekannte Namen am Start waren. Der Komponist hat wieder Evil Dead ähnliche Mucke am Start (manches aus den Ton FX sind auch wieder in dem Film gelandet). Raimi als Schauspieler ist herrlich overacted - Camplell hat nur ein Cameo (hat aber am Script mitgeschrieben), Scott Spiegel hat Prodziert, Becker Regie geführt usw. Insgesamt ist die Geschichte von Vietnamveteranen, die sich mit ner Sekte/Rocker anlegen, total Banane und der Film eben auf furchbar belichtetem Material gedreht, aber filmhistorisch einfach interessant. Blut gibt es auch, aber ist natürlich sehr amateruhaft in Szene gesetzt. Nun - als OneTime unterhaltsam, aber kein Film für die Ewigkeit.
Karato - der Todesstoß
- puh, ich war so müde, dass ich den Streifen nur im Dämmerzustand erlebt habe. Was aber übrig blieb, war ein KungFu Film mit einer kleinen Krimi-Handlung, flotten Fights und einem gutaufgelegten John Liu und dessen Beinarbeit. Sonst war der Streifen voller Kratzer, im falschen Bildformat (trotz Balken eben Pan & Scan, wahrscheinlich von ner alten VHS), dafür aber wohl uncut (fehlende Szenen dt. untertitelt). Nett, aber auch nicht so gut, dass ich mir den nochmal im wachen Zustand geben muss. Vielleicht mal ein paar Jährchen warten für eine Zweitsichtung, wenn überhaupt.