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Offline Elena Marcos

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    Midnight Man

    - auch wieder so ein moderner Horrorfilm. Durchschnitt, aber irgendwie noch anschaubar. Das liegt einmal an den Altstars Robert Englund und Lin Shaye (die hier gut abdreht) und an dem Monster, das ich ganz sympathisch fand. Unerträglich sind wieder diese modernen gelackten Teens und das klischeehafte Drehbuch mit dümmlichen Dialogen. Irgendwie stand Nightmare Pate, denn der Midnight Man versucht die Kinder mit ihren Ängsten zu kriegen. Der Film spielt die ganze Zeit in einem (hübsch ausgestatteten9 Haus und baut manchmal sogar was wie Atmosphäre auf - doch insgesamt ist die Machart zu modern, um creepy oder gruselig zu sein. Da retten auch keine zwei, drei drastische Splatter-Effekte nichts mehr. Fazit: Kann man ein mal gucken - muss man aber nicht.

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      Hasch mich, ich bin der Mörder

      - den Klassiker mit de Funes hab ich seit meiner Kinderheit nicht mehr gesehen. Der Film ist Klamauk pur - taotal drüber und absoluter Quatsch. Aber ich kann mich heute noch tierisch drüber beömmeln - nicht nur "Nein - Doch - Oooh!", sondern auch die Szenen mit der Leiche und dem Sofa - die schnellen Wortgefechte und die hektische Rumrennerei der Figuren ... zum Brüllen.
      Doch der funktioniert richtig gut - auch wenn der Film von 71 ist und die Wohnungseinrichtung echt zum Weglaufen. Hat aber Atmosphäre... hihi.

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        Ufos zerstören die Erde

        - haha. In dem Toho-Klassiker gibt es natürlich keine Ufos, sondern Gorath, ein Planet, der auf die Erde zurast. Diese Story, die wohl auch Pate bei Armageddon stand, ist von vorne bis hinten völlig abstrus. Natürlich werden Raumschiffe entsandt, um den Planeten zu zerstören, was nicht gelingt. Also Plant man die Erde aus der Umlaufbahn zu schieben, damit Gorath vorbeifliegt und die Erde nicht zerstört...

        Natürlich ist das Ganze totaler Käse. Denn wenn die Erde nicht mehr in der Umlaufbahn ist (und übrigens der Mond bei draufgeht) - wie soll den die Menschheit überleben? Am Schluss wollen die Wissenschaftler wieder rückgängig machen, was aber an der Starrsinnigkeit von Politikern scheitern könnte. Eigentlich geht es bei dem Film darum, dass die Menschen alle ihre Streitigkeiten über Bord werfen sollen, um gemeinsam am Überleben zu arbeiten. Das ist die Botschaft. Der Rest besteht aus Toho - typisch aus Modell-Effekten (die super hübsch sind, aber auf Bluray natürlich glas klar zu erkennen sind... also noch mehr als sonst), etwas Monster-Action (das Steinzeit Riesen-Walross war wohl aus der deutschen und US-Fassung herausgekürzt, was den unsinnigen deutschen Dialog erklärt) - und einem spannenden Finalsequenz, inklusiver Zerstörung von Tokio durch eine Flutwelle (ich muss sofort an Fukushima denken - ein Schauer überfiel mich... Trotz Modelle sah das damals echt so aus... gruselig.)

        Meine Kindliche Ader war von "Gorath" auf jeden Fall begeistert. Der inhaltliche Aspekt war zwar zum Schreien - aber letzten Endes sind diese alten japanischen Filme super unterhaltsam.

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          Falling Down

          - spontan reingelegt. Der Film funktioniert heute immer noch als Gesellschaftskritik. Auch wenn Michael Douglas nicht unbedingt sympathisch daher kommt, hat er natürlich in einigen Kritikpunkten recht. Natürlich darf das keinen Amoklauf rechtfertigen - aber der Film ist gespickt mit vielen Anspielungen auf Dinge, die katastrophal falsch laufen oder echt jedem alltäglich auf die Nerven gehen. Diese Aspekte sind mir füher nie so aufgefallen, da spielte bei mir die Action-Thematik im Vordergrund, doch heute sehe ich diesen Thriller etwas anders. Der ist auf jeden Fall immer noch stark unterhaltsam - einzig die Polizisten Geschichte um Robert Duvall ist etwas schmalzig und dick aufgetragen. Auch der er als verschüchteter Schreibtischhengst Mut und Stärke zurückerlangt ist mir zu plump und untebricht einfach den "D-Fens" Handlungsstrang zu sehr.

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            Doc Savage - der Mann aus Bronze

            - unfassbar. Das ist doch Trash pur - oder war es Absicht? Diese Verfilmung der 30er-Jahre Romane ist in den 70ern entstanden und so dermaßen übertrieben - da geht nichts mehr. Ex-Tarzan Ron Ely als "Doc" ist mehr Superhero als alle Marvel und DC-Charaktere zusammen. Der Mann ist der Inbegriff von "Held" - in allen Belangen. Der Film ist so abgefahren übertrieben, dass man sich fragt, ob die das am Set ernst gemeint haben.
            Ist das noch Kunst oder kann das weg? - Auf jedenen Fall hab ich mich arg amüsiert und beömmelt - denn nach jedem blödsinnigen Einfall wurde es noch schlimmer. Parodie, Satiere oder Trash? - Keine Ahnung, aber der Doc hat garantiert für viele Groschenheftchen und Comic-Helden Pate gestanden.

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              Der AP wechselt gerade vom blutrünstigen ins gefühlvolle Kino. :biggrin:

              Jaa, darf zwischendurch auch mal sein.. ;)



              gerade: Fall 39  :flix:




              So Gruselfilme wie den schau ich selten, ist eigentlich nicht ganz meine Baustelle, aber Fall 39 hier hat mir jetzt schon gefallen. Wirklich "gruselig" war er nicht und erschrocken bin ich auch nur an einer Stelle, ein wenig..;) Aber spannend war der Film alle Mal! Coole Geschichte, vielleicht nicht ganz neu, aber interessant umgesett. Solider Netflix-Film! :)

              Das ist kein netflix-Film... der ist wesentlich älter. Aber großartig war er tatsächlich nicht.

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                Ja - macht... Bava ist eine eigene Welt. Bei "Dr. Dracula" hatte ich immer so ein bisschen Silent Hill Feeling... die Geisterstory ist echt schaurig...

                Und "Die Stunde ... ", Gregor - dringend nachholen...

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                  Der tödliche Freund

                  - Wes Cravens Buchverfilmung entstand nach "Nightmare" und bot einen kleinen, aber feinen 80er-Jahre Horror, in dem sein Stil stark erkennbar ist. (Er wirkt in einigen Teilen eben wie ein früher Freddy-Film). Die Geschichte von dem Genie Paul, der sich mit KI auskennt und durch ein Stipendium an einer Uni forscht und lehrt, beginnt recht harmlos. Er zieht mit seiner Mutter und seinem Roboter BB in die neue Gegend. Er lernt Tom kennen und Sam, die im Nachbarhaus wohnt. Doch die wird von ihrem Vater, einem aggressiven Säufer, oft geschlagen oder noch schlimmeres... Doch alle freunden sich an und spielen in der Halloween-Nacht Streiche - auch der Nachbarin Anne Ramsey (Mama Fratelli aus den Goonies). Leider geht die Begegnung für BB nicht gut aus. Als dann Sam von ihrem Vater ins Koma geprügelt wird und dann die Geräte ausschalten lässt, will Paul das Mädchen retten...
                  Nun - was kommt ist vielen klar: BBs Chip landet in Kirsty Swanson und macht aus ihr den "Deadly Friend". Der Film hat zwar nur ein bis zwei Splattereffekte und lebt in größten Teilen von der 80s Atmosphäre. Die DVD ist leider OOP. Ich hab mir die Scheibe bei Videobuster geliehen - und muss sagen: mir gefällt der Film heute noch. Bestimmt nicht Cravens bester, aber auch nicht sein schlechtester. Ich finde BB eigentlich großartig...   

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                    Komisch - sonst empfinden die Leute das bei Demons anders herum. Ich mag beide.

                    Der Partyschreck
                    - musste ich mal nachholen. Ich kannte den gar nicht. Leider fand ich den jetzt nicht so witzig, wie er immer angepriesen wird. Sellers ist wie immer hervorragend und gibt den Chaot absolut authentisch. Warum der allerdings einen Inder spielen musste, erschließt sich hier mir nicht.
                    Am Schluss blieb eine nette Komödie, mit einigen guten Gags - die sich aber im Laufe des Films selbst irgendwie wiederholen.

                    Der grauenvolle Mr. X
                    - Episodenfilm von Roger Corman nach E.A.Poe mit Vincent Price, Peter Lorre und Basil Rathbone. Die Farben und Kulissen rocken direkt in den ersten Minuten. Die Ausstattung von Daniel Haller ist sensationell. Die alten Häuser voller Spinnweben - pure Schaueratmosphäre. Und die Schaupieler sind absolute Titanen. Das Wein-Duell zwischen Lorre und Price ist sensationelle und die Sprüche von Montressor, als er die Wand hochzieht bringen mich zum Schmunzeln.
                    Das Overaction empfinde ich nicht als störend, sondern recht passend - ich mag diese alten Filme und sie werden irgendwie auch nicht langweilig. Es gibt ja viel zu gucken und Details zu dentdecken.

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                      Ach ja. Natürlich "Der Vampir von Notre Dame". Mehr im Gothic Thread.

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                        Exorzist - Der Anfang

                        - Die Renny Harlin Version ist ganz großer blöder Mumpitz. Am Anfang ging die Story noch halbwegs (wenn man von den ddofen CGI-Hintergründen und CGI-Hyänen usw. mal absieht) - doch entwickelt sich das ganze mit dem Holzhammer zu Besessenen-Finale, das sich absolut aufgezwungen anfühlt. Ne - kein Wunder, dass ich den Film mal gesehen und vergessen habe. Da macht auch ordenlich Buget nix mehr her... Ein Film für die Komplettbox, mehr nicht.

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                          Das Remake ist "24 Stunden in seiner Gewalt".

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                            Exorcist: Dominion

                            - krass. ich weiß gar nicht, ob ich den damals schon gesehen habe. Es ist tatsächlich fast der gleiche Film. Die Drehbücher, die Harlin und Schrader hatten, bedienen sich der gleichen Grundgeschichte. Und dass die gleichen Schauspieler in den gleichen Kulissen agieren, macht das ganze arg seltsam. Dennoch ist der Schrader Film wahrscheinlich die bessere Fassung. Sie geht mehr auf die Figuren ein und hangelt sich eher daran entlang. Weniger Hokuspokus. Auch hier sind die FX nicht ganz astrein, aber man hat das Gefühl, dass nicht viel Geld für die Fertigstellung des Films da war. Die CGIs sind ebenfalls schlecht, aber es kommen mehr Handmade-Effekte zum Einsatz. Beim Schluss hat man aber den Eindruck, die haben das Material unbearbeitet gelassen. Der Exorzismus kommt fast ohne Makeup-Effekte aus. Vielleicht wollten die auch später noch CGI-Wunden oder ähnliches einfügen... gut dass sie es gelassen haben.
                            Am Ende ist Dominion eher langsam, ruhig und vor allem unspektakulär. Die Verweise zum ersten Film sind eher unterschwellig und nicht so plakativ wie in der Harlin-Fassung. Dennoch ist Dominion kein guter Film. Man merkt, dass Schrader kein Horrorfilm-Regisseur ist und sich eher auf die psychologischen Komponenten konzentrierte.

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                              Ach - das ED Remake/Fortsetzung ist doch nur für Gorebauern goutierbar. Der Film ist wirklich nix besonderes - Alvarez ist einfach ein 08/15 Regisseur, der irgendwie kein Händchen für Atmosphäre hat. Der Film ist für Komplettisten gut - deshalb steht er hier (auch nur im Extended - denn die Kinofassung hat ja nicht viel mit Evil Dead zu tun... der hat ja alles rausgeschnitten, was man noch als "Hommage" durchgehen lassen könnte)...

                              dann lieber Doris Day.

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                                Seddok, der Würger mit den Krallenhänden
                                und
                                Die Stunde, wenn Dracula kommt

                                siehe - Italo Gothic Thread

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                                  King of New York

                                  - nach dem Podcast über Abel Ferrara musste ich mir auch einen der Klassiker raussuchen. Neben Ms. 45 finde ich gerade diesen sehr zugänglich. Ich habe den Film bestimmt sein über 25 Jahren nicht mehr gesehen, aber ich finde ihn immer noch grandios. Das Gangster-Epos ist perfekt auf Christopher Walken abgestimmt, der so richtig aufdreht, bzw. auch eben nicht. Gerade auch in den ruhigen Szenen spürt man einfach die schauspielerische Perfektion, die von dem Mann ausgeht. Wenn er einfach nur aus dem Fenster schaut oder auch kontrolliert über seine Geschäfte und Pläne spricht - 100 Prozent Walken. - Darauf folgen dann wieder Gewaltausbrüche, die man so nicht erwartet - Frank White hat Prinzipien und greift auch selbst zur Waffe. Man kann auch die Polizisten (David Caruso, Wesley Snipes) verstehen, die genau diese Verbrecher nie bekommen...
                                  Ich finde King of New York immer noch packend gespielt, die Action ist rauh und blutig - und auch die Gangstertypen finde ich (im Gegensatz zu den heutigen Lappen in Gangssterfilmen) super besetzt. Die BD ist klasse und hat einen klaren, lauten Ton (Stereo Mix oder Surround wählbar). Fazit: Walken pur - nur geil.

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                                    - nach dem Podcast über Abel Ferrara musste ich mir auch einen der Klassiker raussuchen. Neben Ms. 45 finde ich gerade diesen sehr zugänglich. Ich habe den Film bestimmt sein über 25 Jahren nicht mehr gesehen, aber ich finde ihn immer noch grandios. Das Gangster-Epos ist perfekt auf Christopher Walken abgestimmt, der so richtig aufdreht, bzw. auch eben nicht. Gerade auch in den ruhigen Szenen spürt man einfach die schauspielerische Perfektion, die von dem Mann ausgeht. Wenn er einfach nur aus dem Fenster schaut oder auch kontrolliert über seine Geschäfte und Pläne spricht - 100 Prozent Walken. - Darauf folgen dann wieder Gewaltausbrüche, die man so nicht erwartet - Frank White hat Prinzipien und greift auch selbst zur Waffe. Man kann auch die Polizisten (David Caruso, Wesley Snipes) verstehen, die genau diese Verbrecher nie bekommen...
                                    Ich finde King of New York immer noch packend gespielt, die Action ist rauh und blutig - und auch die Gangstertypen finde ich (im Gegensatz zu den heutigen Lappen in Gangssterfilmen) super besetzt. Die BD ist klasse und hat einen klaren, lauten Ton (Stereo Mix oder Surround wählbar). Fazit: Walken pur - nur geil.

                                    Kling interessant. Ich glaub von Ferrara kenn ich nur die Körperfresser und Fear City

                                    Fear City hab ich nicht mehr so präsent und Körperfresser war mehr eine Auftragsarbeit.

                                    Ich kann Dir auf jeden Fall neben King of New York, Bad Lieutenant (der von 92) und Die Frau mit der 45er Magnum ans Herz legen. Für "Driller Killer" sollte man besoffen oder auf Drogen sein - der Film ist kaum zu ertragen (Der Zuschauer fühlt sich schnell genauso gepeinigt, wie die Hauptfigur).
                                    An The Blackout, Snake Eyes und Das Begräbnis habe ich kaum Erinnerung - weiß aber, dass das düstere Dramen sind.
                                    The Addiction hab ich leider noch nicht gesehen... ebenso wie die Filme ab "New Rose Hotel".
                                    Von den alten Sachen weiß ich, dass Cat Chaser und auch China Girl  ganz gute Thriller waren, aber eben nicht diesen Impact von King of New York und MS. 45 haben.
                                    The Gladiator war ne TV-Auftragsarbeit - aber selbst der war ok. Ebenso - natürlich die Arbeit mit Michael Man an Miami Vice und Crime Story.

                                    Es lohnt sich, sich mal mit Ferrara auseinander zusetzen. Für Fans von Thriller und dreckiger New York Atmosphäre (gerade noch im 80er und 90er Fahrwasser) eine Offenbarung, gerade was auch Regie und Schauspiel angeht - ganz großes Kino. (Keitel geht in Bad Lieutenant echt an seine Grenzen...).

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                      The Great Wall - hab ich damals im Flugzeug nach China gesehen. Fand ich recht mittelmäßig. Optisch war der recht hübsch, aber die CGI-Monster fand ich nicht gerade der Brüller. Ich hab auch etwas anderes erwartet, gebe ich zu. Die Hauptdarstellerin allerdings hat mir gefallen.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                      Offline Elena Marcos

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                                        Der längste Tag (1962):

                                        Der letzte große in Schwarz/Weiß gedrehte Kriegsfilm lag mir als TV-Aufzeichung von Kabel Eins vor. Leider wurde der in Vollbild gesendet – und in einer colorierten Fassung. Warum ein Film, der einen Oscar für seine S/W-Fotographie bekommen hat, später nachcoloriert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Macht aber auch keinen Sinn.
                                        Das große Plus des Dreistunden-Epos ist vor allem die Besetzungsliste. Bestimmt dreißig bis vierzig hochkarätige Stars treten hier auf. Viele haben nur wenige Sekunden Screentime. Da tummeln sich John Wayne, Robert Mitchum, Henry Fonda, Gert Fröbe, Richard Burton, Peter Van Eyck, Curt Jürgens... mal hüpft Sean Connery ins Bild oder Dietmar Schönherr. Das Staraufgebot macht einen schwindelig. Mel Ferrer, Robert Wagner, Loriot oder Roddy McDowell konnte ich nicht ausmachen.
                                        Der Film basiert auf einem Buch und beschreibt detailliert die Vorbereitung und Umsetzung des D-Day. Der Film ist megaaufwendig – riesige Schlachtszenen mit hunderten Darstellern. Wenn die Landung in der Normandie nicht auch Spielberg für „Jamey Ryan“ beeinflusst hat (oder eben die historischen Gegebenheiten). Doch in der Umsetzung liegt ein riesiger Kritikpunkt. Es gibt zu viele Figuren und kleine Handlungsstränge, so dass keine durchgehende Geschichte erzählt wird, die mich als Zuschauer packen konnte. Man kommt schnell in Durcheinander – die Zuordnung der Ereignisse ist schwierig und die Abläufe kommen ganz schnell hintereinander. Zudem ist der Film von drei Regisseuren inszeniert – so dass der Film in den britischen, amerikanischen und deutschen Part zerfällt und dann zusammengepuzzelt wurde. Zudem zerfällt der Film auch dramaturgisch in drei Teile – von der Vorbereitung bis zur Invasion. Die letzte Stunde ist nur noch Materialschlacht – selbst das war dann irgendwann etwas ermüdend. Dennoch bleibt ein großer Hollywood-Film mit einer unglaublichen Stardichte und einer wohl sehr authentischen Aufbereitung des Themas. Aber kein Unterhaltungsfilm, den ich mir unbedingt nochmal ansehen müsste.

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                          Wir haben am Wochenende noch "Asterix, der Gallier" und "Asterix und Cleopatra" gesehen (neben zwei Folgen Deadwood) ...

                                          trotz des Alters sind die Zeichentrick immer noch genial. Liebevoll gezeichnet, mit gaaaanz viel Humor und jede Menge Kloppereien - war mir noch echt ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Manche kann man mitsprechen - aber es funktioniert immer noch. Ich vermisse etwas die Zeichentrick-Technik... die Comics sind ja auch nicht gerendert.

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            The Neon Demon

                                            - nach einem Podcast musste ich mich mal mit einem Refn beschäftigen. Die Wahl fiel auf Neon Demon, weil er eben von den Italienern beeinflusst sein sollte. Und tatsächlich hier orientiert sich Refn (nicht nur an Argento) vor allem am italienischen Giallo der 70er und 80er Jahre, was sich nicht nur in der Farbgestaltung widerspiegelt, sondern auch an der Künstlichkeit und der Bildkomposition.
                                            Ich muss zugeben - so langweilig, wie immer gesagt wird ist der gar nicht. Nun als Horror wie viele ArtHouse-Freaks es darstellen ist es aber auch nicht. Eher Psycho-Thriller, vielleicht schon etwas Satire. Wir verfolgen den Werdegang des minderjährigen Models Jessy in der Modewelt von L.A. - einer Branche, die die Menschen geradezu verschlingt...
                                            Eins muss man Refn lassen - er weiß, was er tut. Jede Einstellung, jede Szene, ist optimal komponiert - und er lässt auch lieber Bilder sprechen, statt Worte. Der Film ist durchzogen von Symbolik und Methaphern und regt auch nach dem Film zu Diskussionen an. Ich kann mir gut vorstellen, wie die krass geschockten Cineasten aus dem Kino kamen und sich über das eklige Ende aufregen - aber darum ging es ja: den Diskurs nach dem Film weiterzuführen.

                                            Ich muss zugeben, ich fand den Film sehr gut gestaltet - er war natürlich nicht unbedingt spannend, dennoch muss man mit viel Aufmerksamkeit rangehen. Mir machte das schon etwas Lust, mich irgendwann doch mal mit dem Regisseur auseinander zu setzen. Was ich allerdings merkwürdig finde, ist das Inszenieren seiner Person als Marke (mit seinem Logo usw.) - sicher gab es das auch früher - wenn über den Titeln die Namen von Hichcock oder Carpenter standen - aber irgendwie ist das bei Refn etwas gezwungen - denn er inszeniert sich selbst als Kunstfigur, die er privat aber nicht ist. Aber das ist unabhängig von seinem Werk.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Na ja - das ist auch nicht unbedingt mit dem "Mainstream" vergleichbar. Dafür die die Herangehensweise und Umsetzung sehr Hollywood-Untypisch. Liegt vielleicht an dem Regisseur? Neon Demon war auch wohl nicht erfolgreich an der Kinokasse...

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                                                Joker (2019)

                                                - damals nach den ersten Trailer war ich echt skeptisch. Kann ein Komödien-Pfiffi wie Todd Phillips tatsächlich einen ernsthaften Film drehen. Ja - er kann. Ich gebe zu, dass Joker mich sehr angenehm überrascht hat. Denn dies ist jenseits der üblichen CGI-Superhelden-Filme ein richtig erwachsener Film, der nicht nur als Psycho-Drama funktioniert, sondern auch als perfekter "Schauspieler" Film. Da ich den Nolan-Batman nicht kenne und nur mit Burtons Version aufgewachsen bin, war ich gespannt, wie man die Figur des Jokers aufbaut. Auch, wenn es ein paar Dinge gibt, die etwas klischeehaft und an den Haaren herbeigezogen wirken (besonders, was Arthurs Vergangenheit betrifft) - finde ich den Werdegang des Jokers, vom Klein-Clown-Darsteller bis zum psychopathischen Bösewicht, nachvollziehbar und durchweg realistisch. Die Optik des Films erinnerte mich mehr an die dreckigen 70er, als an die neonbunten 80er (was auch mit dem alten Warner-Logo am Anfang zu tun hatte... ich dachte zuerst: hab ich Dirty Harry im Player). Vor allem ist das hier der Film von Joaquin Phoenix - der Mann ist wirklich großartig und hat seinen Oscar wirklich verdient. Von Mitleid mit der Figur bis hin zu Ekel und Verachtung ist auch beim Zuschauer alles drin.
                                                Natürlich liegt der Fokus auf dem Joker, doch auch Batman wird nicht vergessen - es ergibt sich trotz der "origin"-Story ein hübsches Ganzes. - Ein Wiedersehen mit Frances Conroy hat mir ebenfalls Spaß gemacht - und Robert de Niro bleibt einfach der "King of Comedy" (der Film, bei dem wir als Kinder das Kino verlassen haben - wer der Film einfach nicht lustig war... aber diese Parallelen mit Joker würde mich heute vielleicht sogar mal interessieren).
                                                Fazit: Hervorragendes - modernes Psychodrama, das andere Wege geht, als die üblichen Superheldenfilme und gerade deswegen sehr gut wegkommt.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  Am langen Wochenende:
                                                   
                                                  Exorzist - Dir Cut
                                                  - nun - auch die neue Fassung ist ganz hübsch, wäre aber nicht so nötig gewesen. Für mich funktioniert die Ur-Fassung schon hervorragend, da brauche ich nicht noch mehr Einblendungen und Flashs von Damönenbildchen. Der Spiderwalk ist auch recht schnell vorbei und arg übertrieben. Nette Auflage, aber nicht so creepy wie das Original.

                                                  Exorzist 2
                                                  - ich kann mir gut vorstellen, warum der Film als so schlecht gilt. Denn die Story ist absoluter Nonsens - schon die Idee mit dem Gedanken/Synchronisationsgerät ist pure Sciensce Fiction und ist keine Sekunde glaubhaft. Dennoch ist Boormans Film hübsch anzusehen und hat mit Richard Burton, James Earl Jones und Max von Sydow (mal was jünger) einen hervorragenden Cast. Linda Blair macht ihre Sache auch sehr gut - ist aber hier natürlich mehr die "Unschuld vom Lande". Fazit: doof, aber unterhaltsam.

                                                  Exorzist 3
                                                  - Blattys Legion streift den Exorzisten eigentlich nur am Rande. George C. Scott macht seine Sache als Nachfolger von Lee J. Cobb eigentlich sehr gut. Doch nach wie vor hat Blattys Film ein großes Problem - seine Geschwätzigkeit. Viel zu lange Dialogszenen, oft uninspiriert umgesetzt. Auch hier ist der Cast mit Brad Dourif und Jason Miller exzellent, doch irgendwie funktioniert der Film als Horror-Thriller nicht richtig. Die Mordsequenzen fehlen (ja - Kopf im Beichtstuhl - die Szene gibt es ja wohl) - und alles andere zieht sich auch. Und das Finale ist auch nicht wirklich ein fetziges Finale. - Der Film ist nicht schlecht, aber wäre in den Händen eines anderen Regisseurs bestimmt aufregender gewesen.

                                                  Parasite
                                                  - der koreanische Oscargewinner ist ein hervorragender Film. Satire, Komödie, Thriller? Er entzieht sich ein wenig den üblichen Genrekonventionen und funktioniert wahrscheinlich deswegen so gut. Die Figuren und Charakterzeichnung ist sehr gelungen (obwohl ich Mama Park als etwas zu übertrieben dargestellt fand) und die Storytwists und andere Überraschungen überzeugen ebenfalls - auch wenn es reichlich absurd ist. Dennoch ist der Film mit über zwei Stunden nicht langweilig und regt in vielerlei Hinsicht auch zum Nachdenken an. Fazit: Verdient preisgekröntes Kino

                                                  Die Kanonen von Navarone (1961):
                                                  Ein echter Klassiker des Kriegs/Action/Men-on-a-misson-Films. Ob das der erste ist, wage ich zu bezweifeln, aber hier sind schon die „Expendables“ und „Söldnerfilm“-Blaupausen ersichtlich. Gregory Peck schart eine Truppe von Spezialisten um sich, um die Kanonen von Navarone in die Luft zu sprengen. Denn mit denen beherrschen die deutschen die Ägäis und können nahezu jedes Schiff zerstören. Die Insel wird scharf bewacht, deshalb müssen das echte Profis ran... Peck spielt einen Bergsteiger, die eine Steilwand erklimmen soll... dann haben wir noch seinen alten Partner Stavros (Anthony Quinn), der ihn nach dem Krieg umbringen will, weil er seinem Kameraden die Schuld am Tode seiner Familie gibt – und dann ist das noch David Niven, als britischer Sprengstoffexperte. Dann haben wir noch einen Profikiller und einen Griechen, der aus der gegens stammt, sowie einen Offizier, der zunächst Kommandogeber ist. Der Film ist mit zweieinhalb Stunden verdammt lang und erzählt vom Zusammenstellen der Truppe über die Planung bis zur Ausführung. Dabei geraten die Helden von einem Schlamassel in den andren. Der Befehlshaber wird verletzt und muss rumgetragen werden, ein Teil der Ausrüstung geht flöten und ständig werden sie von den Deutschen verfolgt... vielleicht ist ein Verräter unter ihnen? Spannend bleibt es jedoch bis zum großen Finale – wo die Truppe in die Festung eindringt, um die Sprengsätze zu legen.
                                                  Inszeniert ist das mit viel Kohle, aufwendigen Sets und Kostümen, sowie vielen Ballereien und Explosionen. Der Film von J. Lee Thompson (ja – der später Norris und Bronson Filme für Cannon machen sollte oder Slasher wie „Ab in die Ewigkeit“) ist pures Abenteuer/Action-Kino der 60er im historischen Gewand und basiert auf einem Buch von Allistair McLean. Es gibt sogar noch eine Fortsetzung, wo Robert Shaw die Rolle von Peck inne hat. Für mich war das ein spannender aufwendiger Film, der übrigens in der Ultimate DVD-Edition und auf Bluray mit viel Bonusmaterial daherkommt. Fazit: Klassiker, der mit einer sehr guten Besetzung und einem spannenden Plot zu unterhalten weiß.
                                                  « Letzte Änderung: 25. Mai 2021, 14:16:08 von Elena Marcos »

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    Airport (1970)

                                                    - die Mutter aller Katastrophenfilme? Naja - fast, denn hier dauert es fast 90 Minuten bis es an Bord der Maschine so richtig abgeht. Dennoch macht die alte Kamelle noch einen guten Eindruck. Das liegt vor allem am breitgefächerten Cast von Burt Lancester über Dean Martin bis zu George Kennedy (der seine Rolle in allen vier Filmen behält). Die ersten 80 Minuten beschäftigen sich ausführlich mit den Figuren und all ihren Problemen. Vieles wirkt etwas antiquiert und mutet stark nach 60er an. Der Mann, der trotz Eheprobleme seine Familie nicht verlassen will - der Casanova, der seine Frau betrügt und dann Gewissenbisse bekommt, weil seine Affäre ein Kind erwartet - der psychisch angeknackste Mann mit seiner Bombe usw. Viele würde heute natürlich nicht mehr funktionieren. Keine bekäme mehr eine Bombe so einfach an Bord einer Maschine. Auch Helen Hayes als Ada Quanset würde es nicht mehr gelingen als blinder Passagier durch die Welt zu jetten. Doch die alte Oma ist an sich das Highlight des Films - und verdiente Oscarpreisträgerin.
                                                    In der letzten guten dreiviertes Stunde spitzt sich die Situation zu ... und das beschädigte Flugzeug muss landen - aber die Landebahn ist immer noch blockiert, weil eine andere Maschine im Schnee feststeckt.
                                                    Das Setting und die Kulissen sind klasse - direkt am Anfang denkt man sich... ja - könnte auch Die Hard 2 werden. Die Atmosphäre ist auf jeden Fall gegeben - und George Kennedy ist eh der heimliche Held des Films.
                                                    Fazit: im Gegensatz zu anderen Reißern der 70er ist Airport noch eine Spur zurückhaltend. Das sollte sich mit den Nachfolgern ändern - die alle mit jeweils einem irren Cast aufwarten. Mir hat das Original auf jeden Fall Spaß gemacht - und es war irgendwie nicht langweilig.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"