Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

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    Schick mir keine Blumen (1964) :bd:
    Hab endlich mal mit der Doris Day Box weitergemacht. Ich würde sogar sagen, dass ich den hier von den drei Filmen mit ihr und Rock Hudson, am besten finde. Neben den üblichen Missverständnissen in dieser Art Rom Com, gibt es auch etwas schwarzen Humor, es geht um einen Hypochonder der denkt, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Die sich daraus entwickelnden Situationen und Wortgefechte machen viel Spaß. Besonders Tony Randal ist sehr lustig als Nachbar und bester Freund. :7.5:
    « Letzte Änderung: 16. Juli 2023, 14:55:34 von Max_Cherry »


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      No country for old men

      Ich lass es jetzt einfach sein. Keine Ahnung der wievielte Anlauf es nun mit einem Film dieser Vögel war, aber ich werde damit einfach nicht warm.       :4:

      Erst "Dune", jetzt der hier. Interessant.

      Wieviel kriegen "Die Goldfische" von Dir? 8/10? Oder gar mehr?  :uglylol: ;)

      « Letzte Änderung: 17. Juli 2023, 00:49:13 von Max_Cherry »


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        Kohlrabenschwarz 1.1 (2023)
        Deutsche Mystery Krimiserie mit Michael Kessler, Bettina Zimmermann und weiteren bekannten Gesichtern auf Paramount+. Das Ganze spielt in Bayern und einige haben entsprechenden Dialekt. Die erste Folge ist ganz nette Unterhaltung für Zwischendurch.

        Nette Unterhaltung würde ich für die ganze Staffel gelten lassen.

        Folge 2 hab ich jetzt auch gesehen. Naja, handwerklich find ich es etwas holprig und es hätte mehr Comedy sein dürfen oder düsterer und härter. Kessler und der Pfarrer reißen es ein bisschen raus, die funktionieren ganz gut im Duo.

        Edit: ich hab das geschrieben, bevor man die Eingeweide der Antiquitätenhändlerin sieht. :D ok, das kam unerwartet
        « Letzte Änderung: 17. Juli 2023, 12:41:39 von Max_Cherry »



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          Knock At The Cabin :vod: amazon :8: Coole Idee und Umsetzung mit einem überraschend gut schauspielernden Batista. M. Night Shyamalan bleibt seiner Linie treu, wobei der Film relativ wenige Fragen offen lässt, was für ihn schon etwas ungewöhnlich ist. Da ich aber gefühlt der einzige Fan bin von den Filmen von Shyamalan spreche ich besser keine Empfehlung aus.



          Auf den bin ich auch gespannt, gerade wegen Dave Bautista. Den sehe ich sehr gerne mittlerweile, besonders seit Guardians und seinem starken Kurzauftritt in Blade Runner 2049.

          Du bist der einzige Fan von ALLEN Filmen von Shyamalan ;)


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            Du bist der einzige Fan von ALLEN Filmen von Shyamalan ;)


            Und einer der wenigen überhaupt. Ich kann mit dem nix anfangen. Für mich maximal überbewertet als Regisseur.

            Ich denke eher, dass Du der einzige bist, der mit M. Night gar nichts anfangen kann.


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              Von total super spricht ja niemand. Dazwischen gibt es ja noch mehr Möglichkeiten. Aber hey, dass ich das nicht nachvollziehen kann, ist ja mein Problem. Bei Dirk steig ich ja auch oft nicht durch bei manchem Verriss. Von dem her, weitermachen.


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                Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning (Teil 1) :kino:
                Ein Brett von Agentenfilm mit furioser Action, die sich mit Erklärbärparts abwechseln. Das hat mich aber ganz und gar nicht gestört, denn im Gegensatz zum letzten Teil konnte ich sehr gut der Handlung folgen. Cruise lässt es nochmal richtig krachen zum Auftakt des finalen Doppelpacks. Der wahrscheinlich beste Actionfilm seit "Top Gun 2". Rockt gewaltig. :8:
                « Letzte Änderung: 18. Juli 2023, 23:48:41 von Max_Cherry »


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                    Der Beta-Tester
                    Gestern im Parallelwatch mit Steve den dritten Cummings geschaut. Der Film an sich ist schon mutig - eine bitterböse Satire auf Hollywood und in Zügen auch das Internet. Problematisch ist halt, dass alle Darsteller Kack-Arschlöcher sind :lol:
                    Es gibt halt wirklich niemand, der irgendwie sympathisch rüberkommt. Für Einmalschauen war der Okay - aber wie alle Cummings würd ich den vermutlich nicht nochmal schauen.



                    Der Betatest (2021) :vod:
                    Ich hab nochmal ein bisschen drauf herumgedacht und komm immernoch zu keinem klaren Ergebnis. Ich mag den Film irgendwie und trotzdem nutzt er sein Potential nicht voll aus. Gesellschaftskritik, bissige Satire, Thriller und zum dritten Mal die große Jim Cummings Show (Thunder Road, Wolf Of Snow Hollow) als widerlicher Hollywoodagent mit großem Monolog und beinahe Zusammenbrüchen und allem, was dazugehört. So kennt und mag man ihn. Nur das Mitleid für seine Person fehlt dieses Mal und das ist tatsächlich mutig. Was für ein Arschloch seine Figur ist, sehr überzeugend!
                    Zusammen mit den Themen und der Anklage an das System Hollywood und auch ein bisschen an toxische Männlichkeit, sowie den Thrillerelementen, nahmen sich die Regisseure vielleicht ein bisschen zu viel vor für gerade mal 93 Minuten. Eventuell wäre der Film auch mit etwas mehr Budget (250.000) noch bedeutender geworden. Rein von der Optik und den technischen Faktoren merkt man dem Betatest allerdings zu keinem Zeitpunkt an, dass er so günstig war. Leider wurde es ein Flopp und soll jetzt im Fahrwasser von "50 Shades Of Grey" vermarktet werden. Das passt überhaupt nicht und erklärt auch ein paar schlechte Kritiken wegen falscher Erwartungshaltung. Ja, es gibt ein paar erotisch anmutende Momente, aber im Fokus steht der Zerfall des Lügengerüstestes der Hauptfigur und der kaputten Gesellschaft. Ich würde mir wünschen, dass Cummings weiter unabhängiges Kino nach seinen Vorstellungen macht und vielleicht auch mal einen Hit landet. "Der Chaos Cop" (Thunder Road) ist ja schon ne ganze Weile her. Trotz der kleinen Schwächen, gefällt mir auch sein Drittwerk, den stell ich mir definitiv neben die anderen ins Regal, wenn er irgendwann günstiger ist.
                    :7:
                    « Letzte Änderung: 20. Juli 2023, 10:46:24 von Max_Cherry »


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                      Nachdem Arni den John Milius (auch Conan) als total Wahnsinnigen bezeichnet hat, ist sein Werk natürlich interessanter geworden.


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                        Oh ja, den fand ich neulich auch wieder spitzenmäßig. In der Arte Mediathek war er in HD drin, war schon cool. "Dead Man" muss auch bald mal wieder ren, den find ich noch ne Spur besser.


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                          Ich bin gespannt, das deckt sich mit dem, was man so allgemein hört. Es gibt natürlich auch Hater, die hier mehr Männerhass-Agenda als Film sehen. Um so überraschter bin ich, dass Du schreibst, der Film sei in seinen Mitteln nicht woke. Ich bin gespannt, heute Abend kann ich mehr dazu schreiben.


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                            Barbie (2023) :kino:
                            Ich bin bei Dirk. Die komplette Begeisterung fehlt, dafür muss man vielleicht wirklich eine Frau sein, aber ich fand den Film auch ganz gut. Er bietet hier und da schon Angriffsfläche für die Nörgler und armen armen Männer, die sich diskriminiert fühlen. Für jüngere Kinder find ich die feministische Keule auch nicht unbedingt geeignet. Diese verstehen vermutlich viele satirische und überspitzte Momente nicht, die FSK6 Freigabe ist deshalb völlig daneben. Die Kinder im Kino waren glaub ich auch phasenweise gelangweilt.

                            Ich fand den Film ziemlich witzig und durchaus clever. Den Spagat zwischen Werbefilm und Konsumkritik (Satire) muss man auch erstmal schaffen. Das Schauspiel von Margot Robbie und Ryan Gosling war zudem echt gut, das waren schon perfekte Besetzungen. Und Will Ferrell, sowie Michael Cera als Alan fand ich ebenfalls sehr witzig. Besonders rührend war der Auftritt von Rhea Perlman (Carla aus Cheers). Die hab ich lange nicht mehr gesehen.
                            Am Ende gab es vielleicht ein bisschen zu viel Zaunpfahl und zu viele Vorträge bzw. Monologe, aber einer davon war zumindest richtig stark (von der Mutter).  7/10
                            « Letzte Änderung: 21. Juli 2023, 20:30:09 von Max_Cherry »


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                              Bierchen müsste nochmal kurz in "Das Leben ist eine Baustelle" auftauchen. Der ist aber eher eine Tragikomödie.


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                                Bierchen müsste nochmal kurz in "Das Leben ist eine Baustelle" auftauchen. Der ist aber eher eine Tragikomödie.

                                Armin Rohde spielt da zwar mit, aber ich meine dass die Rolle von "Bierchen" nur in Kleine Haie stattfindet. 

                                Hab gerade mal recherchiert. Ok, da hab ich was falsch abgespeichert. Ich dachte, dass Jürgen Vogel in einem anderen Film nochmal als Anhalter bei Bierchen mitfährt. Also als eine Art Running Gag. Taucht der denn in "Kleine Haie" selbst mehrmals auf?



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                                  Bond wird ziemlich sicher nicht weiblichen. Malek selbst kann man keine Vorwürfe machen, aber die Rolle fand ich echt schwach geschrieben, leider. Ja, den Vorgänger "Spectre" sollte man kennen, alleine schon wegen dem Charakter von Christoph Walz. Aber wirklich gut ist der nicht.
                                  Insgesamt klingst Du ganz zufrieden, das ist schön, viele kritisieren ja das Ende. Ich mochte das sehr als Abschluss der Ära Craig.


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                                    In den Krallen des Hexenjägers (1971) :dvd:
                                    Der deutsche Titel passt mal gar nicht. Weit und breit keine Hexen und kein Hexenjäger (edit: ok , zum Ende gibt es eine ganz ähnliche Figur). Der Film spielt nur in einer ähnlichen Zeit.
                                    Es dauert eine ganze Weile, bis klar wird, in Welche Richtung das Ganze geht und ja, das braucht anfangs etwas Durchhaltevermögen. Nach 30-40 min zieht der Film an und wird etwas flotter und abwechslungsreicher. Im Original heißt er "Blood in Satan's Claw" und es geht um einen Satanskult, der von einer jungen Frau angeführt wird. Vielleicht kommt daher der dt. Titel. Auch wenn das Hauptthema ein anderes ist, wenn die "Sekte", die überwiegend aus Kindern und Jugendlichen besteht, gezeigt wird, könnten die Bilder auch 1:1 aus "Midsommer" sein, zumal fast alles im Tageslicht stattfindet. Jetzt verstehe ich auch Dirks Vergleiche mit "Wicker Man" und eben "Midsommer". Passt grob in die Richtung, nur dass er halt im alten England spielt und eine übersinnliche Komponente hinzukommt. Vermutlich hat Ari Aster auch diesen Film gesehen.
                                    Das Finale ist ein bisschen cheesy, aber eigenwillig gefilmt und die Atmo war teils recht morbide. Die sehr gute Musik trägt einiges dazu bei.
                                    Man merkt schon hier und da, dass wenig Budget da war, dramaturgisch gibt es zudem ein paar Hänger. Aber wenn man erstmal den Einstieg durchhält, lohnt es sich, dran zu bleiben.
                                    :6.5: - :7:


                                    Eins muss man echt mal sagen, zu dem Film gibt es viele tolle Covermotive:

                                    « Letzte Änderung: 25. Juli 2023, 22:33:02 von Max_Cherry »


                                    Online Max_Cherry

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                                      Sneak Preview:



                                      The Inspection :kino:
                                      So richtig viel Glück hab ich mit Überraschungsfilmen im Kino scheinbar nicht. Wie schon bei meinem letzten Sneak Besuch "Semper Fi", vor ein paar Jahren, gab es wieder einen Film, der eher junge Amerikaner ansprechen wird, als uns mittelalte Europäer.
                                      Es geht um einen 25-jährigen homosexuellen, obdachlosen Schwarzen, der 2005 in ein Bootcamp geht, um US Marine zu werden und sich freiwillig für einen Afghanistaneinsatz zu melden. Er will seiner Mutter beweisen, dass er zu etwas nutze ist. Es dauert nicht lange, bis er geoutet wird und von da an von seinen Kameraden und vom Ausbilder schikaniert wird. Doch die Geschichte entwickelt sich anders, als man zunächst denkt.
                                      Es handelt sich um das Regiedebüt von Elegance Bratton, der hier sein eigenes Leben verfilmt hat. Das verdient schon meinen Respekt.
                                      Das Drama ist anfangs recht ruhig erzählt und nimmt sich Zeit, die wirklich tollen Schauspieler (viele Newcomer und 2 bekannte Gesichter) glänzen zu lassen. Die Ausbildung ist dann anstrengender, weil da sehr viel rumgeschrien wird. Aber die Bildsprache ist ziemlich gut und der Einsatz von Musik hat mir gefallen.
                                      Für das, was der Film sein will, ist er tatsächlich schon ziemlich gut (Kein Vergleich zu "Semper Fi"). Ich hatte allerdings mehr Bock auf etwas spaßigeres, unterhaltsameres. Trotzdem guter Film, der für meinen Geschmack etwas kritischer mit den Zuständen im Bootcamp hätte umgehen können.
                                      :7:



                                      Deadwood 1.1 - 1.9 Paramount+


                                      Ein Engel auf Erden 1.15 - 1.16 :prime:
                                      « Letzte Änderung: 27. Juli 2023, 03:38:14 von Max_Cherry »


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                                        "Manhattan Murder Mystery" hab ich kaum noch in Erinnerung, aber ich glaube, den mochte ich. Den muss ich irgendwann mal auffrischen.




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                                          Also die sehen sich ähnlich, das is klar - aber du kanntest Busey nicht!? WTF :lol:

                                          Der Film juckt mich sehr! Da muss ich bei Prime gleich mal schauen

                                          Doch klar kenne ich ihn, als Nick Nolte eben nur! Irgendwann muss ich mal ausklammüsern, in welchen Nick Nolte Filmen Nick Nolte garnicht mitgespielt hat.

                                          :uglylol:


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                                            Ich wär gar nicht auf die Idee gekommen, aber ja, so direkt nebeneinander sehen die sich schon ähnlich.

                                            « Letzte Änderung: 28. Juli 2023, 13:15:35 von Max_Cherry »