Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Max_Cherry]

Die Regenschirme von Cherbourg (1964)
Französischer Musicalfilm von Jacques Demy. Der Film gilt in seiner Machart als starker Einfluss auf "La La Land". Von letztem bin ich kein großer Fan, auch hier wird jedes Wort von den SchauspielerInnen gesungen. Das brauchte etwas Gewöhnungszeit, zumal es zwar musikalische, sich wiederholende Themen gibt, aber keine richtigen Songstrukturen. Interessant ist, dass es um ein junges Paar geht, welches heiraten will, aber von der Einberufung des jungen Mannes zum Algerien Krieg getrennt wird. Das ist kein Happy 50er-Jahre Musical, sondern eher traurig-schön. Was da mit reinspielt sind die tollen knallbunten Pastellfarben: Tapeten, Vorhänge, Klamotten, alles kräftig und typisch 60s. Dazu kommt die fantastische Kameraarbeit. Die vielen Fahrten sind großartig. Jedes Bild könnte man ausdrucken und an die Wand hängen. Visuell ist das für mich ein Meisterwerk. Und im Mittelpunkt spielt und singt die damals 21-jährige Catherine Deneuve. Da erkennt man schon die schauspielerische Größe der Frau. Die macht das sehr gut und sieht dabei natürlich auch bezaubernd aus. Aufgrund des permanenten Gesangs und Untertitellesens, kommt von mir nur eine Aber gefallen hat er mir und da der gerade mal 89 Minuten läuft, schließe ich eine Zweitsichtung nicht aus.

[Max_Cherry]

She Said (2022)
Das war er nun, der Film über den Fall Weinstein. Ich hatte ganz vergessen, dass der von Maria Schrader ist. Die scheint es nach ihrer Serie "Unorthodox" bis nach Hollywood geschafft zu haben.
Es geht es um die beiden Journalistinnen der NY Times, die den ersten Artikel zum Machtmissbrauch und etlichen Schweigegeldzahlungen von Weinstein und Miramax, recherchiert und geschrieben haben. Das ist ein Ermittlerfilm komplett ohne reißerische Komponente. Visuell find ich ihn leider etwas trist, günstig und TV-mäßig. Das Budget scheint nicht sonderlich hoch gewesen zu sein. Aber die Ermittlungen sind interessant und die Hauptdarstellerinnen überzeugen.  Zum Ende hin wird's dann doch noch ein bisschen emotional, aber im guten Sinne. Es gibt kein Pathos, es ist keine Heldengeschichte. An den Look musste ich mich etwas gewöhnen, aber dann hat mich der Film gepackt. Man kann der New York Times nur in aller Form danken und Maria Schraders Film bildet den Anfang einer unglaublich wichtigen öffentlichen Diskussion ab. Nur schade, dass er so derbe gefloppt ist. Das kann ich null nachvollziehen. Es kam zudem unerwartet, dass der Film nicht eine Oscar-Nominierung bekommen hat. Soviel zu "mit so einem Thema gewinnt man Filmpreise".
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Edit: Der hatte ein Budget von 32 Millionen Dollar (!!!) WTF! Danach sieht er nun wirklich nicht aus.

[Max_Cherry]

"Schock" ist noch ne ganze Ecke kleiner. Aber "Feinde aus dem Nichts" rockt ziemlich. Hätte auch auch wieder Bock drauf.

[Max_Cherry]

Kodachrome (2017)
Schöne, kleine Netflixproduktion mit einem herausragenden Ed Harris und Jason Sudeikes, den man einfach liebhaben muss. Ein ehemals erfolgreicher Fotograf erkrankt an Krebs und will unbedingt noch einmal nach Kansas, um dort Kodak Filme in der letzten, vor der Schließung stehenden Filiale entwickeln zu lassen. Er möchte, dass sein verstrittener Sohn ihn auf dem Road Trip begleitet. Das ist ein richtiger Schauspielerfilm mit toller Chemie zwischen den Protagonisten. Der geht zu Unrecht ein bisschen unter auf Netflix.

[Max_Cherry]

Captain America 2 - The Wintersoldier (2014)
Yeah! Der Film rockt immernoch die Scheiße fett! Der hat ne coole Story und es gibt gut gemachte, zahlreiche Actionszenen. Das CGI ist lange auf ein Minimum reduziert, ich finds geil. Der Agentenactionthriller gehört nach wie vor zu meinen liebsten MCU Filmen.

[Max_Cherry]

SARTANA - NOCH WARM UND SCHON SAND DRAUF ohne Wertung, die Synchro os einfach gold

Oh, dann kann ich den endlich sehen!

An den HFTs lag ich da jeweils flach als der lief und Spaghettiwestern waren damals nix für mich.

Sehr cool, genieß es.
Nach ein paar Durchgängen wird der auch immer besser. Visuell teils etwas schluderig, aber dafür gibt's an anderen Stellen ein paar sehr geile Einstellungen und Kamerafahrten. Die Story mag ich mittlerweile auch und der Soundtrack ist ne absolute Bombe. Die dt. Tonspur ist für mich vielleicht sogar die beste Schnoddersynchro überhaupt.

[Max_Cherry]

SHE SAID amazon Tja, Weinstein war ein Dreckschwein und das System drumherum erschreckend sexistisch, schon interessant.

 




Twins (1988)
Der ist bis auf die musikalische Untermalung ganz gut gealtert. Die Story ist relativ dünn und auch irgendwie hohl, aber das Zusammenspiel von Arnie und DeVito rockt. Doch, der macht auf jeden Fall noch Spaß.

[Max_Cherry]

Bei deinem "ganz gut gealtert" habe ich gerade übersehen, dass du dich auf einen anderen Film als den im Zitat von Alex beziehst und war kurz total verwirrt. Wie, gut gealtert, ist doch ein komplett aktueller Film?

Hehe. Heute ist alles sehr schnelllebig

[Max_Cherry]

Junge, eine Überraschungstüte wie weiland Nobody.
105 Minuten Adrenalin und no nonsense Spannung. Keine blöden One-Liner und handfeste brutale Combataction. Gerard Butler( hier auch Producer) und Mike Coulter(Luke Cage) rocken die Hütte.
Ganz erstaunliches Gesamtpaket !! Ansehen-ein altmodischer und gleichzeitig moderner Erneuerer des Genres.
Einer der besten Vertreter des modernen B-Actioner Kinos.
Läuft derzeit bei 

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Welcher Film ist n das?

[Max_Cherry]

Klingt echt gut. Hab mich nur gewundert, dass der im Kino lief.
Bin kein großer Butler Fan, aber den würd ich antesten.

[Max_Cherry]

Guardians of the Galalxy 
Verdammt gut gealtert! Die Charaktere und der Humor funktionieren noch immer großartig.

Guardians of the Galalxy (2014)
Yo, hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn ich ihm direkt nach dem ersten Kinobesuch weniger gegeben hab, ist es für mich heute der unterhaltsamste MCU Film bis Erscheinen


MCU - aktueller Durchgang:

Guardians of The Galaxy
Captain America 2
Avengers
Iron Man
Iron Man 2 -
Iron Man 3
Captain America
Avengers - Age Of Ultron -
Thor
Captain Marvel
Thor 2

[Max_Cherry]

Avengers - Age Of Ultron (2015)
Die ruhigen Momente mag ich, z.B. alles was die Beziehungen zwischen den Avengers vertieft. Hawkeye, Black Widow, Banner und sogar Thor bekommen etwas mehr Tiefe. Mit Vision und Wanda gibt es Zuwachs, der zum Ende des Films cool bzw. relevanter wird.
Die Action ist weniger mein Ding (zu schnell und wackelig, GCI sehr schwankend von ok bis mies) und die Filter sind teils echt hässlich und farblos. Alleine zum Ende hin gibt es ein paar Momente die rocken. Aber die Höhepunkte bleiben die Dialoge.
Ein paar Story-Elemente sind natürlich sehr wichtig für alles Weitere (Wanda, Gedankenstein, Vision). Ultron selbst hat seine Momente, seine Roboterarmee ist dagegen leider langweilig. Unterm Strich nettes Popcornkino mit kleinen Highlights, mehr aber nicht. bis

[Max_Cherry]

"...besser wie... schlechter wie..."
Das bereitet mir echt schon fast körperliche Schmerzen.

[Max_Cherry]

AIR -Der Große Wurf Ooh ja, der hat Spaß gemacht und die 80s lässt man hier voll druchballern. Die Kritik an den immer nur kurzen Einspielungen der einzelnen Songs kann ich nachvollziehen, hatte mich aber null gestört, auch weil der Film erzählen schnell zum nächsten Punkt komme wollte und das war ok so und kein bisschen lästig, zum8ndest nicht fùr mich. Des Weiteren war es herausragend wie sehr der Film, in dem es um Michael Jordan geht es schafft, die Person selbst kaum zu visualisieren und ohne, dass es stört oder negativ auffällt, gut gemacht und ein richtiger gute Laune Film, war zumindest die ganze Zeit gut drauf.




Creed III: Rocky‘s Legacy  Wie jeder Teil gut inszeniert, teils aber zu vorhersehbar und zu sehr nach Schema F. Aber unterhaltsam ist er dennoch und ganz ehrlich, nach Schema F sind sie doch alle. Zumindest ist es hier nicht das Übliche „am Boden-aufraffen-siegen-Filmende“-Ding, also doch nicht ganz dem klassischen Schema entsprechend.

Freut mich, dass dir "Air" gefallen hat. Ich mochte den auch sehr. Das mit den vielen Songs hat mich nicht gestört, ich hätte mir nur gewünscht, dass es mehr Szenen gegeben hätte, wo Bild und Song besser zusammenwirken. Also wo man später sagt, "der Moment, wo Song XY lief, war richtig geil". Solche Stellen sind nicht bei mir hängen geblieben. Potential für sowas war ja da.
Aber ansonsten cooler Film, war bei mir glaube ich ne

"Creed 3" guck ich auch noch. Der ersten fand ich klasse und Teil 2 war auch noch ok. Danke fürs Erinnern, dass der bei Prime ist

[Max_Cherry]

Okami - Das Schwert der Rache

[Max_Cherry]

Der Vorname (2018)
"Pumukl hat auch nicht halb Europa ausgelöscht", wegen dem Gag in der Vorschau hab ich mir den Film dann doch mal angesehen. Man muss Bock auf Christoph Maria Herbst haben und ich war tatsächlich in der Stimmung. Bekommen habe ich eine typisch deutsche Komödie mit langweiligem Farbfilter und teils ganz witzigen, teils pseudoschlauen Gesprächen. Hier und da wurde es etwas bissiger und der Verlauf hat tatsächlich ein paar überraschende Wendungen zu bieten. Vom Cast nervte mich auch niemand. Florian David Fitz muss ich mal loben, seine Figur ist mir so dermaßen unsympathisch hier, aber er spielt das wirklich überzeugend. Und den Justus von Dohnanyi find ich auch klasse. Letztendlich konnte ich ein paar mal gut schmunzeln, aber dennoch hat der Film ein paar typische Probleme von deutschen Ensemble Geschichten und das Happy End fand ich ziemlich lahm. Dann doch lieber nochmal Polanskis "Gott des Gemetzels", aber für einmal war "Der Vorname" ganz ok.

[Max_Cherry]

I Used To Be Famous (2022)
Ein ehemaliger Boyband Sänger ist 20 Jahre nach seiner Karriere abgebrannt und versucht im ganz kleinen, solo was zu starten. Durch Zufall stößt er auf einen authistischen Jungen mit guten Drum Skills. Die beiden tun sich zusammen.
Hauptdarsteller Ed Skrein (Deadpool) ist ein charismatischer Typ. Auch wenn der Film sehr schematisch verläuft und einige Klischees vereint, mir hat er gut gefallen. Die Story hat Herz und die Chemie zwischen den DarstellerInnen passt. Selbst die Musik find ich ordentlich. Schöner, kleiner und vor allem unterhaltsamer Feel Good Netflix Film.

[Max_Cherry]

Kindergarten Cop: Eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Nachdem ich nun in Astoria, Oregon war, wo der Film gedreht wurde, hatte ich wieder Lust bekommen ihn zu schauen. Strenggenommen sicherlich kein guter Film und im direkten Vergleich zu Twins fällt er deutlich ab. Aber dank eines starken Nostalgie-Bonus, gut gecasteten Kinder-Darstellern und einem selbtironischen Arnie kann man den Film immer noch schauen.

Beim letzten Mal ist mir erst so richtig bewusst geworden, wie hart der Film den Drill und die Disziplin glorifiziert. Aber was soll's, ich mag den ja auch sehr gerne. Aber das ist mir vorher nie so klar aufgefallen

Absolut, das ist mir das letzte Mal auch etwas sauer aufgestoßen.

[Max_Cherry]

Weiter mit der gemeinsamen Marvel-Sichtung mit Steve

Guardians of the Galaxy Vol. 2 
Obwohl ich den auf BD hab, hab ich Ihn seit dem Kino nimmer gesehen; da ich den schwächer wie als Teil 1 in Erinnerung hatte.
Das ist er zwar auch wegen dem sehr lang gezogenen Ende und der Story die auf einen Bierdeckel passt - aber: Die Guardian rocken einfach. Die mega-symphatischen Charaktere und der Humor reissen ganz viel raus. So bleibt unter dem Strich immer noch ein marginal schlechterer Teil - aber dennoch ein sehr guter Marvel-Film.

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017) 
Komplette Übereinstimmung.
Die Truppe ist einfach super sympathisch und der Humor rockt.

Freu mich auch schon wieder auf Teil 3, der müsste ja auch irgendwann im August/ September zu Disney+ kommen.

[Max_Cherry]

Freu mich auch schon wieder auf Teil 3, der müsste ja auch irgendwann im August/ September zu Disney+ kommen.

Evtl. auch später. In letzter Zeit haben sie das Kinofenster ja eher wieder verlängert. Je besser der Film lief, umso länger könnte es dauern. Beim zweiten Avatar war es knapp über einem halben Jahr.

Das deckt sich damit, dass der Film heute in einem Multiplex in der Nähe nochmal anläuft.

[Max_Cherry]

Gestern nach Marcs positiver Kritik geschaut:

Die Goldfische: Nette Komödie, bei der ich aber zu oft das Gefühl hatte, dass schonmal gesehen zu haben. Kann man durchaus schauen, aber für mich nicht der große Wurf.

Die Goldfische (2019)
Der Film ist eine Variation von "Das Traum Team", welcher auch schon eine Variante vom Ausflug in "Einer flog übers Kuckucksnest" war. Ein Storyelement gab es zudem so ähnlich schon in "Der Diamanten Cop" oder wahlweise "Fack Ju Göhte". Also alles schon da gewesen, daher ging es mir wie Bodo: man kannte den Film schon, ohne ihn gesehen zu haben. Anfangs war ich skeptisch, weil ich kein großer Tom Schilling Fan bin. Auch bei Axel Stein wusste ich erst nicht, ob der Mann der Unschauspieler vor dem Herrn ist, oder ob das ganz ok ist was er da macht. So nach und nach wurde mir das Ganze sympathischer. Die Truppe harmoniert überwiegend ganz gut. Die 110 Minuten gehen flott rum und ein paar nette Lacher gibt es auch. Den kann man sich durchaus mal anschauen.


Guck den mal Marco, ich glaube von Dir wär vielleicht noch ein halber Punkt mehr drin.

[Max_Cherry]

Die Farben der Nacht (1972)
Ich kenne einfach zu wenig Gialli, daher möchte ich den ein oder anderen jetzt nachholen. Sergio Martinos "Der Killer von Wien" hatte mir vor ein paar Jahren schon gut gefallen und gerade Vertreter, die ein bisschen von den Regeln abweichen, mochte ich ebenfalls ("Der Tod trägt schwarzes Leder"). "Die Farben der Nacht" hat auch nicht soo viele typische Genremarkenzeichen. Stattdessen vermischen sich die Träume und Visionen der Hauptfigur, eine Sektengeschichte und ein paar klassische Gialloelemente. Das Ganze ist super gefilmt und hat einen starken Soundtrack bekommen. Ein bisschen wirr fand ich die Geschichte schon und so ganz gerafft hab ich am Ende auch nicht alles. Das macht aber nichts, denn der Streifen ist wirklich stylisch und erfüllt das "Wirkung vor Logik" Prinzip erstaunlich gut.

[Max_Cherry]

Black Widow 
Zieht sich wie Kaugummi. Der Versuch dem Charakter Tiefe zu geben funktioniert nur leidlich. Ansonsten hätte man den Film locker mal eine Stunde straffen können.
Mit Thor leider ganz unten wertungstechnisch bei mir.

Auch hier sind wir uns einig.
Die ersten 40-50 Minuten fand ich noch ganz gut, aber alles danach ist überflüssig in die Länge gezogen. Das Pacing fand ich wirklich schwach. Pluspunkte gibt es für Habour und Pugh und Scar-Jo als Black Widow ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Trotzdem, der Film ist unterm Strich einfach unnötig. Witzig find ich, dass hier erklärt wird, warum BW beim nächsten Auftritt blond ist.

[Max_Cherry]

Spiderman Homecoming 
War okay — aber kein Vergleich zum Captain.
Holland nimmt man den Spidey eher nicht so ab, über weite Strecken nervt auch die Stimme und das manches nur Füllsel ist sowie die zu schnell geschnittene Action.
Keaton hat gerockt und ab dem Plottwist nimmt er entsprechend auch Fahrt auf.
Aber das ist noch deutlich Luft nach oben

Ich fand ihn etwas besser, als beim ersten Mal. Bin nach wie vor nicht der größte Fan von Tom Holland und den ganzen technischen Gimmicks, aber grundsätzlich bietet der Film schon gute Unterhaltung.

[Max_Cherry]

Torso - Säge des Teufels (1973)
Ich find's irgendwo schade, dass Filme dieser Art von den Machern damals wie Fließbandarbeit behandelt wurden. Anders kann ich mir die Schludereien, gerade bei den Italienen, nicht erklären. In "Torso" gibt es viele wirklich schöne Kamerafahrten und ein paar sehr gut montierte Szenen. Ich glaube ein Martino war sich dessen gar nicht bewusst. Denn an anderer Stelle wünscht man sich, dass die vielleicht nicht gleich den ersten Take genommen hätten, oder nochmal rübergeschaut hätten, um Fehler zu korrigieren. Anschlussfehler (Die Auflösung mit dem Tod des Jungen), teils schlechte Goremomente (Der Plastikkopf vom Straßenkrämer, Junge Junge war das mies. Oder eben der Wechsel von echten Körperteil zu viel zu weißen Puppen/Prothesen, wobei das vielleicht wegen des Themas sogar Absicht was, müsste ich beim nächsten Mal drauf achten, sah aber kacke aus). Mittlerweile brauch ich den Gore auch gar nicht mehr, zumindest bei Thriller oder Gialli. Mir ist es lieber wenn Kills mit filmischen Kniffen inszeniert werden, bevor sie rückblickend schlecht aussehen und mich aus dem Filmerlebnis rausreißen. Selbiges gibt es leider auch bei Argento. Ohne manche Splattereinlage wären diese Filme einfach insgesamt besser, würde ich behaupten. Ein bisschen Leerlauf hat "Torso" zudem, aber in der Zeit kann man zumindest die hübschen Mädels angaffen. Es bleiben die schönen Bilder und Frauen, ein paar spannende Szenen und die geile Musik. Ich muss noch überlegen, ob mir das reicht. "Die Farben der Nacht" vom gleichen Regisseur fand ich im direkten Vergleich etwas besser, wenn man die Filme denn überhaupt vergleichen kann.
Trotzdem hab ich weiterhin Bock auf das Genre. Nachschub ist schon unterwegs und bei YT hab ich auch ein paar Giallos entdeckt, die vielleicht eine Chance bekommen.
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